
Die Commerzbank hat als eine führende Geschäftsbank Deutschlands im Rahmen ihrer Einflussmöglichkeiten eine wirtschafts- und gesellschaftspolitische Verantwortung. Sie respektiert die Ansprüche und Erwartungen ihrer verschiedenen Stakeholder sowie der Gesellschaft und prüft deren Einbindung in Unternehmensentscheidungen.

Im Rahmen dieser Verantwortung bekennt sich die Bank zum UN Global Compact und hat Positionen und Richtlinien zu Umwelt- und Sozialrisiken definiert. Die Positionen finden Sie gesammelt im ESG Rahmenwerk (PDF, 1,2 MB) der Commerzbank im Kapitel Transformation Finance auf den Seiten 11-18. Hier beschreiben wir unsere Ausschlusskriterien und Prüfkriterien.
Dabei prüfen wir derzeit Geschäfte und Geschäftsbeziehungen, die einen Bezug zu den folgend aufgeführten Themenfeldern haben:
- Abholzung und Agrarrohstoffe (u.a. in den Bereichen Baumwolle, Holz, Papier und Zellstoff, Palmöl, Rinderzucht, Sojaanbau und Tabak)
- Bergbau (u.a. Konfliktmineralien, Lithium und seltene Erden)
- Energie (u.a. Atomkraft und Wasserkraft)
- Fossile Brennstoffe (Kohle, Öl und Gas)
- Rüstung und Überwachunstechnologie
- Schiffsabwrackung
- Textil
Auch unsere Menschenrechtsposition ist ein wesentliches Element unserer sozialen Verantwortung im Kerngeschäft. Wir bekennen uns darin zur Achtung der Menschenrechte und wollen im Rahmen unserer Einflussmöglichkeiten einen Beitrag zu ihrer Förderung und ihrem Schutz leisten, etwa im Umgang mit Mitarbeitenden, Lieferanten und Kunden. Durch unser Reputationsrisiko-Management und Compliance-Management stellen wir sicher, dass diese Vorgaben eingehalten werden.
Positionen der Commerzbank
- ESG-Rahmenwerk (PDF, 1,2 MB)
- Menschenrechtsposition (PDF, 175 kB)