Eines der zentralen Instrumente zur Begrenzung des Klimawandels, zum nachhaltigen Ausbau der erneuerbaren Energien und für Investitionen in Energieeffizienz ist der Handel mit CO2-Emissionsrechten. Die Commerzbank ist eine der führenden Banken auf dem europäischen Emissionsrechtemarkt. Wir treiben die Entwicklung des Segments stetig voran und stehen dem deutschen Mittelstand als zuverlässiger Partner für innovative Lösungen beim Management von CO2-Risiken zur Seite.
Das Emissionsrechtehandelssystem der EU weist den Mitgliedsstaaten konkrete Obergrenzen für die Treibhausgasemissionen ihrer Industrie zu. Werden diese Werte überschritten, müssen Emissionsrechte hinzugekauft werden. Solange die Zertifikate durch die Obergrenzen knapp gehalten werden, ergibt sich der Preis für Treibhausgasemissionen aus den Mindestkosten für deren Beseitigung. Die Unternehmen können dann entscheiden, was sich mehr lohnt: Zertifikate kaufen oder Emissionen reduzieren. Auf diese Weise soll der Emissionshandel zur Verringerung von Treibhausgasen führen und Anreize schaffen, eigene Emissionen zu reduzieren und in moderne Technologie zu investieren. Um die Emission von CO2 weltweit mit einem Preis zu versehen, der den Kosten der durch Treibhausgas verursachten Schäden entspricht, engagiert sich die Commerzbank in der Carbon Pricing Leadership Coalition (CPLC) der Weltbank.
Die Commerzbank bietet ihren Kunden langjährige Marktkenntnis und fundiertes Expertenwissen im Emissionsrechtehandel und verfügt damit über Schlüsselkompetenzen in einem wichtigen Zukunftsmarkt.