Wir pfeifen auf Vorurteile. Aber sicher nicht auf unsere Finanzen.

Die Frauen-Nationalmannschaft ermutigt andere Frauen dazu, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen.

Fünf Spielerinnen der Damen-Nationalmannschaft des DFBs umarmen sich auf dem Spielfeld.

Wenn Frauen sich verbünden, sind sie noch stärker. Und bewegen viel. Ganz im Sinne von #togetHERstronger für mehr finanzstarke Frauen.

Frauen können so gut mit Geld umgehen wie mit einem Fußball?

Bei solchen Vorurteilen wie diesem müssen sogar Spielerinnen der Frauen-Nationalmannschaft lachen. Wer kennt sie nicht: Geschlechterrollen und Klischees, die in den Köpfen vieler Menschen fest verankert sind. Mal ironisch, mal lächerlich, mal ernst gemeint. Vorurteile beeinflussen unser Denken und Verhalten. Schnell setzen sie sich fest. Doch wir können sie aktiv hinterfragen – auf sie aufmerksam machen und über sie diskutieren. Und wir können trainieren, verschiedene Perspektiven einzunehmen.

Gerade dann, wenn es um Geld geht, gibt es einige alarmierende Vorurteile gegenüber Frauen. Und das, obwohl Frauen beim Investieren die Nase vorn haben. In einer Studie von Goldman Sachs aus dem Jahr 2020 zeigt sich deutlich: Wer keine oder nur wenige Frauen in entscheidungsrelevanten Positionen beschäftigt, verzichtet im Schnitt auf wertvolle Rendite. Investmentfonds, die von Frauen oder einem diversen Management verwaltet werden, übertreffen die Performance von Investmentfonds, die rein von Männern gesteuerten werden.

Wir plädieren für "Weniger Vorurteile verbreiten – mehr Fakten schaffen".

Seid stark, macht Euch stark – Film ab!

Du magst einen Überblick über Deine Finanzen gewinnen? Dabei unterstützen wir Dich gerne. Lass uns schauen, wie wir Deinen Weg zu finanzieller Selbstbestimmtheit gemeinsam gestalten können. Übrigens liegt bei uns der Anteil an Frauen bei 52 Prozent. Starke Frauen für starke Frauen.

Über die erfolgreiche Frauen-Nationalmannschaft

Und apropos Fakten: Die Frauen-Nationalmannschaft ist super erfolgreich. Im Jahr 1989 gewann sie erstmals die Europameisterschaft. Darauf folgten zwei WM-Titel (2003 und 2007) und weitere sieben EM-Titel. Die Frauen-Fußballnationalmannschaft zählt zu den besten Teams in Europa und zu den erfolgreichsten Mannschaften der Welt. Birgit Prinz wurde gleich dreimal zur „FIFA-Weltfußballerin des Jahres“ gewählt. Und auch Nadine Angerer wurde mit diesem Titel 2014 geehrt, nachdem sie zuvor 2013 als „Europas Fußballerin des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Nadine Keßler wurde 2014 ebenfalls mit diesem Titel geehrt.

Wir sind uns sicher, diese Erfolgsgeschichte ist noch lange nicht vorbei! Und geht hoffentlich direkt bei der Europameisterschaft in England weiter. Denn für die Frauen-Nationalmannschaft ist eines klar: Wir brauchen keine Eier. Wir haben Pferdeschwänze – und pfeifen auf Vorurteile.