Sinnvoll Geld fürs Kind sparen

26.05.2020 – Die finanziellen Belastungen für ein Kind sind enorm. Wann ist der richtige Zeitpunkt, mit dem Sparen zu beginnen und welche Geldanlage ist die Richtige?

Mutter sitzt auf Baumstamm mit Rücken zur Kamera neben Kind und schauen auf Bucht mit Booten.

Sparen für die Kinder, damit sie es einmal guthaben!

Wiegen junge Eltern ihr Baby in den Armen, denken sie erst einmal nicht daran, wie schnell es erwachsen werden wird. Studium, Führerschein und eine eigene Wohnung sind noch weit weg. Außerdem stemmen Eltern auch für kleine Kinder bereits Ausgaben, die mit zunehmendem Alter und Größe weiter steigen werden. Fragen Sie sich auch, ob Sie parallel für Ihr Kind sparen sollten? Das Ziel aller Eltern ist es, den Kindern einen optimalen Start ins Leben zu ermöglichen. Schauen Sie daher in die Zukunft Ihres Kindes! Die Voraussetzungen für Mobilität, Bildung und Erfolg liegen oft in einem stabilen finanziellen Polster. Wann ist der richtige Zeitpunkt, mit dem Sparen fürs Kind zu beginnen? Wie viel Geld sollten Sie fürs Kind sparen? Und welche Geldanlage ist aktuell die Richtige?

Ein Sparplan für die Kinder: Was sollten Eltern wissen?

Schon kurz nach der Geburt trudeln mit Glückwünschen die ersten Angebote der Finanzunternehmen ein: Empfehlungen, wie Sie Geld fürs Kind anlegen können oder seine Zukunft absichern sollten. Frisch gebackene Eltern halten eine frühe Geldanlage im Babyalter oft für überzogen. Doch in Wirklichkeit hat der frühzeitige Abschluss von Sparplan und Co. einige entscheidende Vorteile:

Warum sollten Sie früh mit dem Sparen für Kinder beginnen?

  • Bereits die ersten Geldgeschenke zur Geburt, Taufe oder dem Geburtstag bewahren Sie mit einer Geldanlage für Ihr Baby auf, bis es alt genug ist, über die Verwendung zu entscheiden.
  • Von der Geburt bis zum Erwachsenenalter vergehen 18 Jahre, die als langfristiger Anlagezeitraum auf dem Finanzmarkt vielversprechende Perspektiven bieten: Starke Kursschwankungen sind normal und gleichen sich bei einem langen Anlagehorizont wieder aus.

Lassen Sie das Kapital für Ihr Kind arbeiten, der Zinseszinseffekt kommt Ihnen dabei zugute! An einem Rechenbeispiel fallen die Vorzüge des Zinseszins sofort ins Auge: Für die Geldanlage eines Einmalbetrags von 5.000€ bei einer Rendite von 3% erhält das Kind nach 8 Jahren 6.333,85€ zurück. Legen Sie hingegen die 5.000€ über 18 Jahre hinweg an, sind es bei gleichen Bedingungen 8.512,17€. Die 10 Jahre Unterschied machen im Beispiel 2.178,32€ in der Endsumme aus.

*Die angenommene Wertentwicklung pro Jahr ist ein geschätzter Wert und stellt weder eine Wiedergabe der Realität dar, noch ist sie als Prognose zukünftiger Entwicklungen zu verstehen.

Wer also frühzeitig damit beginnt, monatlich Geld fürs Kind zu sparen, kann allein durch die Zahl der Jahre mehr zurücklegen und die Chance auf eine höhere Rendite steigern.

Nach welchen Kriterien suchen Sie die Geldanlage aus?

Die Möglichkeiten, monatlich Geld fürs Kind zu sparen, sind zahlreich: Sparplan, ETF, Tagesgeld … Dabei haben alle Konzepte ihre Berechtigung, passen jedoch nicht zu jedem Sparziel. Wie finden Sie heraus, welche Geldanlage für Sie die Richtige ist? Am besten, Sie legen vor der Entscheidung einige Eckdaten fest:
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Definieren Sie Ihr Sparziel!

Wie viel Geld möchten Sie für Ihr Kind sparen? Planen Sie eine Rücklage für kleinere Anschaffungen wie einen PC oder eine Spielekonsole oder möchten Sie ihm eine solide finanzielle Basis zu schaffen, mit der es die Ausgaben für eine Ausbildung, ein Auto oder die erste eigene Wohnung stemmen kann?

Unsere Anlagelösung: Ein Studium mit Auslandsaufenthalt oder das erste Auto sind deutlich kostspieliger als die Konsumwünsche eines Teenagers. Je höher also der Endbetrag sein soll, desto höher fällt Ihre Ansparsumme aus. Ein langfristiger Anlagezeitraum unterstützt Sie bei Ihrem Sparziel. So verspricht beispielsweise regelmäßiges Wertpapiersparen einen ansehnlichen Kapitalertrag. Fonds, ETFs und Co. lassen sich zudem bequem in einem preiswerten Depot lagern.

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Legen Sie die Laufzeit fest!

Wie lange sollten Sie für Kinder sparen? Soll Ihr Kind schon in der Teenagerzeit erste Anschaffungen mit dem Geld bezahlen können oder ist die Geldanlage erst für den Führerschein oder ein Jahr im Ausland gedacht?

Anlagelösung: Wer langfristig anspart, erfüllt die Voraussetzungen für einen Fonds- oder ETF-Sparplan. Die Rendite am Wertpapiermarkt lag in den letzten Jahren durchschnittlich bei 6 – 8%. Legen Sie Geld an, das Ihre Kinder schon in wenigen Jahren benötigen werden, ist ein Sparkonto eher geeignet. Zwar sind die Zinsen als Rendite momentan niedrig, doch Sie vermeiden dabei das Risiko, Wertpapiere bei einem niedrigen Kursniveau verkaufen zu müssen.

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Bestimmen Sie die Höhe und den Zahlungsrhythmus der Ansparbeträge!

Passen zu Ihnen eher unregelmäßige Einmalbeträge oder eher regelmäßige Raten?

Anlagelösung: Kleine monatliche Beträge sparen Sie konstant mit einem Sparplan auf ein Sparkonto an. Schon mit 10€ im Monat erreichen Sie bis zum 18. Geburtstag der Kinder 2.160€. Dazu kommen dann noch die Zinsen und Zinseszinsen aus diesem Zeitraum. Ab 25€ pro Monat lohnt es sich, über einen ETF- oder Fonds-Sparplan nachzudenken. Geht es Ihnen jedoch eher darum, größere Geldgeschenke der Großeltern oder Paten an die Kinder anzulegen, ist ein Festgeld oder der Kauf von Wertpapieren der richtige Weg.

Idee für den Umgang der Kinder mit Geld:

Einige Eltern nutzen ein Sparkonto, um Ihren Kindern den Umgang mit Geld beizubringen. Sie sparen eine Summe von etwa 500 - 1.000€ an und übergeben es im Alter von 14 – 16 Jahren an den Sprössling. Jetzt kann das Kind damit seine eigenen Wünsche erfüllen und das Geld verwalten. Vielleicht erhält das Kind noch sein Taschengeld auf ein Jugendkonto und lernt, selbst etwas davon aufs Sparkonto zurückzulegen und auf Anschaffungen zu sparen.

Welche Sparanlage für Kinder lohnt sich in Phasen niedriger Zinsen?

Wenn Zinsen kaum der Rede wert sind und Minuszinsen Schlagzeilen machen, stellt sich die Frage: Ist ein Sparkonto für Kinder überhaupt sinnvoll und wie sieht die Alternative aus? Ein Vergleich zwischen Sparkonten und Wertpapiersparen stellt die Vor- und Nachteile der jeweiligen Geldanlage heraus:

Klassisches Sparen für Kinder ist immer noch beliebt!

Viele Banken freuen sich über Kinder als neue Kunden und honorieren ihre Geldanlage mit höheren Zinsen. Außerdem stehen für das Geld Ihrer Kinder auch gängige Einlagenkonten zur Wahl. Als Anlageformen gibt es daher:

Sparkonto für Kinder:

Sie können flexibel per Überweisung monatlich Geld fürs Kind sparen oder Geldgeschenke von Opas und Omas, Tanten und Onkeln einzahlen. Oft ist ein Bonuszins auf einen bestimmten Anlagebetrag begrenzt, für jede Summe darüber hinaus erhalten Sie die Zinsen vergleichbarer Sparprodukte. Ein einmaliges Startguthaben versüßt zusätzlich zum Bonuszinssatz das Commerzbank Sparkonto fürs Baby und das Schüler-Sparkonto.

Tagesgeld:

Diese Geldanlage ist optimal, wenn Sie eine höhere Summe für Ihre Kinder anlegen möchten. Das Kapital ist schnell verfügbar. Sie können jederzeit weiteres Geld hinzufügen und Sie bleiben bei der Zinsbindung flexibel. Die Höhe der Zinsen bewegt sich leicht oberhalb von den Sparkonten.

Festgeld:

Sie legen sich für das angesparte Kapital auf eine Laufzeit und den Zinssatz fest, zusätzliche Ansparungen oder Abhebungen sind erst bei Ablauf möglich. Die Zinsen liegen höher als beim Tagesgeld.

Welche Vorteile hat das klassische Sparen für Kinder?

Einlagenkonten als Geldanlage besitzen einen Vorteil: Sicherheit. Über Jahre gesehen überzeugt zwar auch das Wertpapiersparen mit steigenden Kursen und der Chance auf eine höhere Rendite, doch sind Sparplan und Co. durch den Einlagensicherungsfonds der Banken geschützt vor Kapitalverlust. Suchen Sie nach einer Geldanlage, die zu jeder Zeit den Wert des Kapitals wahrt, sind Sie bei den klassischen Sparangeboten richtig. Um einen Überblick über die Eigenschaften der jeweiligen Produkte zu erhalten, hier eine kleine Checkliste:

SparproduktTagesgeldRenditeniedrigRisikoniedrigsparplanfähigjaEinmalbeträgejaFlexibilität für Entnahmejederzeit verfügbarbenötigtes Hintergrundwissenkeines
SparproduktSparkontoRenditeniedrigRisikoniedrigsparplanfähigjaEinmalbeträgejaFlexibilität für EntnahmeFestbetrag verfügbar, Kapital > 2.000€ muss gekündigt werdenbenötigtes Hintergrundwissenkeines
SparproduktFestgeldRenditeetwas höher als vergleichbare SparprodukteRisikoniedrigsparplanfähigneinEinmalbeträgejaFlexibilität für Entnahmefest bis Laufzeitendebenötigtes Hintergrundwissenkeines

Sparen für Kinder mit Wertpapieren

Grundlage für eine erfolgreiche Geldanlage in Wertpapieren ist ein kostenloses Juniordepot mit zahlreichen Wertpapierangeboten. Damit sind Sie für alle Wertpapierformen gewappnet und müssen nur noch entscheiden, wie Sie das Geld Ihrer Kinder anlegen. Das geht zum Beispiel mit dem StartDepot der Commerzbank.

ETF-Sparplan:

Der ETF ist ein Fonds, der einen Index nachbildet. Er enthält alle Aktien dieses Index und streut damit das Risiko im Vergleich zum Kauf einer einzelnen Aktie. Ein ETF entwickelt sich parallel zum Markt, die Rendite entspricht dem Kursgewinn des Fonds. Flexibilität schreibt der ETF groß deshalb ist ein Sparplan jederzeit kündbar und die Anteile können taggleich ge- und verkauft werden.

Fondssparplan:

Wählen Sie einen aktiv gemanagten Fonds aus, in den Sie das Geld fürs Kind monatlich ansparen. Hinter diesem Fonds steht ein Fondsmanager, der mit bewährtem Know-how die besten Wertpapiere herauspickt, um eine ideale Rendite zu erwirtschaften. Sie wählen für den Sparplan zwischen Mischfonds, Aktienfonds oder Rentenfonds in verschiedenen Branchen oder Märkten und bestimmen damit Ihr Anlagerisiko. Für unsere Kunden halten wir die aussichtsreichsten Fonds als Fondssparplan bereit.

Welchen Vorteil hat das Wertpapiersparen für Kinder?

Wertpapiere haben gegenüber den Sparanlagen die Chance auf eine höhere Rendite auf ihrer Seite, denn die erzielbare Kursentwicklung liegt traditionell höher als Sparprodukte Zinsen erwirtschaften. Sind Sie auf der Suche nach einer profitablen Geldanlage, die über lange Jahre des Ansparens Kursschwankungen ausgleichen kann, sind Sie hier richtig. Sparen Sie konstant in Wertpapieren an, verstärkt der Cost-Average-Effekt die Rendite sogar noch. Hier ein Vergleich der Anlagemöglichkeiten:

WertpapierproduktAktien-SparplanRenditehochRisikosehr hochsparplanfähigjaEinmalbeträgejaFlexibilität für Entnahmejederzeit, allerdings bei niedrigen Kursen nicht empfehlenswertbenötigtes Hintergrundwissensehr hoch
WertpapierproduktETF-SparplanRenditehochRisikohochsparplanfähigjaEinmalbeträgejaFlexibilität für Entnahmejederzeit, allerdings bei niedrigen Kursen nicht empfehlenswertbenötigtes Hintergrundwissenhoch
WertpapierproduktFondssparplanRenditemittel bis hochRisikomittel bis hochsparplanfähigjaEinmalbeträgejaFlexibilität für Entnahmejederzeit, allerdings bei niedrigen Kursen nicht empfehlenswertbenötigtes Hintergrundwissenhoch

Beobachten Sie die Kursentwicklung

Einige Zeit bevor Ihr Kind das Kapital für die Ausbildung benötigt, sollten Sie damit beginnen, die Kursentwicklung genau zu beobachten. So können Sie Entnahmen optimal steuern: Bei hohen Kursständen bereits vorab tätig werden und bei schwachen Kursen nicht zwangsläufig Wertpapiere verkaufen.

Geldanlage auf den Namen des Kindes? Was sind die Vor- und Nachteile?

Besonders bei großen Geldsummen stellt sich schnell die Frage, kann der kleine Zwerg denn damit umgehen? Ist es auf seinen Namen gut angelegt oder sollten doch lieber Eltern und Großeltern die Kontrolle darüber haben?

Das Geld aufs Kinderkonto legen:

Klar, dass ein eigenes Sparkonto und das Sparschwein für ein Kind wichtig und nützlich sind. Es lernt mit Geld umzugehen. Wächst der Betrag auf ein stattliches Sümmchen an, kann es trotzdem auf den Namen des Kindes laufen, denn

  • Ihr Kind hat einen eigenen Steuerfreibetrag in Höhe von 801€.
  • vor dem unüberlegten Ausgeben schützt ein vereinbarter monatlicher Auszahlungsplan.

Wann sollten Sie das Geld fürs Kind lieber auf einem eigenen Konto sparen?

Es steht Ihnen völlig frei, das Geld fürs Kind auf Ihren eigenen Namen zu sparen oder die Großeltern legen eine Summe auf ihrem eigenen Konto zurück. In diesem Fall

  • behalten Sie oder die Großeltern das Konto oder Depot auch nach dem 18. Geburtstag des Kindes in der Hand.
  • kann Ihr Kind das Geld nicht verschleudern.

Allerdings entstehen Ihnen bei der Übertragung der Geldanlage auf die Kinder unter Umständen Schwierigkeiten:

  • Bei einigen Konten gibt es die Option, den Namen Ihres Kindes als Betreff anzugeben. Allerdings verpflichtet das in einem Todesfall die Erben nicht, das Geld als Eigentum des Kindes anzusehen. Es wird im Zweifelsfall in die Erbmasse eingerechnet.
  • Sie lassen den Freibetrag Ihres Kindes für den Abzug der Abgeltungssteuer verfallen.
  • Für eine Schenkung über der Grenze von 400.000€ muss Ihr Kind Schenkungssteuer begleichen. Erhält es das Geld von den Großeltern, liegt der Freibetrag nur bei 200.000€. Allerdings ist diese Summe alle 10 Jahre steuerfrei übertragbar.

Sparen für die Zukunft – wie Sie Ihrem Kind einen guten Start ermöglichen

Ausbildung und Studium sind teuer, bedeuten für Ihr Kind aber das Sprungbrett ins Leben. Sorgen Sie rechtzeitig vor und beginnen Sie möglichst im Babyalter zu sparen, werden Sie über den Geldtopf überrascht sein, der für die Berufsqualifikation zur Verfügung steht.

Beispielrechnung mit einem WP-Sparplan

Die meisten Quellen geben für ein dreijähriges Studium Kosten in Höhe von 28.000 - 30.000€ an. Damit Ihr Kind nicht mit Schulden in den Beruf startet, möchten Sie ihm diese Last natürlich abnehmen. Legen Sie monatlich 100€ in einen Fonds-Sparplan an und erzielen damit im Durchschnitt eine Rendite von 4% pro Jahr, dann weist das Depot Ihres Kindes am 18. Geburtstag rund 31.700€ aus. Bei dieser Summe sind jedoch noch keine Steuerzahlungen für Kursgewinne enthalten.

Die angenommene Wertentwicklung pro Jahr ist ein geschätzter Wert und stellt weder eine Wiedergabe der Realität dar, noch ist sie als Prognose zukünftiger Entwicklungen zu verstehen.

An BAföG und die Sozialversicherung denken

Die Familienversicherung der Krankenkassen ist für Ihr Kind nur kostenlos, solange es weniger als 425 € im Monat verdient. Zum Einkommen zählen neben dem Ausbildungsgehalt oder einem Gehalt aus einem Studentenjob auch Zinsen und andere Kapitalerträge. Liegen die Einkünfte inklusive der Erträge aus Sparkonto, ETF oder Wertpapieranlagen über diesem Betrag, ist Ihr Kind in der Krankenkasse beitragspflichtig.

Das BAföG regelt die finanzielle Unterstützung für Schüler und Studenten. Um vom BAföG für Studenten zu profitieren, darf Ihr Kind lediglich über ein Vermögen von 8.200 € verfügen. Guthaben, beispielsweise aus einer Geldanlage für Ihr Kind, das darüber hinausgeht, muss zuerst für die Begleichung der Ausbildungskosten genutzt werden, bevor der Staat ihm ein Darlehen und Zuschuss gewährt.

Vergleich Vermögen versus Bafög:

Angenommen, Eltern haben monatlich 100€ über 18 Jahre hinweg in Wertpapiere angespart, dann haben Sie dafür 21.600€ eingesetzt. Mit einer Rendite von durchschnittlich 6% hat der Kapitalmarkt seinen Teil getan und dem Sparplan etwa 10.000€ hinzugefügt. Die Gesamtsumme liegt bei rund 31.600€. Bei Studienkosten für 3 Jahre von 30.000€ bleibt auch nach Abzug der Abgeltungssteuer etwas übrig und Ihr Kind ist schuldenfrei.

*Die angenommene Wertentwicklung pro Jahr ist ein geschätzter Wert und stellt weder eine Wiedergabe der Realität dar, noch ist sie als Prognose zukünftiger Entwicklungen zu verstehen.

Sparen Sie nur bis zum Freibetrag von 7.500€ an, kann der frisch gebackene Student Bafög bis zum Höchstbetrag von 744€ (versichert über die Eltern) monatlich beantragen. Gehen wir davon aus, dass er diesen Betrag erhält, bezahlt der Staat für die 3 Jahre Studium 13.392€ als Zuschuss und die gleiche Summe als Darlehen aus. Der Gesamtbetrag von 2 x 13.392€ + 7.500€ macht 34.284€ aus. Sie als Eltern haben zwar nur 7.500€ ins Studium Ihres Kindes investiert, doch es startet mit einem Schuldenberg von 13.392€ ins Berufsleben.

Monatlich Geld sparen fürs Kind zahlt sich aus

Eltern sollten Geldgeschenke und einen monatlichen Betrag für Ihr Kind als Sparplan anlegen, denn Zinsen, Kursgewinne und Dividenden helfen fleißig beim Sparen. Dadurch lehren Sie Ihre Kinder auch frühzeitig den Umgang mit Geld und bereiten einer erfolgreichen Zukunft die Bahn. Die Höhe des Sparbetrags und die Anlageform bestimmen sich durch Wünsche und Bedürfnisse der Familie. Bei einer Beratung klären unsere Experten gerne mit Ihnen die individuellen Umstände und schneiden ein Paket auf Ihre individuelle Situation zu.

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