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22. März 2018

Commerzbank baut digitale Angebote für Firmenkunden aus

  • Erstmalig in Deutschland: Digitale Anlage- und Risikoberatung für Firmenkunden
  • Betriebsmittelkredit rund um die Uhr online beantragen samt indikativer Kondition
  • Dominik Steinkühler: „Wir wollen bei der Digitalisierung des Firmenkundengeschäfts vorangehen und neue Impulse setzen.“

Als erste Bank in Deutschland bietet die Commerzbank ihren Firmenkunden einen komplett digitalisierten Beratungsprozess sowohl für das Management von Zins- und Währungsrisiken als auch für das Anlagemanagement an. Mit dem Angebot können die Kunden selbständig den kompletten Beratungsprozess für ausgewählte Produkte durchlaufen. Das Tool ermöglicht einen individuellen Produktvorschlag, der auf den Angaben des Kunden zu Präferenzen und Grundgeschäft basiert. „Ein solches Angebot für Firmenkunden gab es hierzulande bislang nicht“, erläuterte Dominik Steinkühler, Bereichsleiter Digital Transformation im Segment Firmenkunden, am Donnerstag in Frankfurt. 

Der Kunde gibt auf dem Firmenkundenportal alle nötigen Informationen ein, danach wird auf Basis dessen eine Produktempfehlung generiert. Individuelle Erklärfilme stellen die einzelnen Produkte und ihre Funktionsweise anschaulich vor und werden ergänzt durch aktuelle Marktdaten, Kennzahlen sowie Informationen zu Chancen und Risiken. Durch einen interaktiven Szenariorechner kann der Kunde unterschiedliche Entwicklungen samt ihrer Auswirkungen auf sein Grundgeschäft simulieren. Am Ende des Prozesses steht das automatisch erstellte Beratungsprotokoll als Download zur Verfügung. 

Der Kunde kann die Anwendung rund um die Uhr durchlaufen, den Prozess unterbrechen und jederzeit wieder aufnehmen. Für Fragen steht ein geschultes Beratungsteam telefonisch zur Verfügung. Darüber hinaus kann das Tool auch vom Berater genutzt werden, um dem Kunden einen individuellen Produktvorschlag zu erstellen. Dadurch spart er Zeit und hat noch größere Handlungssicherheit bei der Einhaltung regulatorischer Vorgaben. „Dieser Beratungsprozess erfüllt alle regulatorischen Anforderungen wie MiFID II“, so Gernot Kleckner, Bereichsleiter Corporate Sales. „Gleichzeitig bleibt dem Berater mehr Zeit für die Betreuung seines Kunden.“

Darüber hinaus bietet die Commerzbank ihren Firmenkunden neuerdings die Möglichkeit, in nur drei Schritten online einen Betriebsmittelkredit zu beantragen. Über das Firmenkundenportal können die Kunden selbstständig und unabhängig von Ort und Zeit einen entsprechenden Kreditantrag stellen. Im ersten Schritt wird die gewünschte Kredithöhe erfasst. Falls gewünscht, kann sich der Kunde unmittelbar eine indikative Kondition berechnen lassen. Dafür werden qualitative Angaben und Finanzkennzahlen abgefragt, auf deren Basis eine unverbindliche Kondition ermittelt wird. „Diese indikative Kondition ist ein völlig neues Angebot auf dem Markt“, so Steinkühler. Im nächsten Schritt lädt der Kunde die für die Kreditentscheidung notwendigen Unterlagen hoch. Danach kann er den Antrag bereits absenden.

Die Unterlagen und Eingaben des Kunden stehen den Kreditentscheidern in Echtzeit zur Verfügung und können sofort weiterverarbeitet werden. Die Kreditentscheidung wird hierdurch deutlich beschleunigt. In der Auftragsübersicht kann der Kunde jederzeit den Status des Kreditantrags abfragen. Nach der Kreditgenehmigung kann er den Kreditvertrag im gesicherten Firmenkundenportal herunterladen und unterschrieben zurücksenden. „Während ein solcher Kreditprozess vorher durchschnittlich sechs bis acht Tage dauerte, erhält der Kunde den unterschriebenen Kreditvertrag nun im Idealfall innerhalb von 24 Stunden“, so Steinkühler.

Dieses Angebot ist nur das erste Etappenziel auf dem Weg zu einem komplett digitalisierten Kreditprozess – vom Kreditantrag über die Kreditprüfung bis zur Kreditbereitstellung. Daran wird aktuell im Digital Campus der Bank gearbeitet. Darüber hinaus wird das Angebot sukzessive auf weitere Kreditarten ausgeweitet. Auch die digitale Anlage- und Risikoberatung wird fortlaufend um weitere Produkte erweitert sowie perspektivisch um den digitalen Produktabschluss ergänzt. „Die Angebote zeigen, dass es die Commerzbank mit der Digitalisierung ernst meint und sie dabei stets den Kundennutzen im Blick hat“, so Steinkühler.

 

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Pressekontakt
Maximilian Bicker          +49 69 136 22440
Stefan Gringel               +49 69 136 51435

 

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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in knapp 50 Ländern. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten ist. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Zudem ist die Bank aufgrund ihrer hohen Branchenkompetenz in der deutschen Wirtschaft ein führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten. Ihre Töchter Comdirect in Deutschland und mBank in Polen sind zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Mit ungefähr 1.000 Filialen betreibt die Commerzbank eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank mehr als 18 Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie über 60.000 Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden. Das 1870 gegründete Institut ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2017 erwirtschaftete es mit rund 49.300 Mitarbeitern Bruttoerträge von 9,2 Milliarden Euro.

 

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Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

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