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01. September 2015

Commerzbank gründet Tochtergesellschaft in Brasilien

  • Aufnahme des Geschäftsbetriebs für erstes Quartal 2016 geplant
  • Zielgruppe sind mittelständische sowie große und kapitalmarktnahe Unternehmen
  • Harald Lipkau wird General Manager der Commerzbank-Tochter in São Paulo

Die Commerzbank hat von der brasilianischen Zentralbank (BACEN) die offizielle Genehmigung für die Gründung einer Tochtergesellschaft in São Paulo erhalten. Der Geschäftsbetrieb für die Zielgruppe mittelständischer sowie großer und kapitalmarktnaher Unternehmen wird nun voraussichtlich im ersten Quartal 2016 aufgenommen. „Auch wenn die Wachstumsdynamik der brasilianischen Wirtschaft zuletzt nachgelas­sen hat: Brasilien bleibt die siebtgrößte Volkswirtschaft der Erde und ist mit Abstand die bedeutendste Volks­wirtschaft Lateinamerikas und damit ein sehr wichtiger Wirtschaftspartner für Deutschland und Europa. Aber gerade in Zeiten volatiler Märkte ist es für die Mittelstandsbank als Marktführer in Deutschland wichtig, ihren Kunden auch vor Ort zur Verfügung zu stehen“, so Bernd Laber, Bereichsvorstand der Mittelstandsbank International.

General Manager der Commerzbank in Brasilien wird Harald Lipkau. Der Brasilianer hat seine berufliche Laufbahn in Brasilien begonnen und war nach verschiedenen beruflichen Stationen zuletzt in der Commerzbank für Finanzinstitute in Asien zuständig.

In Brasilien sind derzeit etwa 1.400 deutsche Unternehmen vertreten, von denen ca. 900 im Großraum São Paulo angesiedelt sind. Die meisten der in Brasilien vertretenen deutschen Unternehmen sind bereits Kunde der Commerzbank in Deutschland. Zukünftig soll die Betreuung der lokalen Einheiten durch die neue Commerzbank-Tochter in São Paulo erfolgen. Insgesamt sollen etwa 50 Mitarbeiter vor Ort für die Kunden tätig sein.

Die Commerzbank plant, in Brasilien die umfangreiche Produktpalette des Corporate und Investmentbankings anzubieten. Die Commerzbank wird sowohl europäische Unternehmen betreuen, die in Brasilien aktiv sind, als auch internationale Unternehmen auf deren Weg nach Europa begleiten.

Weiterführende Informationen zum Thema lesen Sie in einem Interview mit Bernd Laber im Commerzbank-Blog.

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Pressekontakt
Martin Halusa                +49 69 136-85331
Kirsten Böddeker          +49 69 136-85466

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 % des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.100 Filialen sowie rund 90 Geschäftskunden­beratungszentren eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2014 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 52.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 9 Milliarden Euro.

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Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des NCA-Portfolios, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulato­rischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

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