Lebenshaltungskosten: Was kostet Ihr Leben?

25.06.2025 – Lebensmittel, Freizeitaktivitäten und monatliche Fixkosten – alles wird teurer und muss bezahlt werden. Doch wie hoch sind Ihre Lebenshaltungskosten eigentlich und wo haben Sie noch Sparpotenzial?

Was sind Lebenshaltungskosten?
, Das Wichtigste in Kürze

  • Die Lebenshaltungskosten umfassen alle regelmäßigen Ausgaben wie Miete, Nahrungsmittel, Kleidung, Verkehrsmittel, Freizeitaktivitäten und mehr.
  • Inflation und die Entwicklung des Verbraucherpreisindexes (VPI) haben Einfluss auf die Verbraucherpreise in den meisten Lebensbereichen und können Lebenshaltungskosten in die Höhe treiben.
  • Die Ausgaben variieren je nach Wohnort und Haushaltsgröße und sind unter anderem vom individuellen Lebensstil abhängig. In München sind die Lebenshaltungskosten beispielsweise höher als in anderen Städten oder auf dem Land.
  • Kennen Sie Ihre Konsumausgaben, können Sie durch gezielte Planung und dem Vergleichen von Preisen und Angeboten Geld sparen.

Was sind Lebenshaltungskosten?

Die Lebenshaltungskosten, auch private Konsumausgaben genannt, bezeichnen alle Ausgaben, die regelmäßig für das tägliche Leben anfallen. Dazu gehören feste Kosten und variable Kosten.

Feste Kosten

Zu den festen Kosten zählen wiederkehrende Ausgaben in derselben Höhe wie etwa die monatliche Miete (Warmmiete), Nebenkosten wie Strom, Wasser, Versicherungen (bspw. Haftpflicht und Hausrat), Rundfunkbeiträge, Telefon- und Internetkosten sowie Kreditraten oder Geld, das Sie monatlich beiseitelegen.

Mit den festen Ausgaben können Sie also eine gute Haushaltsrechnung aufstellen und diese für jeden Monat fest einkalkulieren. Daran können Sie anschließend die variablen Kosten anpassen. Um einen Überblick über Ihre Fixkosten zu haben, sollten Sie beispielsweise ein Haushaltsbuch führen.

Variable Kosten

Unter die variablen Kosten fallen Ausgaben für Freizeitaktivitäten, Lebensmittel, Kleidung, Hobbys, Urlaube, Reparaturen, Wohnungsinstandhaltung, Gesundheit, Geschenke etc.. Da Sie diese Ausgaben nicht regelmäßig und nicht in derselben Höhe haben, sind die meisten von ihnen individuell und an den eigenen Lebensstil bzw. die persönlichen Bedürfnisse anpassbar.

Unterschiedliche Verteilung der Ausgaben

Lebenshaltungskosten sind unter anderem vom eigenen Einkommen abhängig und unterscheiden sich je nach Stadt oder Region und dem persönlichen Lebensstil. Laut Statistischem Bundesamt geben Menschen in Deutschland den größten Teil ihres Einkommens neben den monatlichen Fixkosten für private Konsumausgaben wie Essen, Bekleidung, Gesundheit, Freizeit, Kommunikation, Bildung und Verkehr aus.1 Allerdings sind mehr als ein Drittel der Lebenshaltungskosten Wohnkosten.

So berechnen Sie Ihre Lebenshaltungskosten

Ihre privaten Konsumausgaben sind so individuell wie Sie und unterscheiden sich von der Bankenpauschale und dem Index des Bundesamtes. Wenn Sie Ihre Ausgaben kennen, können Sie wesentlich besser planen, Geld sparen und finanzielle Engpässe vermeiden, wenn sich Ihre Lebensumstände ändern sollten oder unvorhergesehene Ereignisse eintreten. Denn: Ihr Leben lässt sich zwar nicht immer zu einhundert Prozent planen, aber Sie können vorsorgen und sich absichern.

Tipp: Möchten Sie ein Darlehen aufnehmen, um sich einen größeren Wunsch zu erfüllen, wissen Sie aufgrund der Aufstellung Ihrer Lebenshaltungskosten, wie viel Geld Sie für eine monatliche Rückzahlung beispielsweise eines Ratenkredits zur Verfügung hätten.

Lebenshaltungskosten berechnen

Wir zeigen Ihnen, wie Sie direkt Ihre Lebenshaltungskosten berechnen können – Schritt für Schritt.

  1. Ermitteln Sie Ihre monatlich festen Kosten
    Listen Sie hierunter alle regelmäßigen Zahlungen auf – bspw. für Miete, Strom, Versicherungen, Ticket für Verkehrsmittel und andere wiederkehrende Ausgaben in derselben Höhe.
  2. Notieren Sie alle variablen Kosten
    Schätzen Sie monatliche Ausgaben, die preislich jedoch hin und wieder schwanken können. Lebensmittel, Freizeitaktivitäten, Bekleidung oder Ausgaben für Ihre Gesundheit. Überprüfen Sie Ihre Kontoauszüge oder die Einträge in Ihrem Haushaltsbuch. Hier bekommen Sie einen Überblick über die Ausgaben der vergangenen Monate.
  3. Rechnen Sie einmalige Ausgaben mit ein
    Manche Ausgaben werden nicht monatlich von Ihrem Konto abgebucht, sondern sind z.B. jährlich oder quartalsweise anfallende Kosten. Hierunter zählen etwa die Kfz-Steuer, Urlaube, Reparaturen oder Rundfunkbeiträge. Teilen Sie jährliche Ausgaben durch zwölf, sodass Sie wissen, wie viel Sie monatlich dafür ausgeben würden.
  4. Berechnen Sie die Gesamtausgaben
    Addieren Sie alle Posten, die Sie monatlich ausgeben und Sie erhalten Ihre Lebenshaltungskosten. Ziehen Sie diese von Ihrem monatlichen Gehalt ab, erhalten Sie das, was Ihnen für sonstige Zwecke übrig bleibt.

Beispielrechnung
, 2-Personen-Haushalt

AusgabenMiete & NebenkostenBetrag/Monat (€)1.000
AusgabenStrom & InternetBetrag/Monat (€)120
AusgabenLebensmittel & TabakwarenBetrag/Monat (€)500
AusgabenVerkehrsmittel/NahverkehrBetrag/Monat (€)180
AusgabenVersicherungenBetrag/Monat (€)160
AusgabenFreizeitaktivitätenBetrag/Monat (€)150
AusgabenKreditrateBetrag/Monat (€)300
AusgabenSparenBetrag/Monat (€)200
AusgabenGesamtausgaben:Betrag/Monat (€)2.610

5 Tipps zur schnellen Optimierung:

  • Führen Sie ein Haushaltsbuch bzw. nutzen Sie Haushaltsbuch-Apps, um tägliche Ausgaben direkt notieren zu können. So gehen keine Ausgaben verloren.
  • Prüfen Sie regelmäßig Ihre Fixkosten (z.B. Stromtarif und Handyvertrag). Viele Verträge werden mit der Zeit teurer. Hier lohnt sich oft ein Wechsel.
  • Streben Sie bei teuren Krediten eine Umschuldung an und lösen Sie beispielsweise einen Dispositionskredit mit hohen Zinsen mit einem Ratenkredit zu einem günstigen Zinssatz ab. Bei uns erhalten Sie den Ratenkredit bei Online-Abschluss mit einem individuellem Zinsvorteil von bis zu 0,6%.
  • Bauen Sie sich einen Notgroschen auf, um – im Fall der Fälle – mindestens für drei bis sechs Monate Ihre Lebenshaltungskosten sorglos decken zu können.
  • Sie haben Geld übrig im Monat? Prima – Legen Sie Sparziele fest und automatisieren Sie diese bspw. mit einem Sparplan – so können Sie langfristig nebenbei ein Vermögen aufbauen.

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Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten in Deutschland?

Unsere Berechnung des 2-Personen-Haushalts ist nur ein Beispiel mit grob kalkulierten Ausgaben. Aber was kostet denn nun das Leben in Deutschland? In Deutschland gibt ein durchschnittlicher 1-Personen-Haushalt etwa 1.800€ im Monat für die eigene Lebenshaltung aus. Laut Statistischem Bundesamt sieht die Verteilung der Kosten im Jahr 2022 durchschnittlich wie folgt aus:

  • ca. 36% auf das Wohnen wie Miete inklusive Nebenkosten
  • ca. 15% auf Lebensmittel/Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren
  • ca. 12% auf Verkehrsmittel und Nahverkehr
  • und der Rest liegt auf Ausgaben wie Bekleidung, Freizeitaktivitäten, Hobbys, Gesundheit, Information und Kommunikation, Versicherungen und sonstige Konsumausgaben

Durschnitt der Konsumausgaben privater Haushalte 2022:

Höhere Kosten durch steigende Inflation

Bedenken Sie, dass sich die Kosten für die eigene Lebenshaltung mit der Inflation verändern können und auch abhängig von Ihrem Lebensstil und Ihren individuellen Bedürfnissen sind. Die Inflation zeigt sich unter anderem beim Preis pro Liter Kraftstoff für Ihr Auto, beim wöchentlichen Einkauf von Lebensmitteln oder bei der Stromrechnung.

Im Vergleich zu anderen Ländern in Europa ist das Leben in Deutschland noch günstig. Im Preisniveauindex Europa liegt Deutschland im Jahr 2023 nur 9,7 Punkte über dem Durchschnitt. Deutlich mehr bezahlen etwa Schweizer, Dänen, Isländer und Norweger für Lebenshaltungskosten.

Der Wohnort hat einen großen Einfluss auf die Lebenshaltungskosten. In Städten wie beispielsweise München, Frankfurt, Berlin oder Hamburg ist die Warmmiete für eine kleine Wohnung mit wenigen Zimmern meist doppelt so teuer wie in einer ländlicheren Region. Natürlich spielt auch die Haushaltsgröße eine Rolle.

In einer Wohngemeinschaft aus zwei oder drei Personen, können sich Fixkosten auf mehrere Personen verteilen, was die festen Kosten pro Kopf senkt. So kann die Warmmiete in einem 1-Personen-Haushalt bei 900 Euro liegen, auf zwei Personen aufgeteilt, aber für jede Person nur noch 450 Euro betragen. Teilen Sie sich die Wohnung also mit Ihrem Partner, Ihrer Partnerin, dann können Sie hier erhebliche Einsparungen machen.

Auch Strom, Internet und Heizung kosten für eine Person fast genauso viel wie für zwei – der Energieverbrauch ist nicht linear pro Person. Beispielsweise wird ein gemeinsam genutztes Zimmer nur einmal geheizt und nicht pro Person.

Private Konsumausgaben im Wandel: von 1991 bis 2024

Die Statistik zeigt, dass das Leben mit den Jahren – von 1991 bis 2024 – immer teurer geworden ist. Aber warum ist das so und was sagt die Prognose für die nächsten Jahre?

Wieso steigen die Lebenshaltungskosten in Deutschland?

In den letzten zwei Jahrzehnten sind die Lebenshaltungskosten in Deutschland kontinuierlich gestiegen. Verschiedene wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Faktoren beeinflussen unser Leben und damit verbunden auch die Kosten dafür.

Zwischen 2005 und 2025 stiegen die Lebenshaltungskosten in Deutschland stark an. Globale Ereignisse wie die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine führten zu einem rapiden Anstieg der Preise. Die Inflationsrate – ein Indikator für die allgemeine Preisentwicklung – erreichte im Jahr 2023 mit durchschnittlich 6,03% einen der höchsten Werte seit der Wiedervereinigung. Für 2024 stabilisierte sich der Wert bei durchschnittlich 2,5% – auf Basis des harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI). Für 2025 wird die Inflationsrate in Deutschland wohl noch etwas weiter sinken, auf ca. 2,1%. Laut Prognose soll sich die Inflationsrate aber in den nächsten Jahren auf etwas über zwei Prozent einpendeln.2

Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HPVI)

Für den Vergleich mit anderen Ländern wird ein spezieller Wert verwendet: der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI). Dieser wird überall im Euroraum nach den gleichen Regeln berechnet. So lässt sich gut vergleichen, wie stark die Preise in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern steigen.3

Bereiche, in denen die Preise besonders stark anstiegen

  • Wohnen:
    Im vergangenen Jahr (2024) stiegen die Wohnkosten, besonders die Mieten durchschnittlich um 4,7%. In großen Städten wie beispielsweise Berlin sogar um 8,5%. Für 2025 wird ein weiterer Anstieg von vier bis fünf Prozent erwartet. Zu den Ursachen für den Anstieg der hohen Mietpreise zählen unter anderem der Mangel an Neubauten, die Nachfrage nach Wohnraum und die steigenden Baukosten. Der anhaltende Wohnungsmangel kann auch in Zukunft dafür sorgen, dass wir noch mehr fürs Wohnen zahlen müssen.
  • Energie:
    Die Energiepreise für Strom und Gas sind in den letzten Jahren spürbar gestiegen. Während Haushalte im Jahr 2020 durchschnittlich 31,47 Cent pro Kilowattstunde Strom zahlten, lag der Preis Mitte 2025 bei rund 35,86 Cent – bei einem Verbrauch von 5.000 kWh sogar bei durchschnittlich 27,12 Cent. Auch die Gaspreise haben sich seit Beginn der Energiekrise im Jahr 2021 deutlich erhöht. Hauptursachen sind die Folgen der Corona-Pandemie, gestörte Lieferketten, steigende Rohstoffpreise sowie der russische Angriff auf die Ukraine. Hinzu kommen strukturelle Faktoren wie die CO₂-Bepreisung und Deutschlands hohe Abhängigkeit von fossilen Energieträgern.

    Staatliche Maßnahmen wie die Strompreisbremse konnten die Preisentwicklung nur zeitweise abfedern. Im Jahr 2024 sorgten der Ausbau erneuerbarer Energien und stabilere Märkte kurzfristig für Entspannung. Aktuell jedoch führen Produktionsengpässe bei Wind und Solar, hohe Nachfrage und teurere fossile Erzeugung erneut zu Preissteigerungen. Auch in Zukunft hängen Strom- und Gaskosten stark von geopolitischen Entwicklungen, der Energiewende und regulatorischen Entscheidungen ab.
  • Lebensmittel:
    Geopolitische Unsicherheiten und der Klimawandel haben unter anderem Einfluss auf die Preise von manchen Nahrungsmitteln. 2025 kosten Lebensmittel 30% mehr als noch im Jahr 2021. Die Teuerung betrifft alle Grundnahrungsmittel wie Brot- und Getreideerzeugnisse, Molkereiprodukte und Eier, Speiseöle und Fette etc., was den Anstieg der Kosten für Lebensmittel so gravierend macht. Die Gründe für den Preisanstieg waren unter anderem gestiegene Produktionskosten, Probleme bei den Lieferketten, Arbeitskräftemangel und klimatische Herausforderungen.

Tipps zum Sparen im Alltag

Wie bereits erwähnt, sind die Lebenshaltungskosten oft auch eine Sache des eigenen Lebensstils. Bei höheren Einkünften steigen meist auch die privaten Konsumausgaben – schließlich leistet man sich gerne etwas mehr. Möchten Sie aber an einigen Stellen sparen oder müssen dies sogar aufgrund einer veränderten Lebenssituation, dann haben wir einige Tipps für Sie.

Miete reduzieren

Zugegeben: auch wenn die Wohnkosten den größten Anteil bei den Lebenshaltungskosten ausmachen, ist es nicht so einfach, mal eben so den Wohnort oder die Wohnung zu wechseln. Schließlich ist ein Umzug auch mit Kosten verbunden und der Wohnungsmarkt sehr knapp. Falls Sie jedoch keine Eile haben, können Sie sich nach einer kostengünstigeren Wohnung umsehen – vor allem, wenn Sie bereit sind, ein paar Abstriche zu machen, bspw. nicht direkt zentral in einer großen Stadt zu wohnen oder auf den Balkon verzichten können. Vielleicht können Sie sich aber auch vorstellen, in einer WG zu leben. Dann können Sie besonders günstig wohnen und viele Kosten wie Internet oder Rundfunkbeiträge aufteilen.

Clever einkaufen

Bei Lebensmitteln – auch wenn diese immer teurer werden – haben Sie doch einiges an Sparpotenzial. Informieren Sie sich frühzeitig über Angebote, kaufen Sie regional und saisonal und planen Sie Ihre Mahlzeiten vor dem Wocheneinkauf. So wissen Sie genau, was Sie benötigen und können sich an einer Liste orientieren.

Haushaltsbuch führen

Wir alle kennen es, schnell ist ein neues Kleidungsstück gekauft, weil es gut aussieht und vielleicht sogar ein Schnapper im Angebot war. Fragen Sie sich aber auch hier: Benötigen Sie es wirklich? Denn auch im Sale gekauftes, ist Geld, das Sie ausgegeben haben. Gerade in Deutschland leben viele von uns im Überfluss ohne, dass uns dies überhaupt bewusst ist.



Tipp: Führen Sie ein Haushaltsbuch und prüfen Sie alle variablen Ausgaben, die Sie über zwei, drei Monate tätigen. Halten Sie jeden noch so kleinen Betrag fest, denn nur so wird Ihnen bewusst, was Sie im Monat wofür ausgeben und wo Ihr Geld hinfließt. Egal ob Coffee-to-go oder das Mittagessen mit den Kollegen bei der Arbeit – gehen Sie hier besonders kleinlich vor. So können Sie am Ende das Sparpotenzial bei den Ausgaben finden, die nicht unbedingt nötig sind.

Verbrauch senken

Das tägliche Leben kann ganz schön teuer sein. Gerade Strom und Wasser – die täglich von uns genutzt werden, gehen ins Geld – und Energiekosten sind in den letzten Jahren stark gestiegen.



Ein Vergleich der Anbieter lohnt sich und ein Wechsel bringt oft finanzielle Vorteile. Bedenken Sie, dass die Kosten bei einem Anbieter meist ab dem zweiten Jahr teurer werden. Beim Verbrauch lässt sich ebenfalls sparen: Schalten Sie Geräte und Lampen aus, wenn Sie sie nicht benötigen. Richtiges Lüften und eine niedrigere Temperatur in wenig genutzten Zimmern sparen zusätzlich Geld.

ÖPNV statt Auto

Nutzen Sie den öffentlichen Nahverkehr und lassen das Auto öfter stehen, können Sie langfristig Geld sparen. Mit einem Abo-Ticket beispielsweise können Sie zur Arbeit pendeln und sparen sich den täglichen Stau sowie Parkgebühren. Wenn Sie ganz auf ein Auto verzichten können, sparen Sie außerdem die Kosten für Versicherung und Reparaturen. Auch Alternativen wie E-Bike oder Motorroller sind auf Dauer neben dem Nahverkehr günstigere Verkehrsmittel.

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