US-Arbeitsmarkt noch stabil
Der US-Arbeitsmarkt zeigte sich im Februar weiterhin recht stabil.
Commerzbank Economic Research
07.03.2025
Die Daten ...
Im Februar betrug der Jobzuwachs in den USA 151 Tsd. Dies war ungefähr wie erwartet (Konsens 160 Tsd, Commerzbank 175 Tsd). Revisionen früherer Daten glichen sich ungefähr aus. Die Arbeitslosenquote stieg leicht von 4,0% auf 4,1%. Der durchschnittliche Stundenlohn legte etwas langsamer um 0,3% gegenüber Vormonat zu. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Löhne um 4,0% nach 3,9% im Januar (zuvor allerdings als 4,1% gemeldet).
... und die Hintergründe
Nach dem nervenaufreibenden Hin und Her bei den Zöllen in dieser Woche fiel der US-Arbeitsmarktbericht für Februar eher unspektakulär aus. Dies liegt allerdings auch daran, dass die Daten bereits um den 12. Februar erhoben wurden, also noch bevor die Stellenstreichungen bei den Bundesbehörden richtig Fahrt aufnahmen. Eine kleine Auswirkung gab es allerdings bereits. So fiel die Zahl der bei der Bundesverwaltung beschäftigten Personen um 10 Tsd. In den sechs Monaten zuvor nahm sie durchschnittlich noch um gut 2 Tsd pro Monat zu. Auch der Zollkonflikt hat sich erst nach der Datenerhebung zugespitzt. Die erheblich erhöhte Unsicherheit und die daraus möglicherweise resultierende geringere Bereitschaft der Unternehmen, neue Mitarbeiter einzustellen, wird sich wohl erst an den nächsten Berichten ablesen lassen.
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