Erfolgreiche Commerzbank-Tochter stärkt Fokus auf nachhaltige Transformation
25.04.2022
- Aus Innovationseinheit und Frühphaseninvestor main incubator wird neosfer
- neosfer schärft Geschäftsmodell: Fokus liegt dabei auf Verknüpfung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Als neosfer GmbH konzentriert sich die Innovationseinheit und der Frühphaseninvestor der Commerzbank AG fortan noch stärker auf die digitale und nachhaltige Transformation der Commerzbank und der Wirtschaft. Mit einem neuen Markenkonzept unterstreicht das Unternehmen den Wandel, verbindet die Kompetenzen in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit und hält sich den Eintritt in neue Geschäftsfelder offen. Der Name „neosfer“ ist international und hebt die Entwicklung von einem reinen Inkubator zu einem diversifizierten Geschäftsmodell hervor. Abgeleitet von neu, Transfer und Sphäre beschreibt er das Erkunden neuer Bereiche und den Transfer von digitalem und nachhaltigem Know-how in die Bank und somit in die Wirtschaft. Damit schärft die Commerzbank-Tochter ihr Geschäftsmodell und reagiert aktiv auf die fortschreitenden Veränderungen am Markt und in der Gesellschaft.
Die Nachfrage der Kunden im B2B- und B2C-Bereich wächst nicht mehr nur nach digitalen, sondern vor allem nach nachhaltigen Lösungen. Als Antwort darauf muss die Transformation in beide Richtungen angetrieben werden. Kai Werner, Geschäftsführer der neosfer, erklärte: „Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind zweifellos die entscheidenden Treiber unserer Zeit. Wir als neosfer sind davon überzeugt, dass die beiden Trends dabei nicht separat voneinander betrachtet werden können, sondern eng miteinander verknüpft sind und somit Hand in Hand gehen müssen.“ Dazu untersucht neosfer wirtschafts- und gesellschaftsrelevante Zukunftstechnologien, investiert in innovative Ideen und entwickelt nachhaltige und digitale Lösungen.
Über Investments in technologiegetriebene und nachhaltige Start-ups bringt neosfer Innovationen in die Commerzbank und zu ihren Kunden. Das Portfolio umfasst dabei schon jetzt einige Unternehmen mit Nachhaltigkeitsfokus. Erfolgreiche Start-up-Beispiele sind Dabbel, Squake, Global Changer und Grover. Letzteres hat vor Kurzem den Unicorn-Status erreicht, das bedeutet, die Marktbewertung liegt bei mehr als 1 Mrd. US-Dollar. Daneben entwickelt neosfer eigene Prototypen und Venture-Building-Projekte und ist dabei stets mit Netzwerkpartnern im Austausch. „Wir glauben an den Mehrwert durch Kollaboration – sei es mit Start-ups, Netzwerkpartnern oder Kunden –, um so die bestmöglichen Lösungen zu identifizieren und gemeinsam anzugehen“, so Matthias Lais, Gründer des main incubators und ebenfalls Geschäftsführer der neosfer. „Technologie ist dabei kein Selbstzweck für uns, sondern immer ein Werkzeug, um echten Kundennutzen zu generieren.“ Mit der Erstauflage des Impact-Festivals im vergangenen Jahr hat das Unternehmen einen wichtigen Meilenstein gesetzt und Start-ups aus dem Bereich ESG mit etablierten Unternehmen und Investoren zusammengebracht, um die nachhaltige Transformation zu beschleunigen. An den Erfolg möchte es in diesem Jahr als neosfer GmbH anschließen: Das Impact-Festival 2022 wird am 5. und 6. Oktober 2022 in Offenbach am Main stattfinden.
Als eine der ersten Innovationseinheiten und Frühphaseninvestoren am Markt ist der main incubator bereits seit 2013 Teil der Commerzbank-Gruppe. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen viele Innovationen erfolgreich in die Bank gebracht und damit aktiv zum Auf- und Ausbau der digitalen Transformation der Bank beigetragen. Mit dem Rebranding und der bewussten Erweiterung auf Nachhaltigkeit skaliert neosfer ihr Modell im Einklang mit der Strategie der Commerzbank AG.
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Über neosfer
neosfer ist der Frühphaseninvestor und die Innovationseinheit der Commerzbank-Gruppe. Sie untersucht wirtschafts- und gesellschaftsrelevante Zukunftstechnologien, fördert und entwickelt nachhaltige, digitale Lösungen und bringt diese gewinnbringend in die Bank und zu ihren Kunden. Das Ganze geschieht über die drei Bereiche invest, build, connect. Durch strategisches Wagniskapital (neosfer.invest), die Eigenentwicklung von Technologien und Geschäftsmodellen (neosfer.build) sowie den Aufbau von Ökosystemen rund um die nachhaltige und digitale Zukunft der Gesellschaft (neosfer.connect) schafft sie Zugang zu Innovation.
Mit einem Portfolio von aktuell 23 digitalen und nachhaltigen Start-ups hat neosfer ihren Blick stets in die Zukunft gerichtet und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Einige erfolgreiche Prototypen wie beispielsweise das Projekt Lissi, das Blockchain-basierte Identitätsnetzwerk für selbstbestimmte Identitäten, sind hieraus bereits hervorgegangen und finden in der Commerzbank-Gruppe Anwendung. Durch eigene Veranstaltungen, wie die monatliche Tech-Start-up-Eventreihe „Between the Towers“ und das Impact-Festival, stärkt das Unternehmen das Netzwerk im Innovations-, Venture- und Nachhaltigkeitsbereich.
Die neosfer GmbH, kurz neosfer, ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Commerzbank AG mit Sitz in Frankfurt am Main.
Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 28.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Die Bank konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet die Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland und Unternehmen aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Privat- und Unternehmerkunden profitieren im Zuge der Integration der comdirect von den Leistungen einer der modernsten Onlinebanken Deutschlands in Verbindung mit persönlicher Beratung vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist eine innovative Digitalbank und betreut rund 5,5 Millionen Privat- und Firmenkunden überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen Republik und der Slowakei. Im Jahr 2021 erwirtschaftete die Commerzbank mit rund 46.500 Mitarbeitern Bruttoerträge von rund 8,5 Milliarden Euro.