Tauchschein: Ein Überblick über die Kosten

08.09.2021 – Wer einen Tauchschein machen möchte, sollte sich zuvor über den entsprechenden Zeitaufwand und mögliche Kosten informieren.

Zwei Taucher mit Sauerstoffflaschen und Tauchanzügen sitzen am Ende eines Bootes und machen sich bereit ins Meer zu gleiten, um zu tauchen.

Alles Wissenswerte zum Thema Tauchen

Ein Tauchschein bietet die totale Unterwasserfreiheit. Wer sich für dieses Stück Ungebundenheit entscheidet, kann dessen Erwerb mit einem Strandurlaub verbinden.
Märchenhafte Unterwasserwelten mit einer faszinierenden Anziehungskraft. Neben schwebenden Mantas durch das Wasser zu gleiten oder bunte Fische am Korallenriff zu beobachten, ist erst der Anfang einer traumhaften Erlebnistour quer durch die Gewässer. Doch für dieses spannende Vergnügen ist ein Tauchschein notwendig.

Welche Varianten von Tauchscheinen gibt es?

In der Regel haben sich die meisten Organisationen auf zumindest 65 Tauchgänge geeinigt. Welche Variante für Sie die Richtige ist müssen Sie ganz für sich selbst entscheiden. Im folgenden Stellen wir Ihnen die bekanntesten Scheine vor.

Der Supervised-Diver-Schein

Der Supervised-Diver-Schein berechtigt zum Tauchen mit einem ausgebildeten Tauchlehrer. Ein alleiniger Tauchgang ist in dieser Ausbildungsphase noch nicht vorgesehen. Hier kommt es in erster Linie darauf an, in routinierter Begleitung erste Unterwassererfahrungen zu sammeln.

Der Autonomous-Diver-Schein

Die nächste Stufe erreichen ambitionierte Tauchaspiranten mit dem „Autonomous Diver“. Wer den Einsteigertauchkurs absolviert hat, ist befugt, mit Partnern des gleichen Levels zu tauchen. Allerdings ist diese Erlaubnis auf eine Tiefe von 18 Metern beschränkt. Für Fortgeschrittene bietet sich die Möglichkeit, Tauchgänge vorzubereiten als auch eine Gruppe zu führen. In dieser Ausbildungsstufe eignen sich Teilnehmer spezielle Orientierungs- und Navigationsfähigkeiten an.

Der Rettungstaucherschein

Zu den absoluten Profis zählen die Rettungstaucher. Sportler, die diesen Tauchschein ihr Eigen nennen dürfen, sind jederzeit in der Lage, andere Taucher oder sich selbst zu retten sowie Probleme rasch zu erkennen und zu lösen. Sie werden für das Notfallmanagement geschult, besitzen den Erste-Hilfe-Kurs und bringen sehr viel analytische Fähigkeiten mit.

Der Dive-Leader-Schein

Als “Dive-Leader” klettern Kursteilnehmer in den Olymp der Taucher. Ist dieser Tauchschein absolviert, nehmen Teilnehmer als Führungsperson oder Guide eine große Verantwortung auf sich. Sie haben die Kontrolle über alle Schüler während eines Tauchkurs und sind für einen reibungslosen Ablauf der Tauchgänge verantwortlich. Einem Dive-Leader ist es aber nicht erlaubt, Tauchprüfungen abzunehmen. Um diese Tauchprüfung ablegen zu dürfen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Der Taucher muss ein ärztliches Gesundheitszeugnis vorlegen, mindestens 18 Jahre alt sein und über ein bestimmtes Maß an Erfahrung verfügen.

Der Scuba-Instructor-Schein

Der letzte ultimative Tauchschein ist der „Scuba-Instructor“. Wer im Besitz dieses Tauchscheines ist, darf als Tauchlehrer seine Dienste anbieten und Spezialkurse wie Nachttauchen, Gruppenführungen, Tieftauchen, Orientierung und Strömungstauchen unterrichten. Um zu dieser Prüfung antreten zu dürfen, ist die Absolvierung des Dive-Leaders notwendig.

Welche Voraussetzung gibt es für einen Tauchschein?

Eines vorweg: Taucher müssen fit sein, doch das körperliche Niveau eines Leistungssportlers muss niemand erreichen. Gesunde Menschen sind in der Lage, die physischen Anforderungen während eines Tauchkurses und zum Erlangen des Tauchscheins problemlos zu meistern. Auch wenn in jeder Tauchausbildung die Sicherheit an oberster Stelle steht, gibt es ein paar Voraussetzungen, die alle zukünftigen Tauchscheininhaber erfüllen müssen.

Fitness als Grundlage

Jeder angehende Taucher sollte über ein bestimmtes Maß an körperlicher Fitness verfügen. Das bedeutet nicht, an die Grenzen eines Marathonläufers gelangen zu müssen, doch Schnappatmung nach wenigen Metern Anstrengung liefert keine beruhigende Basis. Kondition ist wichtig, auch beim Tauchen. So sollte an Land die teilweise schwere Ausrüstung ohne Zwischenfälle zum Wasser oder dem Tauchplatz transportiert werden können. Anspruchsvolle Strömungstauchgänge fordern beispielsweise die Kondition und brauchen ein solides Fundament an Körperfitness.

Vorerkrankungen

Mit diversen Erkrankungen kann ein Tauchgang zum lebensgefährlichen Unterfangen werden. Menschen mit Epilepsie, Herzfehler, Herzrhythmusstörungen, Erkrankungen des Ohres (Mittelohr, Trommelfell) oder Atemapparates (Lunge) als auch anderen körperlichen Leistungseinschränkungen sollten aus eigenem Interesse vom Tauchen Abstand halten. Das Risiko, aufgrund dieser Schwächen Schaden zu nehmen, ist hoch.

Psychische Voraussetzungen

Ängste sollten bei Tauchern keine Rolle spielen. In mehreren Metern Tiefe ist absolute Körperkontrolle gefragt. Beim sanften Schweben über Riffkanten oder einem nicht sichtbaren Meeresgrund darf kein Freizeitsportlicher im Wasser in Panik verfallen. Klaustrophobische Ängste in Wracks oder Höhlen sowie die verengte Sicht der Tauchermaske können unter Umständen ein beklemmendes Gefühl auslösen. Wer sich in den Weiten der Meere oder Seen wohlfühlt, wird diesen Respekt niemals verlieren, aber der Angst keinen Raum geben.

Für das Tauchen gibt es keine Altersbegrenzung. Ab dem 40. Lebensjahr sollten Tauchscheininteressenten einen Tauglichkeitstest absolvieren. Dabei handelt es sich um eine Untersuchung der Sehleistung, Lungenfunktion und körperlichen Fitness. Es ist wichtig zu wissen, dass bei guter Gesundheit das Tauchen auch im Alter keinen Einschränkungen unterliegt.

Wo kann ich meinen Tauchschein machen?

Tauchen ist ein leidenschaftliches Hobby und ein gut organisierter, sicherer Sport. Damit möglichst viele Standards eingehalten werden, vermitteln international bekannte Ausbildungsorganisationen wie PADI, SSI, CMAS und NAUI identische Grundlagen. Alle dieser Tauchverbände akzeptieren die Tauchscheine untereinander, auch wenn die ausgebende Tauchschule einem anderen Verband angehört.

Ab der ersten Sekunde ist klar: Die Ozeane, Seen und Meere des Planeten sind nicht für den Menschen gemacht. Diese Tatsache verinnerlicht, bedarf es einiger wesentlicher Grundlagen, die im Einführungsprogramm unterrichtet werden. In den ersten Schritten findet ein Schnuppertauchgang statt, der vor allem dazu dient, den eigenen Körper auf Tauglichkeit zu testen. Ist der Organismus den Herausforderungen des Tauchsports überhaupt gewachsen? Für die meisten Teilnehmer erweist sich der erste Unterwassergang als ideale Probe. Tauchschulen bieten diese Möglichkeit entweder im Pool oder begrenzten Freiwasser an. Grundlegendes Thema des Kurses: das Atmen unter Wasser und andere essenzielle Grundlagen des Tauchens.

Nach der theoretischen Prüfung und etlichen Tauchgängen im Pool dürfen sich Teilnehmer nach erfolgreicher Prüfung „Open Water Diver“ nennen. Die Richtlinien für diesen Tauchschein wurden von der CMAS vereinheitlicht, sie markiert den internationalen Zusammenschluss sämtlicher weltweit agierender Tauchverbände. In Deutschland sind die DLRG (Deutsche Lebensrettungsgesellschaft) und der VDST (Verband Deutscher Sporttaucher) vertreten. Für den ersten Tauchschein bedarf es psychischer und körperlicher Fitness – danach geht es ins Wasser. Zu den Ausbildungsparameter zählen 30 Sekunden Zeittauchen, 25 Meter Streckentauchen, 500 Meter Zeitschnorcheln inklusive ABC-Equipment und fünf Meter Tieftauchen. Tauchscheinaspiranten müssen mit der vollständigen Ausrüstung den Ausstieg aus dem Boot simulieren und aus einem halben Meter Höhe ins Wasser springen. Für die theoretische Prüfung ist ein Mindestalter von 14 Jahren erforderlich.

In fünf aufeinanderfolgenden Tauchgängen müssen Teilnehmer unter Beweis stellen, dass sie die komplette Ausrüstung richtig anlegen können, einen verunfallten Tauchkollegen retten können, ihren Atemregler während des Tauchens wieder anlegen sowie die Tauchmaske einfach ab- und wieder aufsetzen können. Sind alle Herausforderungen mit Bravour gelöst, steht dem Tauchschein mit einem Stern nichts mehr im Weg.

Was kostet ein Tauchschein?

Herkömmliche Tauchgänge sind zwar mit den üblichen Grenzen von Sporttauchern nicht vergleichbar, dennoch begibt sich jeder Freizeitposeidon und jede Wassernixe in unbekanntes Terrain, sobald sie in die blauen Tiefen hinab tauchen. In finanzieller Hinsicht warten auf die Teilnehmer hingegen wenig Überraschungen. Lediglich die Auswahl des passenden Tauchscheins kann zu preislichen Unterschieden führen. In der Regel gilt: Für die Taucherlaubnis fallen im Urlaub wesentlich höhere Kosten an als zu Hause.
Werden die Kurse im Tauchverein in der Nähe des Wohnorts abgehalten, sind die gängigen Gebühren meist im Vereinsbeitrag enthalten. Die Einheiten finden nur an Wochenenden statt und dauern mehrere Monate, bis die endgültige Prüfung zum Tauchschein abgenommen werden kann.

Abhängig vom jeweiligen Kursangebot bieten Tauchschulen in Deutschland Grundpreise von 250€ bis 300€ für den Tauchschein an. Wer sicher zeitlich nicht einteilen will und lieber auf persönliche Vorlieben Rücksicht nimmt, kann mit Privatkursen zu 400€ bis 550€ greifen und binnen weniger Tage den Tauchschein erlangen. Etwas anders ist die Situation im Urlaub. Hier dauert der Kurs rund eine Woche und kostet zwischen 250€ und 450€. Natürlich zuzüglich jener Summen für Unterkunft und Verpflegung.

Kostenbeispiel für den Open Water Diver

Tauchkurs mit detailliertem Praxis- und Theorieteil

  • Bis zu 5 Tauchgänge im flachen Wasser von See oder Meer beziehungsweise Pool sowie ein Tauchgang im offenen Gewässer
  • Bis zu 2 Tauchgänge vom Boot Praxis- und Theoriekurse im kompakten Zeitfenster von einem Wochenende oder auf mehrere Tage verteilt.
  • Enthalten sind Lehrmaterial, Prüfungsgebühr, Logbuch, Tauchausrüstung für die Dauer der Tauchausbildung

Kosten je nach Anbieter zwischen 300€ und 500€.

Was kostet eine Tauchausrüstung?

Für Anfänger ist die Anschaffung einer Tauchausrüstung eine umfangreiche und vor allem kostenintensive Angelegenheit. Bei den meisten Angeboten von Tauchschulen ist die Benutzung der Tauchausrüstung für die Dauer des Kurses im Preis inklusive. Erst im Anschluss daran sollten sich stolze Tauchscheinbesitzer darüber Gedanken machen müssen, welche Bedürfnisse sie bei der passenden Tauchausrüstung berücksichtigen möchten.

Zur Grundausrüstung für Anfänger zählen ein flexibler Schnorchel, Flossen und eine Tauchermaske. Aufgrund des bestehenden Drucks unter Wasser sollte das Mundstück angenehm sitzen. In den Flossen schützen zusätzlich Füßlinge aus Neopren den Körper vor unnötigem Wärmeverlust im kühlen Wasser. Qualitätsflossen lassen sich zudem einfach ab- und anschnallen. Diese sogenannte ABC-Ausrüstung dient zum einfachen Schnorcheln und braucht ein Budget von rund 100€. Fixer Bestandteil einer guten Tauchausrüstung: der Neoprenanzug. Die Kosten dafür schwanken sehr stark und sind von der Dicke, Verarbeitung und Qualität abhängig. Welchen Neoprenanzug Tauchanfänger genau benötigen, hängt primär vom gewählten Gewässer ab. Tauchgebiete mit warmen Wassertemperaturen brauchen nur 3 oder 5 Millimeter, während hingegen in kälteren Monaten an der Nordsee 5 oder 7 Millimeter realistisch sind. Je nach Region sind Eisweste und Kopfhaube notwendig. Kostenfaktor: ab 200€ aufwärts.

Aus technischer Sicht ist die Ergänzung der ABC-Ausrüstung durch ein sogenanntes BC-Jacket (Buoyancy Jacket) sinnvoll. Darin wird das Blei verstaut und die restliche Tauchausrüstung befestigt. Zudem dient das BC-Jacket zum Auf- und Absteigen. Je nach Ausführung schlägt sich dieses Equipment im Preis mit zumindest 300€ zu Buche. Als eines der wichtigsten Bestandteile der eigenen Tauchausrüstung gilt der Tauchcomputer. Die Preise für einen digitalen Unterwasserhelfer in Form einer Uhr können unter Umständen bis zu 900€ kosten und bringt eine entsprechende Funktionsvielfalt mit sich.

Beim Tauchen sollten zudem immer 2 Atemregler mitgeführt werden. Somit kann der Taucher auch im Falle eines technischen Defektes den Atemregler nahtlos austauschen und muss den Tauchgang nicht unterbrechen. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 200€. Mit einem Manometer (rund 50€) wird der bestehende Druck in der Flasche sichtbar und somit die verbleibende Restluft. Sämtliche Kabel, die zur Verbindung aller einzelnen Bestandteile dienen, benötigen weitere 100€ Planungsbudget. Fehlen noch etwa 6€ pro Kilo Blei und für die Flasche je nach Volumen circa 150€.

Kosten im Überblick

Neoprenanzug
200€
Füßlinge
40€
Flasche
150€
Atemregler
200€
Manometer
60€
Blei
6€/kg
BC-Jacket
350€
Tauchuhr
500€
ABC Ausrüstung
100€

Summe: 1.506€

Tipp

Wenn Sie die benötigte Geldsumme nicht zur Verfügung haben, können Sie sich mit dem Commerzbank Privatkredit Ihren Wunsch schon ab 1.500 Euro erfüllen.

Gibt es interessante Zusatzkurse?

Das Angebot unterschiedlicher Spezialkurse ist beim Tauchen relativ umfangreich.

Nitrox Basic

Das Tauchen mit einem höheren Sauerstoffanteil von 21% zählt weltweit zum Standard. Damit Taucher mit 40% tauchen dürfen, benötigen sie einen Spezialkurs. Grundlagen sind der Umgang mit Sauerstoff, dessen Grenzen und Gefahren sowie die Luftanalyse. Voraussetzung ist ein Mindestalter von 14 Jahren, ein OWD oder CMAS* Brevet sowie der Nachweis über den Gesundheitszustand.

Tarieren

In diesem Sonderkurs lernen Teilnehmer perfekt zu tarieren. Davon hängt die stabile und richtige Wasserlage, die Sicherheit sowie der Luftverbrauch beim Tauchen ab. Neben der technischen Voraussetzung hat dieser Lehrgang sehr viel mit dem passenden Gespür für Atmung, Körperhaltung und den diversen Tarierübungen zu tun.

Nachttauchen

Dieser Exkurs in die Unterwasserwelt ist etwas ganz Besonderes. Inmitten der Dunkelheit verleiht ein Tauchgang viel Abenteuer und Spannung. Beim Nachttauchen sind jede Menge Koordination, spezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten gefragt.

Orientierung

Hier werden die Grundlagen der technischen und natürlichen Orientierung vermittelt. Entweder mithilfe eines Kompasses oder durch bestimmte Verhaltensweisen und Maßnahmen.

Tiefgangtauchen

Bei diesem Tauchkurs geht es bis zu 40 Meter in die Tiefe. In der Theorie bedarf es eines intensiven Briefings, psychologischer Vorbereitung, Sicherheitsstopps sowie Kenntnisse zum Tiefenrausch.

Mit dem Tauchschein ins tiefblaue Abenteuer

In der bunten Welt der Tauchkurse heißt es einen kühlen Kopf bewahren und strategisch vorgehen. Denn ohne die vorgesehenen Basiskurse und aufbauenden Tauchscheine ist es unmöglich, in der Hierarchie der Taucher im wahrsten Sinne des Wortes aufzusteigen. Eine der wichtigsten Eigenschaften leidenschaftlicher Freizeitsportler lautet: Geduld. Wer sich für dieses Hobby begeistert, wird in jedem Fall mit einer außergewöhnlichen Unterwasserwelt belohnt und kann die Stunden der Schwerelosigkeit genießen. Mit zunehmender Erfahrung wird die Selbstwahrnehmung geschärft und Neulinge unter den Tauchern sind in der Lage, richtige Entscheidungen zu treffen. Welche Tauchorganisation, ob PADI oder SSI die Richtige für Sie ist, können nur Sie entscheiden.

Praxis als auch der angstfreie Umgang mit abenteuerlichen Situationen bringen Taucher rasch in das nächste Ausbildungslevel. In diversen Kursen schärfen Gruppenführer die Selbstwahrnehmung und bieten Teilnehmern mit Sonderkursen immer die Möglichkeit, sich individuell weiterzuentwickeln. Vorausgesetzt die positiven Erfahrungen im Gewässer überwiegen und negative Momente können weitestgehend vermieden werden. Dieser Sport ist dazu da, sich in jedem Augenblick wohlzufühlen.

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