Commerzbank: Strategieumsetzung im Plan

Operatives Ergebnis nach neun Monaten 2017 bei 1.144 Mio. Euro

09.11.2017

  • Operatives Ergebnis im dritten Quartal bei 629 Mio. Euro (Q3 2016: 429 Mio. Euro); nach neun Monaten bei 1.144 Mio. Euro (9M 2016: 1.062 Mio. Euro)
  • Bereinigte Erträge in den ersten neun Monaten bei 6,35 Mrd. Euro (9M 2016: 6,46 Mrd. Euro) – Einmaleffekte von 618 Mio. Euro. Segmente Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden im Quartalsvergleich stabil
  • Konzernergebnis nach neun Monaten bei 66 Mio. Euro – trotz Restrukturierungsaufwendungen von 807 Mio. Euro im zweiten Quartal 2017
  • Harte Kernkapitalquote deutlich auf 13,5 % gesteigert (Ende Juni 2017: 13,0 %); Leverage Ratio komfortabel bei 4,7 %
  • ACR-Schiffsportfolio in den ersten neun Monaten um mehr als 30 % auf 3,3 Mrd. Euro reduziert. Auf Zielkurs von rund 3 Mrd. Euro zum Jahresende 2017, schnellerer Abbau in Prüfung
  • Seit Oktober 2016 rund 587.000 Nettoneukunden im deutschen Privatkundengeschäft – Ratenkreditplattform vollständig integriert

Die Commerzbank hat im dritten Quartal 2017 ihre Wachstumsstrategie fortgesetzt, ihre Kapitalquote weiter gesteigert und Abbauportfolios weiter reduziert. Die Geschäftsentwicklung der Kundensegmente war gegenüber dem Vorquartal stabil. Im Segment Privat- und Unternehmerkunden hat die Commerzbank in Deutschland seit Jahresbeginn netto bereits rund 450.000 neue Kunden gewonnen und die Assets um 28 Milliarden Euro gesteigert. Mit ihrem Wachstumskurs legt die Bank die Basis für künftige Profitabilität. Die harte Kernkapitalquote lag per Ende September bei 13,5 % nach 11,8 % vor einem Jahr. Das Schiffsportfolio im Segment Asset & Capital Recovery (ACR) wurde in den ersten neun Monaten 2017 um 1,5 Milliarden Euro deutlich reduziert und lag Ende des dritten Quartals bei 3,3 Milliarden Euro.

Die Umsetzung der Strategie „Commerzbank 4.0“ wurde auch im dritten Quartal planmäßig fortgesetzt. Die Auflösung des Joint Ventures „Commerz Finanz GmbH“ und die Übernahme des Ratenkreditportfolios von rund 3,5 Milliarden Euro auf die Bücher und Systeme der Bank wurden im dritten Quartal vollständig abgeschlossen. Diese Übertragung bietet nun die Möglichkeit, das Geschäft auf der eigenen Plattform auszuweiten. Ziel ist es, dieses Portfolio bis 2020 auf über 10 Milliarden Euro zu steigern. Investitionen in Digitalisierung und die Umsetzung im „Digital Campus“ laufen wie geplant.

„Wir haben dieses Jahr gute Fortschritte erzielt und wichtige Grundlagen für unsere Transformation gelegt. Wir konzentrieren uns auf Wachstum, um nachhaltig und langfristig profitabel zu sein. Bei Kunden und Assets sind wir weiter gewachsen, frei werdende RWAs und Kapital haben wir unserem Kerngeschäft zugeteilt und kräftig in unsere Digitalisierung und IT investiert. Das Ratenkreditgeschäft haben wir nun erfolgreich auf unsere Bücher übertragen und können es jetzt weiter ausbauen“, sagte Martin Zielke, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank.

Das Operative Ergebnis hat die Bank in den ersten neun Monaten 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,7 % auf 1.144 Millionen Euro gesteigert (9M 2016: 1.062 Millionen Euro). Zu dieser Steigerung haben die bereits zuvor angekündigten Einmalerträge und Bewertungseffekte in Höhe von 618 Millionen Euro nach neun Monaten beigetragen (9M 2016: 543 Millionen Euro). Im dritten Quartal betrug das Operative Ergebnis 629 Millionen Euro (Q3 2016: 429 Millionen Euro). Die außerordentlichen Erträge insbesondere aus Immobilienverkäufen, dem Verkauf von Concardis und der Auflösung des Ratenkredit-Joint-Ventures mit BNP Paribas beliefen sich im Berichtsquartal auf 502 Millionen Euro und wirkten sich damit stärker aus als die Sondereffekte im Vorjahresquartal (Q3 2016: 231 Millionen Euro). Auch die Erträge vor Risikovorsorge entwickelten sich entsprechend in den ersten neun Monaten mit 6.971 Millionen Euro stabil (9M 2016: 7.000 Millionen Euro). Im dritten Quartal stiegen sie um 3,0 % auf 2.511 Millionen Euro (Q3 2016: 2.437 Millionen Euro). Um die Sondereffekte bereinigt, lagen die Erträge vor Risikovorsorge in den ersten neun Monaten mit 6.353 Millionen Euro unter Vorjahr (9M 2016: 6.457 Millionen Euro). Hier zeigt sich, dass die Bank mit dem Wachstum bei Kunden und damit bei Assets das Negativzinsumfeld und die gesunkenen Margen abmildern konnte. Im dritten Quartal erwirtschaftete die Bank bereinigte Erträge in Höhe von 2.009 Millionen Euro (Q3 2016: 2.206 Millionen Euro).

Mit 530 Millionen Euro wurde in den ersten neun Monaten netto weniger Risikovorsorge gebildet als im Vorjahreszeitraum (9M 2016: 610 Millionen Euro). Auf das dritte Quartal entfielen davon 168 Millionen Euro (Q3 2016: 275 Millionen Euro). Das geht einher mit der im europäischen Vergleich unverändert niedrigen Quote für Problemkredite (NPL-Quote) von lediglich 1,5 %, die das gesunde Risikoprofil der Bank widerspiegelt. Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich in den ersten neun Monaten leicht auf 5.297 Millionen Euro (9M 2016: 5.328 Millionen Euro). Während die Personalaufwendungen aufgrund des Stellenabbaus sanken, erhöhten sich die Aufwendungen für die verschiedenen Bankenabgaben um 42 Millionen Euro. Auf das dritte Quartal entfielen Verwaltungsaufwendungen in Höhe von 1.714 Millionen Euro (Q3 2016: 1.733 Millionen Euro).

Unter Berücksichtigung der im zweiten Quartal für die Strategie „Commerzbank 4.0“ gebuchten Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 807 Millionen Euro lag das Vorsteuerergebnis in den ersten neun Monaten 2017 bei 337 Millionen Euro (9M 2016: 338 Millionen Euro). Im Vorjahreszeitraum war das Vorsteuerergebnis durch eine Abschreibung auf Goodwill und sonstige immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von 627 Millionen Euro sowie Restrukturierungsaufwendungen von 97 Millionen Euro belastet. Nach Abzug von Steuern in Höhe von 204 Millionen Euro und Minderheitsanteilen von 67 Millionen Euro erzielte die Commerzbank damit in den ersten neun Monaten 2017 ein positives Konzernergebnis von 66 Millionen Euro (9M 2016: 96 Millionen Euro). Im dritten Quartal lag das Konzernergebnis bei 472 Millionen Euro (Q3 2016: minus 288 Millionen Euro). In den ersten neun Monaten 2017 betrug der Gewinn je Aktie 0,05 Euro (9M 2016: 0,08 Euro).

Die Common-Equity-Tier-1-Quote (CET 1) bei voller Anwendung von Basel 3 stieg per Ende September 2017 auf 13,5 %, nach 13,0 % per Ende Juni 2017. Zu diesem Anstieg trug zum einen das höhere harte Kernkapital bei: Das CET-1-Kapital bei voller Anwendung von Basel 3 erhöhte sich vor allem aufgrund des verbesserten Konzernergebnisses um rund 0,7 Milliarden Euro. Zum anderen reduzierten sich die Risikogewichteten Aktiva (RWA) weiter. Geplantem Wachstum im Kerngeschäft der Bank und höheren RWA aus operationellen Risiken standen dabei niedrigere RWA aus Marktrisiken aber auch der Portfolioabbau im Bereich Schiffsfinanzierung gegenüber. Die RWA bei voller Anwendung von Basel 3 beliefen sich Ende September 2017 auf 176,6 Milliarden Euro, nach 178,5 Milliarden Euro per Ende Juni 2017 und 194,6 Milliarden Euro per Ende September 2016. Die Leverage Ratio lag Ende des dritten Quartals 2017 bei 4,7 %. Die Bilanzsumme betrug 490 Milliarden Euro (Ende Juni 2017: 487 Milliarden Euro).

„Wir haben unsere harte Kernkapitalquote deutlich auf 13,5 Prozent gesteigert. Unter Berücksichtigung des IFRS-9-Effekts streben wir eine harte Kernkapitalquote von mindestens 12,5 Prozent zum 1. Januar 2018 an. Neben dem Wachstum bleibt das Kostenmanagement eine wichtige Priorität. Durch aktives Management haben wir unsere Kosten trotz der Investitionen in Digitalisierung und IT stabil gehalten“, erläuterte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. „Beim Abbau unseres ACR-Schiffsportfolios kommen wir weiter gut voran. Wir sind auf gutem Weg, unser Jahresziel von rund 3 Milliarden Euro zu erreichen. Wir prüfen mit Blick auf die IFRS-Umstellung zum Jahreswechsel, unser Schiffsportfolio so zu bewerten, dass wir es noch schneller als bisher geplant abbauen können.“

Entwicklung der Segmente

Das Segment Privat- und Unternehmerkunden hat seine Wachstumsstrategie weiter fortgesetzt und liegt beim Wachstum von Kunden und Assets under Control in Deutschland weiterhin über Plan. Seit Oktober 2016 hat die Commerzbank rund 587.000 Nettoneukunden gewonnen. Auf die ersten neun Monate 2017 entfielen rund 450.000 dieser Kunden, davon rund 100.000 auf die Übernahme von Onvista durch die Comdirect. Die Assets under Control stiegen im gleichen Zeitraum um 28 Milliarden Euro auf 366 Milliarden Euro. Das Neugeschäft mit Baufinanzierungen erreichte in den ersten neun Monaten 2017 ein Volumen von 11,3 Milliarden Euro (9M 2016: 9,2 Milliarden Euro).

Das Operative Ergebnis lag mit 717 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2017 unter Vorjahr (9M 2016: 845 Millionen Euro). Der Rückgang ist dabei in erster Linie auf einen Anstieg der Verwaltungsaufwendungen zurückzuführen. Im dritten Quartal wurde – unterstützt durch Sondereffekte – ein Operatives Ergebnis von 381 Millionen Euro erreicht (Q3 2016: 273 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge blieben in den ersten neun Monaten 2017 mit 3.642 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stabil (9M 2016: 3.643 Millionen Euro). Auf das dritte Quartal entfielen Erträge von 1.363 Millionen Euro (Q3 2016: 1.216 Millionen Euro). Sie enthielten Sondereffekte in Höhe von 238 Millionen Euro insbesondere aus dem bereits angekündigten Verkauf der Concardis-Anteile sowie der Bewertung im Rahmen der Auflösung des Ratenkredit-Joint-Ventures mit der BNP Paribas. Bereinigt um die Sondereffekte lagen die Erträge vor Risikovorsorge bei 1.125 Millionen Euro und damit auf stabilem Niveau zum Vorquartal (Q2 2017: 1.110 Millionen Euro).

Die Risikovorsorge erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2017 um 23,8 % auf 130 Millionen Euro (9M 2016: 105 Millionen Euro). Davon wurden 55 Millionen Euro im dritten Quartal gebucht (Q3 2016: 40 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen stiegen in den ersten neun Monaten auf 2.795 Millionen Euro (9M 2016: 2.693 Millionen Euro). Ein wesentlicher Grund waren um 24 Millionen Euro höhere Pflichtbeiträge in Polen. Von den Verwaltungsaufwendungen entfielen 927 Millionen Euro auf das dritte Quartal (Q3 2016: 903 Millionen Euro).

Die mBank steigerte ihre Erträge vor Risikovorsorge in den ersten neun Monaten 2017 auf 738 Millionen Euro (9M 2016: 721 Millionen Euro). Davon wurden 254 Millionen Euro im dritten Quartal erwirtschaftet (Q3 2016: 228 Millionen Euro). Das Neugeschäftsvolumen an Konsumentenkrediten wurde in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 15 % erhöht. Seit Jahresbeginn konnte die mBank netto rund 208.000 neue Kunden gewinnen. Im dritten Quartal 2017 hat die mBank rückwirkend die Anzahl der Kunden um autorisierte Nutzer der Girokonten von Geschäftskunden bereinigt. Insgesamt hatte die mBank per Ende September 2017 rund 5,3 Millionen Privat- und Firmenkunden in Polen, Tschechien und der Slowakei.

Das Segment Firmenkunden musste sich einem anspruchsvollen Kapitalmarktumfeld sowie den Herausforderungen des Negativzinsumfelds stellen und wies in den ersten neun Monaten ein Operatives Ergebnis von 742 Millionen Euro (9M 2016: 927 Millionen Euro) aus. Davon entfielen 241 Millionen Euro auf das dritte Quartal (Q3 2016: 327 Millionen Euro). Die bereinigten Erträge vor Risikovorsorge gingen in den ersten neun Monaten 2017 auf 2.981 Millionen Euro (9M 2016: 3.147 Millionen Euro) zurück. Im dritten Quartal lagen sie mit 961 Millionen Euro leicht über dem Wert des Vorquartals (Q2 2017: 952 Millionen Euro).

Der Konzernbereich Mittelstand verzeichnete in den ersten neun Monaten 2017 eine verhaltene Kreditnachfrage, konnte diese aber durch eine solide Performance mit Kapitalmarktprodukten teilweise kompensieren. Der Konzernbereich International Corporates baute das Kreditgeschäft gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres leicht aus, gleichzeitig verringerte sich jedoch die Nachfrage nach strukturierten Kapitalmarktprodukten. Die strategische Neuausrichtung und Neuaufstellung von Financial Institutions befindet sich auf Kurs. Die Erträge haben sich inzwischen stabilisiert. Der Konzernbereich Equity Markets & Commodities profitierte in den ersten neun Monaten von solider Kundenaktivität aufgrund freundlicher Aktienmärkte.

Die Risikovorsorge des Segments reduzierte sich in den ersten neun Monaten 2017 auf 123 Millionen Euro (9M 2016: 215 Millionen Euro). Im gleichen Zeitraum verringerten sich die Verwaltungsaufwendungen auf 2.148 Millionen Euro (9M 2016: 2.219 Millionen Euro). Die Kosten konnten trotz strategischer Investitionen und höherer Ausgaben für die Implementierung von Regulierungs- und Compliance-Vorschriften gesenkt werden.

Im Segment Asset & Capital Recovery (ACR) wurden die Portfolios der Schiffsfinanzierung und der Gewerblichen Immobilienfinanzierung in den ersten neun Monaten um rund 2,3 Milliarden Euro reduziert. Das Schiffsportfolio hat durch einen Abbau von 1,5 Milliarden Euro beziehungsweise mehr als 30 % nach neun Monaten nun ein Volumen von rund 3,3 Milliarden Euro. Das Operative Ergebnis verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2017 auf minus 215 Millionen Euro (9M 2016: minus 359 Millionen Euro). Im dritten Quartal lag es bei minus 100 Millionen Euro (Q3 2016: minus 108 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge erhöhten sich nach neun Monaten auf 141 Millionen Euro (9M 2016: 30 Millionen Euro). Die Risikovorsorge reduzierte sich im gleichen Zeitraum auf 277 Millionen Euro (9M 2016: 292 Millionen Euro). Sie wurde nahezu ausschließlich für Schiffsfinanzierungen gebucht. Die Verwaltungsaufwendungen verringerten sich in den ersten neun Monaten 2017 auf 79 Millionen Euro (9M 2016: 97 Millionen Euro).

Ausblick

Die Bank wird ihre Marktposition weiter stärken und sich auf die Umsetzung der Strategie „Commerzbank 4.0“ konzentrieren. Die Bank strebt eine harte Kernkapitalquote CET 1 von mindestens 12,5 % an – einschließlich des Effekts aus der Einführung von IFRS 9 ab 1. Januar 2018. Die Kostenbasis wird 2017 unter 7,1 Milliarden Euro erwartet. Die Risikovorsorge dürfte bei rund 800 Millionen Euro liegen, davon entfallen rund 400 Millionen Euro auf das Segment ACR. Die Bank erwartet weiterhin ein leicht positives Konzernergebnis für das Gesamtjahr.

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Commerzbank AG, GM-C Corporate Communications

Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in knapp 50 Ländern. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten ist. Die Commerzbank wickelt 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Zudem ist die Bank aufgrund ihrer hohen Branchenkompetenz in der deutschen Wirtschaft ein führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten. Ihre Töchter Comdirect in Deutschland und mBank in Polen sind zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Mit ungefähr 1.000 Filialen betreibt die Commerzbank eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank mehr als 18 Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie über 60.000 Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden. Das 1870 gegründete Institut ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2016 erwirtschaftete es mit rund 49.900 Mitarbeitern Bruttoerträge von 9,4 Milliarden Euro.

Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.