Commerzbank: Operatives Ergebnis von 1,4 Mrd. Euro und verbesserte Kapitalquote
09.02.2017
- Operatives Ergebnis 2016 bei 1.399 Mio. Euro (2015: 1.942 Mio. Euro)
- Operatives Ergebnis im vierten Quartal bei 337 Mio. Euro (viertes Quartal 2015: 384 Mio. Euro)
- Konzernergebnis 2016 bei 279 Mio. Euro (2015: 1.084 Mio. Euro)
- Erträge vor Risikovorsorge 2016 bei 9,4 Mrd. Euro (2015: 9,8 Mrd. Euro)
- Risikovorsorge durch zeitnahe Abbildung der Verschlechterung der Schiffsmärkte auf 900 Mio. Euro gestiegen (2015: 696 Mio. Euro); NPL-Quote für Problemkredite weiterhin sehr niedrig bei 1,6 %
- Harte Kernkapitalquote bei vollständiger Anwendung von Basel 3 per Ende 2016 auf 12,3 % gestiegen (Ende 2015: 12,0 %) – übertrifft alle regulatorischen Anforderungen
- Leverage Ratio unter voller Anwendung von Basel 3 per Ende 2016 auf 4,8 % verbessert (Ende 2015: 4,5 %)
- Zielke: „Im Jahr 2016 haben wir ein solides Ergebnis erzielt und unsere Kapitalquote weiter verbessert. Allerdings können wir mit der Ergebnisqualität noch nicht zufrieden sein. Deshalb müssen wir unsere Strategie Commerzbank 4.0 entschlossen umsetzen. Dafür haben wir jetzt den nötigen Handlungsspielraum geschaffen und können die Transformation wie geplant angehen. Wir wollen die Commerzbank bis 2020 zur wettbewerbsfähigsten Bank in Deutschland machen. Die Ziele, die wir uns gesetzt haben, arbeiten wir nun Schritt für Schritt ab.“
Die Commerzbank hat im Jahr 2016 ein solides Operatives Ergebnis erzielt und die harte Kernkapitalquote weiter verbessert. Die Umsetzung der im Herbst vergangenen Jahres kommunizierten Strategie „Commerzbank 4.0“ ist planmäßig gestartet. Das Operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2016 fiel auf 1.399 Millionen Euro Ende 2016 (2015: 1.942 Millionen Euro). Hauptgründe waren herausfordernde Marktbedingungen und das anhaltende Negativzinsumfeld, das sich belastend auf den Zinsüberschuss auswirkte. Die Erträge vor Risikovorsorge sanken gegenüber dem Vorjahr auf 9.399 Millionen Euro (2015: 9.795 Millionen Euro). Sie enthalten auch positive Einmaleffekte, beispielsweise im zweiten Quartal aus dem Verkauf der Visa-Europe-Anteile und im vierten Quartal beim Heta-Engagement. Die Risikovorsorge lag im Geschäftsjahr 2016 bei 900 Millionen Euro (2015: 696 Millionen Euro). Der Anstieg der Risikovorsorge im Vergleich zum vorangegangenen Jahr war durch die hohe Risikovorsorge für Schiffsfinanzierungen bedingt, die die schwierige Situation an den Schiffsmärkten reflektiert. Die im europäischen Vergleich weiterhin sehr gute Quote für Problemkredite (NPL-Quote) von lediglich 1,6 % spiegelt das gesunde Risikoprofil der Bank wider. Die Verwaltungsaufwendungen wurden trotz der Belastungen aus der neuen polnischen Bankensteuer und der Europäischen Bankenabgabe auf 7.100 Millionen Euro gesenkt (2015: 7.157 Millionen Euro). Unter Berücksichtigung der Abschreibung auf Goodwill und sonstige immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von 627 Millionen Euro im dritten Quartal sowie Restrukturierungsaufwendungen von 129 Millionen Euro lag das Vorsteuerergebnis im Jahr 2016 bei 643 Millionen Euro. Nach Abzug von Steuern in Höhe von 261 Millionen Euro und Minderheitsanteilen von 103 Millionen Euro erzielte die Commerzbank damit 2016 ein Konzernergebnis von 279 Millionen Euro (2015: 1.084 Millionen Euro). Der Gewinn je Aktie lag im Geschäftsjahr 2016 bei 0,22 Euro (2015: 0,90 Euro).
Im vierten Quartal 2016 reduzierte sich das Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahresquartal auf 183 Millionen Euro (viertes Quartal 2015: 193 Millionen Euro). Das Operative Ergebnis lag bei 337 Millionen Euro, nach 384 Millionen Euro im vierten Quartal 2015. Die Erträge vor Risikovorsorge erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresquartal auf 2.399 Millionen Euro (viertes Quartal 2015: 2.240 Millionen Euro). Dieser Anstieg resultierte unter anderem aus der Wertaufholung beim Heta-Engagement und Erträgen aus Immobilienverkäufen der Bank. Die Risikovorsorge stieg im vierten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich auf 290 Millionen Euro (viertes Quartal 2015: 112 Millionen Euro). Wie im Gesamtjahr war diese Entwicklung durch die Risikovorsorge für unser Schiffsportfolio bedingt. Die Verwaltungsaufwendungen blieben mit 1.772 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal nahezu stabil (viertes Quartal 2015: 1.744 Millionen Euro).
„Im Jahr 2016 haben wir ein solides Ergebnis erzielt und unsere Kapitalquote weiter verbessert. Allerdings können wir mit der Ergebnisqualität noch nicht zufrieden sein. Deshalb müssen wir unsere Strategie Commerzbank 4.0 entschlossen umsetzen. Dafür haben wir jetzt den nötigen Handlungsspielraum geschaffen und können die Transformation wie geplant angehen. Wir wollen die Commerzbank bis 2020 zur wettbewerbsfähigsten Bank in Deutschland machen. Die Ziele, die wir uns gesetzt haben, arbeiten wir nun Schritt für Schritt ab“, sagte Martin Zielke, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank.
Common-Equity-Tier-1-Quote auf 12,3 % gestiegen – anhaltend gutes Risikoprofil
Die Risikogewichteten Aktiva (RWA) bei voller Anwendung von Basel 3 wurden im vierten Quartal 2016 durch aktives Portfoliomanagement weiter reduziert. Sie beliefen sich Ende 2016 auf 190 Milliarden Euro, nach 195 Milliarden Euro per Ende des dritten Quartals und 197 Milliarden Euro Ende 2015. Die Common-Equity-Tier-1-Quote (CET 1) bei voller Anwendung von Basel 3 stieg auf 12,3 %, nach 12,0 % per Ende Dezember 2015. Der Anstieg resultiert aus niedrigeren RWA. Das Niveau der CET-1-Quote gibt der Bank den Spielraum für anstehende Belastungen aus Restrukturierungsaufwendungen und regulatorischen beziehungsweise Bilanzierungsvorgaben. Die Leverage Ratio verbesserte sich zum Ende des Geschäftsjahres 2016 auf 4,8 %, nach 4,5 % per Ende 2015. Die Bilanzsumme lag bei 480 Milliarden Euro (2015: 533 Milliarden Euro).
„Unsere harte Kernkapitalquote ist auf 12,3 Prozent gestiegen und liegt über allen regulatorischen Anforderungen. Damit sind wir für anstehende Belastungen aus Restrukturierungsaufwand und regulatorischen Vorgaben gewappnet. Auch im weiteren Jahresverlauf soll die CET-1-Quote bei mindestens 12 Prozentliegen“, erläuterte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. Engels weiter: „Die Kosten haben wir 2016 stabil gehalten und dafür zusätzliche externe Belastungen vollständig kompensiert.“
Umsetzung der Strategie Commerzbank 4.0 gestartet
Die Umsetzung der Ende September 2016 bekanntgegebenen Strategie Commerzbank 4.0 ist gestartet und verläuft planmäßig. Im Digital Campus arbeiten inzwischen 300 Mitarbeiter vor Ort an der Digitalisierung von 6 der insgesamt 14 End-to-end-Prozesse, den sogenannten „Journeys“. Ein Beispiel für einen aktuellen End-to-end-Prozess ist die digitale Ratenkredit-Plattform, die in diesem Jahr für die Kunden gestartet wird. Ziel ist es, dadurch bis 2020 im Konzern 80 % der relevanten Prozesse zu digitalisieren. Im Privatkundengeschäft wurde mit der „City-Filiale“ ein neues Filialmodell eingeführt. Zudem ist Ende November die neue Vertriebsplattform „One“ gestartet. Auf dieser einheitlichen Benutzeroberfläche haben Kunde und Berater Zugriff auf dieselben Informationen – in der Filiale, im Onlinebanking und künftig auch im Kundencenter. Im Segment Firmenkunden wurde eine neue Managementstruktur verabschiedet und bereits in weiten Teilen umgesetzt. Zudem wurden dort Expertenteams für alle Schlüsselindustrien aufgestellt. Damit bietet die Bank ihren Kunden kombiniertes Know-how aus Corporate Finance, Risikomanagement und Research. Dieses Geschäft wird ausgebaut.
Einzelabschluss der Commerzbank AG
Der vorläufige Einzelabschluss der Commerzbank AG nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches weist für 2016 einen Jahresüberschuss in Höhe von 1.494 Millionen Euro aus (2015: 1.693 Millionen Euro). Hierin berücksichtigt ist die Zinsbedienung sämtlicher gewinnabhängiger Kapitalinstrumente der Commerzbank AG. Es ist beabsichtigt, den Bilanzgewinn vollständig in die Gewinnrücklagen einzustellen.
Entwicklung der Segmente
Durch die Ende September beschlossene neue Strategie, zu der auch die Neuaufteilung der Segmente gehört, konzentriert sich die Commerzbank auf zwei operative Segmente: das neue Segment Privat- und Unternehmerkunden sowie das neue Segment Firmenkunden.
Das Segment Privat- und Unternehmerkunden setzte seinen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2016 sowohl in Deutschland als auch bei der mBank erfolgreich fort. Das Operative Ergebnis stieg gegenüber dem Vorjahr leicht um 3 % auf 1.079 Millionen Euro (2015: 1.051 Millionen Euro). Darin enthalten sind auch mehrere positive Einmaleffekte, die die Belastungen aus dem negativen Zinsumfeld in Deutschland kompensierten. Die Erträge vor Risikovorsorge blieben in einem schwierigen Marktumfeld stabil bei 4,8 Milliarden Euro (2015: 4,8 Milliarden Euro). In Deutschland konnte das Kreditvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 8 % gesteigert werden und übertraf damit das Marktwachstum. Die Volatilität im Provisionsüberschuss wurde durch den Ausbau des Wertpapiervolumens in Premiumdepots sowie Vermögensverwaltungs- und Vermögensmanagementprodukten wie geplant weiter reduziert. Die Risikovorsorge verringerte sich im gleichen Zeitraum um 29 % auf 119 Millionen Euro (2015: 167 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen blieben mit 3.621 Millionen Euro stabil (2015: 3.627 Millionen Euro). Hierin enthalten ist ein Kostenanstieg bei der mBank, der maßgeblich durch die polnische Bankensteuer bestimmt ist.
In Deutschland wurden 2016 rund 321.000 Nettoneukunden gewonnen, seit dem Jahresende 2012 stieg die Kundenzahl um 1,1 Millionen. Damit hat das Privatkundengeschäft alle wesentlichen Ziele erreicht oder übertroffen, die es sich bis Ende 2016 gesetzt hatte. Insbesondere die Ziele für das Operative Ergebnis und die verwalteten Assets wurden deutlich übererfüllt. Das Neugeschäftsvolumen in der Baufinanzierung lag 2016 bei leicht erhöhter Marge annähernd auf dem Niveau des Vorjahres. Beim Absatz von Konsumentenkrediten gab es einen Volumenanstieg von 31 %.
Auch die mBank ist im Geschäftsjahr 2016 weiter operativ gewachsen und konnte ihre Erträge vor Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahr steigern. Das Neugeschäftsvolumen an Konsumentenkrediten wurde im gleichen Zeitraum um mehr als 20 % erhöht. Die mBank konnte zudem gut 400.000 Nettoneukunden gewinnen und hat damit mittlerweile rund 5,4 Millionen Kunden in Polen, Tschechien und der Slowakei. Im vierten Quartal 2016 lag das Operative Ergebnis des neuen Segments Privat- und Unternehmerkunden insgesamt bei 235 Millionen Euro (viertes Quartal 2015: 227 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge beliefen sich auf 1.177 Millionen Euro (viertes Quartal 2015: 1.190 Millionen Euro).
Das Ergebnis des Segments Firmenkunden wurde im Geschäftsjahr 2016 durch das Negativzinsumfeld und die Neuausrichtung von Geschäftsaktivitäten belastet, das Geschäft mit dem Mittelstand und deutschen Großkunden war jedoch stabil. Das Operative Ergebnis reduzierte sich dadurch im Vergleich zum Vorjahr auf 1.287 Millionen Euro (2015: 1.695 Millionen Euro). Auf das vierte Quartal entfielen 360 Millionen Euro (viertes Quartal 2015: 258 Millionen Euro). Der Anstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal war insbesondere dadurch bedingt, dass es im vierten Quartal 2016 eine Nettorisikovorsorgeauflösung gab, im vierten Quartal 2015 hingegen netto noch Risikovorsorge gebildet wurde. Die Erträge vor Risikovorsorge, bereinigt um Bewertungseffekte aus eigenen Verbindlichkeiten (OCS) und um Kontrahentenrisiken im Derivategeschäft, nahmen 2016 auf 4,3 Milliarden Euro ab (2015: 4,7 Milliarden Euro). Das vierte Quartal steuerte bereinigt 1.083 Millionen Euro an Erträgen bei (viertes Quartal 2015: 1.120 Millionen Euro). Das Segment hatte im Geschäftsjahr 2016 aufgrund der strategischen Anpassungen des Geschäftsmodells deutliche Ertragsrückgänge zu verzeichnen. Diese Anpassungen zielen sowohl auf eine verbesserte Risikoposition des Segments als auch auf eine verstärkte Fokussierung auf die Kernkompetenzen und den Kundenbedarf ab. Der Konzernbereich Mittelstand konnte seine starke Marktposition mit insgesamt stabilen Erträgen dagegen trotz des Negativzinsumfelds behaupten. Im Konzernbereich International Corporates hielten sich die Kunden mit Kapitalmarktaktivitäten zurück und die Ankäufe von Unternehmensanleihen durch die EZB reduzierten die Gebühren bei Anleiheemissionen sowie die Margen bei Unternehmenskrediten, während die Erträge aus dem kommerziellen Bankgeschäft insgesamt stabil waren. In einem schwierigen Marktumfeld konnte das Kapitalmarktgeschäft jedoch auch auf der Fremdkapitalseite stabile Erträge zum Ergebnis beisteuern. Die Risikovorsorge des Segments erhöhte sich 2016 auf 185 Millionen Euro (2015: 108 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich leicht auf 2.973 Millionen Euro (2015: 3.030 Millionen Euro).
Im Segment Asset & Capital Recovery (ACR) konnten die Portfolios auch 2016 weiter reduziert werden. Das Exposure at Default (EaD) sank um 2,3 Milliarden Euro und lag damit per Ende des Jahres bei 16,2 Milliarden Euro. Das Operative Ergebnis verschlechterte sich mit minus 514 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (2015: minus 466 Millionen Euro) aufgrund der deutlich gestiegenen Risikovorsorge im Bereich Schiffsfinanzierungen. Vom Operativen Ergebnis entfielen minus 155 Millionen Euro auf das vierte Quartal (viertes Quartal 2015: minus 67 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge lagen im Gesamtjahr 2016 bei 213 Millionen Euro (2015: 76 Millionen Euro), unterstützt durch die Wertaufholung des Heta-Exposures im vierten Quartal. Die Risikovorsorge erhöhte sich 2016 nahezu ausschließlich durch die weitere Verschlechterung an den Schiffsmärkten auf 599 Millionen Euro, nach 361 Millionen Euro im Vorjahr. Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich im gleichen Zeitraum auf 128 Millionen Euro (2015: 181 Millionen Euro).
Ausblick
Im Geschäftsjahr 2017 wird die Bank ihre Marktposition weiter stärken und sich auf die Umsetzung der Strategie Commerzbank 4.0 konzentrieren. Dabei soll die harte Kernkapitalquote CET1 stabil bei mindestens 12 % bleiben, indem Investitionen, Gewinn- und Verlustrechnung einschließlich Restrukturierungsaufwendungen, Kapital und RWA ausbalanciert werden. Die Kostenbasis soll stabil gehalten und der erste Teil der Restrukturierungsaufwendungen für Commerzbank 4.0 gebucht werden. Die Risikovorsorge für die Segmente Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden dürfte auf dem Niveau des Jahres 2016 liegen. Die Risikovorsorge für die Schiffsfinanzierung sollte in einer Bandbreite von 450 bis 600 Millionen Euro liegen.
Die in dieser Pressemitteilung für das Jahr 2016 enthaltenen Zahlen sind vorläufig und untestiert.
Unter http://mediathek.commerzbank.de/ finden Sie ab ca. 7 Uhr sendefähiges Video- und Audiomaterial mit Aussagen von Martin Zielke und Stephan Engels.
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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in knapp 50 Ländern. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten ist. Die Commerzbank wickelt 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Zudem ist die Bank aufgrund ihrer hohen Branchenkompetenz in der deutschen Wirtschaft ein führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten. Ihre Töchter Comdirect in Deutschland und mBank in Polen sind zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Mit ungefähr 1.000 Filialen betreibt die Commerzbank eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank mehr als 17,5 Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie über 60.000 Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden. Das 1870 gegründete Institut ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2016 erwirtschaftete es mit 49.900 Mitarbeitern Bruttoerträge von 9,4 Milliarden Euro.
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.