Commerzbank
Operatives Ergebnis gestiegen – Kapitalquote CET 1 auf 11,8 % erhöht
04.11.2016
- Operatives Ergebnis im dritten Quartal 2016 bei 429 Mio. Euro nach 351 Mio. Euro im zweiten Quartal 2016 (drittes Quartal 2015: 452 Mio. Euro)
- Kapitalquote CET 1 per Ende September 2016 auf 11,8 % gestiegen (Ende Juni 2016: 11,5 %; Ende September 2015: 10,8 %), Leverage Ratio bei 4,5 %
- Risikovorsorge in den ersten neun Monaten auf 610 Mio. Euro erhöht (erste neun Monate 2015: 584 Mio. Euro); NPL-Quote für Problemkredite weiterhin sehr niedrig bei 1,7 %
- Verwaltungsaufwendungen in den ersten neun Monaten leicht auf 5.328 Mio. Euro reduziert (erste neun Monate 2015: 5.413 Mio. Euro) – dabei neue polnische Bankensteuer überkompensiert
- Neue Strategie und Neuaufteilung schafft Ausgewogenheit des Ergebnisbeitrags der operativen Segmente Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden
- Goodwill-Abschreibung von 627 Mio. Euro führt zu Konzernergebnis von 96 Mio. Euro in den ersten neun Monaten (erste neun Monate 2015: 891 Mio. Euro); im dritten Quartal bei minus 288 Mio. Euro (drittes Quartal 2015: 235 Mio. Euro)
- Zielke: „Die Commerzbank hat eine starke Marktposition im Firmenkundengeschäft. Im Privatkundengeschäft und bei unserer polnischen Tochter mBank sind wir weiter gewachsen. Das sind gute Bedingungen für die Umsetzung unserer Strategie Commerzbank 4.0, mit der wir unsere Profitabilität nachhaltig erhöhen werden. Wir verfolgen unsere Wachstumsziele ehrgeizig, konsequent und offensiv.“
Die Commerzbank hat ihr Operatives Ergebnis im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal verbessert und die harte Kernkapitalquote auf 11,8 % erhöht. In diesem Zeitraum lag das Operative Ergebnis bei 429 Millionen Euro, nach 351 Millionen Euro im zweiten Quartal (drittes Quartal 2015: 452 Millionen Euro). In den ersten neun Monaten 2016 betrug das Operative Ergebnis 1.062 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 1.558 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge lagen im dritten Quartal bei 2.437 Millionen Euro (drittes Quartal 2015: 2.317 Millionen Euro) und in den ersten neun Monaten bei 7.000 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 7.555 Millionen Euro). Die Risikovorsorge erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2016 auf 610 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 584 Millionen Euro). Ursache war die im Vergleich zum Vorjahresquartal erwartungsgemäß deutlich höhere Risikovorsorge im dritten Quartal 2016 in Höhe von 275 Millionen Euro (drittes Quartal 2015: 146 Millionen Euro) aufgrund der weiteren Verschlechterung der Situation an den Schiffsmärkten. Davon abgesehen ist die Risikovorsorge weiterhin auf einem niedrigen Niveau und spiegelt das gesunde Risikoprofil der Bank wider. Es zeigt sich auch in der im europäischen Vergleich sehr guten Quote für Problemkredite von lediglich 1,7 %. Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich in den ersten neun Monaten 2016 gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht auf 5.328 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 5.413 Millionen Euro). Strategische Investitionen in Digitalisierung, Regulierung und Compliance sowie die neue polnische Bankensteuer konnten durch anhaltende Effizienzmaßnahmen überkompensiert werden. Im dritten Quartal 2016 lagen die Verwaltungsaufwendungen bei 1.733 Millionen Euro (drittes Quartal 2015: 1.719 Millionen Euro). Unter Berücksichtigung einer Abschreibung auf Goodwill und sonstige immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von 627 Millionen Euro sowie Restrukturierungsaufwendungen von 97 Millionen Euro lag das Vorsteuerergebnis in den ersten neun Monaten 2016 bei 338 Millionen Euro. Nach Abzug von Steuern in Höhe von 161 Millionen Euro und Minderheitsanteilen von 81 Millionen Euro erzielte die Commerzbank damit in den ersten neun Monaten 2016 ein Konzernergebnis von 96 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 891 Millionen Euro). Das Konzernergebnis im dritten Quartal 2016 lag insbesondere aufgrund der genannten Abschreibung auf Goodwill und sonstige immaterielle Vermögensgegenstände – die bereits bei Bekanntgabe der neuen Commerzbank-Strategie angekündigt wurde – bei minus 288 Millionen Euro (drittes Quartal 2015: 235 Millionen Euro).
„Die Commerzbank hat eine starke Marktposition im Firmenkundengeschäft. Im Privatkundengeschäft und bei unserer polnischen Tochter mBank sind wir weiter gewachsen. Das sind gute Bedingungen für die Umsetzung unserer Strategie Commerzbank 4.0, mit der wir unsere Profitabilität nachhaltig erhöhen werden. Wir verfolgen unsere Wachstumsziele ehrgeizig, konsequent und offensiv“, sagte Martin Zielke, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank.
CET-1-Quote bei 11,8 %
Die Common-Equity-Tier-1-Quote (CET 1) nach vollständiger Anwendung von Basel 3 lag Ende September 2016 bei 11,8 % (Ende Juni 2016: 11,5 %; Ende September 2015: 10,8 %). Die Verbesserung der CET- 1-Quote basiert insbesondere auf einer Reduzierung der Risikogewichteten Aktiva (RWA). Die RWA nach vollständiger Anwendung von Basel 3 reduzierten sich durch aktives Risikomanagement um rund 4 Milliarden Euro auf 195 Milliarden Euro per 30. September 2016 (Ende Juni 2016: 198 Milliarden Euro). Die Bilanzsumme im Konzern belief sich auf 513 Milliarden Euro per Ende September 2016 (Ende Juni 2016: 533 Milliarden Euro). Die Leverage Ratio lag Ende September 2016 bei 4,5 % (Ende Juni 2016: 4,4 %).
„Wir haben unser sehr gutes Risikoprofil erneut bestätigt und unsere Kernkapitalquote auf 11,8 Prozent gesteigert. Bis zum Jahresende sollte sie auf rund 12 Prozent ansteigen“, sagte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank.
Entwicklung der Segmente
Die im Rahmen der Ende September beschlossenen neuen Strategie angekündigte Neuaufteilung der Segmente wird dazu führen, dass die beiden neuen operativen Segmente einen Ergebnisbeitrag in vergleichbarer Höhe zum Gesamtergebnis der Bank beisteuern werden. In der neuen Struktur ergeben sich auf Basis einer vorläufigen Überleitungsrechnung für das Segment Privat- und Unternehmerkunden in den ersten neun Monaten 2016 ein Operatives Ergebnis von 0,8 Milliarden Euro und Erträge vor Risikovorsorge in Höhe von 3,6 Milliarden Euro. Im gleichen Zeitraum ergeben sich für das Segment Firmenkunden ein Operatives Ergebnis von 0,9 Milliarden Euro und Erträge vor Risikovorsorge in Höhe von 3,4 Milliarden Euro. Die neue Reportingstruktur startet mit dem vierten Quartal 2016 und wird erstmals zur Bilanzpressekonferenz am 9. Februar 2017 ausgewiesen.
In der bisherigen Struktur kam es zu folgenden Ergebnissen:
Das Segment Privatkunden steigerte das Operative Ergebnis in den ersten neun Monaten 2016 auf 580 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 555 Millionen Euro). Das dritte Quartal trug dazu 209 Millionen Euro bei (drittes Quartal 2015: 228 Millionen Euro). Im Berichtszeitraum waren wie in den ersten neun Monaten des Vorjahres Sondereffekte zu verzeichnen, die sich in Summe positiv auf das Operative Ergebnis ausgewirkt haben. Die Erträge vor Risikovorsorge reduzierten sich in den ersten neun Monaten geringfügig auf 2.823 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 2.870 Millionen Euro). Dem anhaltenden Druck auf das Einlagengeschäft durch das Negativzinsumfeld wirkte das Segment mit zielgerichteten Maßnahmen entgegen, insbesondere durch die Volumenausweitung des Kreditgeschäfts. Das Kreditvolumen stieg im dritten Quartal 2016 um 8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Baufinanzierungsneugeschäft konnte gegenüber dem Vorquartal und dem Vorjahresquartal weiter gesteigert werden. Auch das Wertpapiergeschäft verbesserte sich leicht gegenüber dem Vorquartal. Zudem konnte die Struktur der Wertpapiererträge weiter verbessert werden. Der Anteil des Wertpapiervolumens in Premiumdepots, Vermögensverwaltungs- und Vermögensmanagementprodukten stieg in den ersten neun Monaten im Vorjahresvergleich von 43 % auf 48 %. Insgesamt setzte das Privatkundensegment seinen Wachstumskurs fort. Seit 2013 konnte die Bank insgesamt 994.000 Nettoneukunden gewinnen, das Ziel von 1 Million Nettoneukunden bis Jahresende ist damit bereits nahezu erreicht. Die Risikovorsorge verringerte sich in den ersten neun Monaten auf das sehr niedrige Niveau von 11 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 51 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich in den ersten neun Monaten leicht auf 2.232 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 2.264 Millionen Euro).
Das Operative Ergebnis der Mittelstandsbank reduzierte sich in den ersten neun Monaten 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum insbesondere aufgrund niedrigerer Erträge und einer deutlich höheren Risikovorsorge auf 640 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 910 Millionen Euro). Davon entfielen 229 Millionen Euro auf das dritte Quartal (drittes Quartal 2015: 231 Millionen Euro). Insgesamt zeigte die Mittelstandsbank damit weiterhin eine solide Performance. Die Erträge vor Risikovorsorge – bereinigt um Anpassungen für Kontrahentenrisiken im Derivategeschäft – lagen in den ersten neun Monaten 2016 bei 2.078 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 2.195 Millionen Euro). Hier wirkte sich insbesondere das Negativzinsumfeld negativ auf die Einlagenmargen aus. Zudem nahm der Provisionsüberschuss vor allem im Bereich Financial Institutions aufgrund der strategischen Fokussierung ab. Dagegen konnten die Erträge vor Risikovorsorge im Bereich Großkunden & International im gleichen Zeitraum stabil gehalten werden. Die Risikovorsorge im Segment erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2016 deutlich auf 213 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 110 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen stiegen im gleichen Zeitraum in erster Linie durch Investitionen in Compliance und IT auf 1.238 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 1.195 Millionen Euro).
Das Segment Central & Eastern Europe erzielte in den ersten neun Monaten 2016 ein gutes Operatives Ergebnis in Höhe von 243 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 254 Millionen Euro). Das dritte Quartal trug dazu 57 Millionen Euro bei (drittes Quartal 2015: 97 Millionen Euro). In den ersten neun Monaten wurde die im Februar 2016 neu eingeführte polnische Bankensteuer in Höhe von 54 Millionen Euro teilweise durch die positive Ertragsentwicklung kompensiert. Die Erträge vor Risikovorsorge stiegen in den ersten neun Monaten 2016 auf 720 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 687 Millionen Euro). Die gute Ertragsentwicklung wurde durch einen positiven Einmaleffekt durch den Verkauf der One-Visa-Anteile in Höhe von 65 Millionen Euro im zweiten Quartal unterstützt. In den Erträgen der ersten neun Monate 2015 war ebenfalls ein positiver Einmaleffekt in Höhe von 46 Millionen Euro aus dem Verkauf des Versicherungsgeschäfts an die Axa-Gruppe enthalten. Auch bereinigt um diese beiden Einmaleffekte sind die Erträge gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Grund war das fortgesetzte organische Wachstum der mBank, das sich insbesondere in der positiven Entwicklung des Zinsüberschusses widerspiegelt. Dabei verbesserten sich sowohl Volumina als auch die Zinsmarge, beispielsweise erhöhte sich das Volumen der Konsumentenkredite in diesem Zeitraum um 15 %. Die positive Entwicklung bei der Neukundengewinnung hielt bei der mBank ebenfalls an. Im dritten Quartal entschieden sich rund 104.000 Nettoneukunden in Polen, Tschechien und der Slowakei für die mBank, die damit per Ende September rund 5,3 Millionen Kunden zählte. Die Risikovorsorge des Segments betrug in den ersten neun Monaten 2016 nahezu unverändert 74 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 75 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich in den ersten neun Monaten bedingt durch die polnische Bankensteuer auf 403 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 358 Millionen Euro).
Im Segment Corporates & Markets verringerte sich das Operative Ergebnis in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld in den ersten neun Monaten 2016 bereinigt um Bewertungseffekte aus eigenen Verbindlichkeiten (OCS-Effekt) und Anpassungen für Kontrahentenrisiken im Derivategeschäft auf 147 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 410 Millionen Euro) – insbesondere aufgrund des schwächeren ersten Halbjahres 2016. Das bereinigte Operative Ergebnis des dritten Quartals lag bei 22 Millionen Euro (drittes Quartal 2015: 25 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge reduzierten sich – bereinigt um den OCS-Effekt und Anpassungen für Kontrahentenrisiken im Derivategeschäft – in den ersten neun Monaten auf 1.210 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 1.514 Millionen Euro). Während die Bereiche Fixed Income & Currencies (FIC) und Advisory & Primary Markets (APM) die Erträge in diesem Zeitraum nahezu stabil halten konnten, kam es in den Bereichen Equity Markets & Commodities (EMC) sowie Credit Portfolio Management (CPM) zu Ertragsrückgängen. Insbesondere im Bereich EMC wirkte sich die hohe Unsicherheit an den Kapitalmärkten negativ aus und belastete das Geschäft mit strukturierten Anlageprodukten für institutionelle Kunden. Die Risikovorsorge im Segment betrug in den ersten neun Monaten 22 Millionen Euro, nachdem es im Vorjahreszeitraum eine Nettorisikovorsorgeauflösung in Höhe von 25 Millionen Euro gegeben hatte. Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich in den ersten neun Monaten 2016 deutlich auf 1.041 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 1.129 Millionen Euro).
Im Segment Asset & Capital Recovery (ACR) verbesserte sich das Operative Ergebnis in den ersten neun Monaten 2016 auf minus 359 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: minus 399 Millionen Euro). Davon entfielen minus 108 Millionen Euro auf das dritte Quartal (drittes Quartal 2015: 52 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge verringerten sich in den ersten neun Monaten 2016 auf 30 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 62 Millionen Euro). Im gleichen Zeitraum reduzierte sich die Risikovorsorge auf 292 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 311 Millionen Euro), wobei es 2016 nur im Bereich Schiffsfinanzierung zur Nettobildung von Risikovorsorge kam. Die Verwaltungsaufwendungen verringerten sich in den ersten neun Monaten 2016 deutlich auf 97 Millionen Euro (erste neun Monate 2015: 150 Millionen Euro).
Ausblick
Für das Gesamtjahr 2016 erwartet die Commerzbank inklusive der Abschreibungen auf Goodwill ein positives Konzernergebnis. Die CET-1-Quote nach vollständiger Anwendung von Basel 3 sollte bis zum Jahresende auf rund 12 % steigen. Die Commerzbank beabsichtigt, die Kostenbasis im Gesamtjahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr stabil zu halten. Dafür wird die Bank zusätzliche externe Belastungen vollständig kompensieren. Die Risikovorsorge dürfte trotz der anhaltend schwierigen Situation an den Schiffsmärkten bei unter 1 Milliarde Euro liegen.
Unter http://mediathek.commerzbank.de/ finden Sie ab ca. 7 Uhr sendefähiges Video- und Audiomaterial mit Aussagen von Stephan Engels.
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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Mit den beiden Geschäftsbereichen Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten ist. Die Commerzbank finanziert über 30 % des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Die Commerzbank-Töchter Comdirect in Deutschland und M-Bank in Polen sind zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.000 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank über 16 Millionen Privatkunden sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2015 erwirtschaftete sie mit 51.300 Mitarbeitern Bruttoerträge von 9,8 Milliarden Euro.
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.