Commerzbank und HSBC Transaction Services GmbH vereinbaren Partnerschaft

07.12.2017

  • Wertpapierabwicklung der Commerzbank wird ausgelagert
  • Kosteneinsparungen und einfachere Prozesse zahlen auf Strategie „Commerzbank 4.0“ ein
  • Go-live nach Abschluss der Migration bis Anfang 2020 geplant

Die Commerzbank AG und die HSBC Transaction Services GmbH haben sich auf eine strategische Partnerschaft bei der Wertpapierabwicklung geeinigt. Im Zuge dieser Partnerschaft werden die operativen Geschäftsprozesse der Wertpapierabwicklung der Commerzbank ausgelagert. Dazu soll ein Joint Venture gegründet werden, an dem die Commerzbank einen Minderheitsanteil von 20 Prozent halten soll. Die Partnerschaft läuft zunächst über einen Zeitraum von 10 Jahren.

Der operative Start der neuen Gesellschaft soll Anfang 2020 erfolgen. Bis dahin werden auf beiden Seiten die technischen Voraussetzungen für die Datenmigration geschaffen. Die dafür bei der Commerzbank notwendigen Investitionen und mittelfristig zu erwartenden Einsparungen sind vollständig in der Planung von „Commerzbank 4.0“ enthalten. Zudem wird es ab 2018 eine intensive Testphase geben, die den reibungslosen Start der ausgelagerten Wertpapierabwicklung sicherstellen soll. Zu den weiteren vertraglichen Details wurde Stillschweigen vereinbart.

„Mit unserer Strategie ,Commerzbank 4.0‘ wollen wir die Bank digitalisieren und damit auch Prozesse vereinfachen und Kosten senken. Die strategische Partnerschaft mit der HSBC bei der Wertpapierabwicklung zahlt auf beide Ziele ein: Wir nutzen künftig eine der modernsten Wertpapierplattformen und erzielen klare Kostenvorteile“, sagte Frank Annuscheit, Chief Operating Officer und Mitglied des Vorstands der Commerzbank.

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Commerzbank AG, GM-C Corporate Communications

Über die Commerzbank

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