Deutsche geben monatlich für Wohnen rund 30 Prozent ihres Einkommens aus
9. Juli 2015
- Nur 10 Prozent der Deutschen haben Überblick über ihre Ausgaben
- Commerzbank mit Digitalem Haushaltsbuch
- Kunden können analysieren, wofür sie Geld ausgeben
Die Deutschen geben monatlich fast 30 Prozent ihres Nettoeinkommens für Wohnen und Nebenkosten aus. Dies ergab eine repräsentative Umfrage der Commerzbank. Rund 1.000 Personen über 14 Jahre haben dafür im Juni 2015 ihre monatlichen Ausgaben geschätzt. Für Lebenshaltung (Nahrungsmittel, Getränke u.a.) ist die Höhe der monatlichen Ausgaben mit 27 Prozent fast identisch. Auf Auto und sonstige Verkehrsmittel, Freizeit und Hobbys sowie Urlaub entfallen jeweils rund weitere 10 Prozent der monatlichen Ausgaben. Viele Verbraucher wissen jedoch nicht genau, wofür sie ihr Geld ausgeben. So belegt die Umfrage auch, dass bundesweit nur rund 10 Prozent ihre Ausgaben festhalten und ein Haushaltsbuch führen. Der Großteil davon nutzt ein Notizbuch.
Digitale Haushaltsbücher werden bisher laut Umfrage kaum genutzt. Dabei bieten sie eine automatische und schnelle Übersicht über die privaten Finanzen. Mit dem Digitalen Haushaltsbuch der Commerzbank zum Beispiel können Kunden der Bank ihr Ausgabeverhalten analysieren. „Das kann zu richtigen Überraschungen führen. Einsparpotenziale lassen sich in vielen Fällen leicht erkennen“, sagt Ole Franke, Leiter Directbanking Privatkunden. Die Anwendung steht Commerzbank-Kunden für ihre privat genutzten Zahlungsverkehrs- und Kreditkartenkonten zur Verfügung und ist direkt in die Umsatzübersicht im Onlinebanking eingebunden. Nach der Aktivierung ordnet das Digitale Haushaltsbuch sofort rückwirkend alle Umsätze der vergangenen 12 Monate insgesamt 16 verschiedenen Kategorien zu. Grafische Übersichten zeigen auf einen Blick, welcher Anteil der Ausgaben auf Lebenshaltung, Reisen, Wohnen oder andere größere Sammelposten entfällt.
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