Jubiläum von Deutschlands höchstem Bürogebäude
20 Jahre Commerzbank im „neuen“ Hochhaus
15. Mai 2017
Frankfurts mit 259 Metern höchstes Bürogebäude, das Commerzbank-Hochhaus, wird in diesem Mai 20 Jahre alt: Am 16. Mai 1997 sind die ersten Mitarbeiter in die damals neue Konzernzentrale am Kaiserplatz eingezogen. Gebaut wurde von 1994 bis 1997, die Baukosten beliefen sich auf rund 300 Millionen Euro. Das Frankfurter Stadtbild wird bis heute durch das von dem britischen Stararchitekten Sir Norman Foster entworfene Gebäude entscheidend geprägt. In dem Gebäude arbeiten rund 2600 Menschen auf einer Fläche von gut 85 000 m², das entspricht einer Größe von rund 14 Fußballplätzen. Eine bauliche Besonderheit sind die neun Themengärten mit unterschiedlicher Vegetation, die sich jeweils über vier Stockwerke erstrecken.
Von Anfang an spielten bei Planung und Errichtung des Gebäudes die natürliche Belüftung und die umweltfreundliche Klimatechnik eine große Rolle. Ziel war es, einen dauerhaften Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dazu Albert Reicherzer, Bereichsvorstand Services bei der Commerzbank: „Schon Mitte der 1990er-Jahre hat das Hochhaus architektonisch sowie funktional Zeichen gesetzt, die weit über Frankfurt hinaus gewirkt haben. Bereits in der Planung wurden viele Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt. Diese Ansätze waren Anfang der 1990er-Jahre ihrer Zeit weit voraus.“
2016 wurde der Verkauf des Hochhauses an die Samsung SRA Asset Management beschlossen. Mit dem neuen Eigentümer hat die Commerzbank einen Mietvertrag als Alleinmieter für die nächsten 15 Jahre unterzeichnet. Seit dem Erstbezug gehörte das Gebäude zwei geschlossenen Fonds der Commerzbank-Tochter Commerz Real.
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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in knapp 50 Ländern. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten ist. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Zudem ist die Bank aufgrund ihrer hohen Branchenkompetenz in der deutschen Wirtschaft ein führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten.
Ihre Töchter Comdirect in Deutschland und mBank in Polen sind zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Mit ungefähr 1.000 Filialen betreibt die Commerzbank eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank mehr als 17,5 Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie über 60.000 Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden. Das 1870 gegründete Institut ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2016 erwirtschaftete es mit rund 49.900 Mitarbeitern Bruttoerträge von 9,4 Milliarden Euro.