Commerzbank und Arbeitnehmergremien einigen sich auf Rahmensozialplan und -interessenausgleich
14.05.2025
Zusammenfassung:
- Rahmenregelungen für Stellenabbau bis 2028 vereinbart
- Commerzbank setzt auf bewährte Sozialplaninstrumente für sozialverträglichen Abbau
Die Commerzbank hat sich mit den Arbeitnehmergremien auf einen Rahmeninteressenausgleich und einen Rahmensozialplan für die AG Deutschland verständigt. Die Regelungen bilden die Grundlage für den Stellenabbau, den die Bank im Februar dieses Jahres im Rahmen ihres Strategie-Upgrades „Momentum“ angekündigt hat. „Mit den Regelungen schaffen wir die Voraussetzung dafür, die Ziele von ‚Momentum‘ sozialverträglich in Deutschland umzusetzen“, sagte Sabine Mlnarsky, Personalvorständin und Arbeitsdirektorin der Commerzbank.
Sozialverträglicher Abbau vor allem über Altersregelungen
Die Bank setzt beim Stellenabbau in Deutschland auf bewährte Instrumente, insbesondere auf Altersteilzeitangebote und Vorruhestandsregelungen. Daneben sind unter anderem Aufhebungsvereinbarungen mit Abfindung vereinbart.
„Es ist gut, dass wir das Rahmenwerk so zügig vereinbart haben. So können wir die Interessen der Mitarbeitenden in den weiteren Verhandlungen angemessen berücksichtigen“, erläuterte Sascha Uebel, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats.
Auf Basis der Rahmenregelungen sollen die Details des Stellenabbaus in den einzelnen Konzernbereichen in den kommenden Monaten beraten und in Teilinteressenausgleichen geregelt werden. Ziel ist es, die Verhandlungen spätestens bis zu den Herbstferien dieses Jahres abzuschließen.
Mit ihrer weiterentwickelten Strategie „Momentum“ will die Commerzbank ihr profitables Wachstum beschleunigen und die Transformation weiter vorantreiben. Ziel ist es, noch mehr Wert für alle Stakeholder zu schaffen. Damit wird ein weiterer Stellenabbau einhergehen. So hatte die Bank im Februar 2025 angekündigt, dass bis zum Jahr 2028 brutto rund 3.900 Vollzeitstellen wegfallen. Dies betrifft größtenteils Zentral- und Stabsfunktionen sowie Operations in Deutschland. Gleichzeitig wird es in ausgewählten Bereichen auch zu einem Personalaufbau kommen. Unter dem Strich bleibt der Personalbestand des Commerzbank-Konzerns weltweit weitgehend konstant.
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Andreas Framke
Myra Schmitt
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