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07. Februar 2022

Frauen und Geldanlage – zwischen Wunsch und Wirklichkeit

  • Frauen wollen finanziell abgesichert und unabhängig sein
  • Nur rund 12 % der Frauen planen erstmals in Wertpapiere zu investieren
  • Als Informationsquelle für Finanzthemen dient vor allem das persönliche Umfeld

72,7% aller Frauen ist eigenes Finanzwissen wichtig. Dennoch geben 86,1% an, dass sie kein Finanzwissen haben oder sich als Anfängerin sehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Initiative finanz-heldinnen der Commerzbank AG. In einer repräsentativen Studie wurden Frauen und Männer zwischen 20 und 55 Jahren, die in ihrem Haushalt bei Geldanlagen mitentscheiden, in Deutschland rund um die Themen Finanzwissen und Geldanlage befragt. Einigkeit bei den Geschlechtern herrscht darüber, dass man seine Finanzen im Griff haben möchte. Dies wollen sowohl ca. 60% der Frauen als auch der Männer. Zu den wichtigsten Lebenszielen zählen die Wünsche nach finanzieller Absicherung und finanzieller Unabhängigkeit.

Das persönliche Umfeld beeinflusst das Finanzwissen

„Neben der volkswirtschaftlichen Funktion als Bank haben wir auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Dazu gehört es auch, Menschen bei ihrem Wunsch nach mehr Finanzwissen zu unterstützen“, sagt Arno Walter, Bereichsvorstand Wealth Management und Unternehmerkunden, Commerzbank AG. „Das persönliche Umfeld spielt dabei eine große Rolle, wie sich über Finanzthemen informiert wird“, so Walter weiter. 46,5% der Frauen geben zum Beispiel an, sich bei Freunden und Bekannten zu informieren. „Genau deshalb ist es wichtig, dass wir ein Umfeld schaffen, in dem Wissen aufgebaut und daraufhin Finanzentscheidungen getroffen werden können. Denn der Schlüssel zu mehr Finanzkompetenz ist und bleibt die finanzielle Bildung“, sagt Katharina Brunsendorf, Leiterin der Initiative finanz-heldinnen.

„Aufgrund von anhaltenden Nullzinsen und steigender Inflation ist es wichtiger denn je, Menschen dazu zu bringen, sich aktiv um ihre Finanzen zu kümmern. Gerade wir Frauen müssen verstehen, dass die Anlage in Wertpapiere ein Baustein der Altersvorsorge sein muss“, betont Brunsendorf. Immerhin geben 59,1% der befragten Frauen an, sich vorstellen zu können, in Aktien und Co. zu investieren. Dennoch planen nur rund 12 % der Frauen konkret, dies auch umzusetzen und erstmals in jene Anlageklasse zu investieren. „Es gilt diese Lücke zu schließen und Frauen dabei zu unterstützen, ihre Finanzen in die Hand zu nehmen. Genau hier setzen wir als Initiative mit unseren Formaten wie Onlinemagazin, Podcast oder Instagram Kanal an“, sagt Brunsendorf.

Finanzen selbst in die Hand nehmen

Dass Finanzen Spaß machen können, zeigt die Anfang 2018 von comdirect Kolleginnen gegründete Initiative finanz-heldinnen. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, speziell Frauen für Finanzen zu begeistern und sie mittels Wissensformaten auf dem Weg in die finanzielle Zukunft zu begleiten. Und das mit großem Erfolg. Mittlerweile folgen den finanz-heldinnen allein auf Instagram rund 120.000 Menschen. Damit ist der Kanal mit Abstand das erfolgreichste Social Media Format einer Bank in Deutschland. Und auch den Podcast „Schwungmasse“ hören immer mehr Menschen: Rund 200.000 Hörer:innen verfolgen die wöchentlich erscheinenden Episoden. „Das Ziel unserer Initiative ist es, die finanzielle Ungleichheit zwischen den Geschlechtern zu mindern, aber auch, Frauen näher an ihre Wünsche in Sachen Finanzen zu bringen“, sagt Brunsendorf abschließend.

Über die finanz-heldinnen:

Die Initiative finanz-heldinnen hat es sich zum Ziel gesetzt, Frauen für Finanzen zu begeistern und sie mittels Wissensformaten auf dem Weg in ihre finanzielle Zukunft zu begleiten. Denn Finanzen können Spaß machen und begegnen uns in jeder Lebenssituation. Deshalb klären die finanz-heldinnen auf, diskutieren und regen zu neuen Gedanken an. Egal ob auf ihrem Instagram Account (@finanzheldinnen), im wöchentlichen Podcast Schwungmasse, auf der Website oder in ihrem Bestseller-Buch „Der Finanzplaner für Frauen“.

Über die Studie:

Es wurden 1.604 Männer und Frauen im Alter von 20 bis 55 Jahren in Deutschland befragt, die in ihrem Haushalt Geldanlageentscheidungen alleine oder gemeinsam mit anderen treffen. Die Befragung wurde vom 14.-18.01.2022 im GapFish Online-Panel durchgeführt.

Download der Studie (PDF, 434 kB)

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Pressekontakt
Maximiliane Stratmann +49 4106 704 1480

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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Die Bank konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet die Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland und Unternehmen aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Privat- und Unternehmerkunden profitieren im Zuge der Integration der comdirect von den Leistungen einer der modernsten Onlinebanken Deutschlands in Verbindung mit persönlicher Beratung vor Ort.
Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist eine innovative Digitalbank und betreut rund 5,5 Millionen Privat- und Firmenkunden überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen Republik und der Slowakei. Im Jahr 2020 erwirtschaftete die Commerzbank mit knapp 48.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von rund 8,2 Milliarden Euro.

Disclaimer und zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

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