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25. Juli 2016

Commerzbank: Vorläufige Kapitalquote CET 1 per Ende Juni 2016 bei 11,5 % – Operatives Ergebnis und Konzernergebnis im zweiten Quartal 2016 im Rahmen des Konsens

Für das zweite Quartal 2016 hat die Commerzbank auf Basis vorläufiger Zahlen ein Operatives Ergebnis von 342 Millionen Euro erzielt (zweites Quartal 2015: 419 Millionen Euro). Das den Aktionären zurechenbare Konzernergebnis lag bei 209 Millionen Euro im zweiten Quartal (zweites Quartal 2015: 307 Millionen Euro). Beide Ergebnisse liegen im Rahmen des Konsens.

Die Kapitalquote CET 1 – inklusive einer Dividenden-Abgrenzung in Höhe von 10 Cent je Aktie für das erste Halbjahr 2016 – lag per Ende Juni 2016 bei vollständiger Anwendung von Basel 3 auf Basis vorläufiger Zahlen bei 11,5 % (Ende März 2016: 12,0 %; Ende Juni 2015: 10,5 %).

 Die Veränderung der CET 1-Quote ergibt sich im Wesentlichen aus folgenden nicht-operativen Bewertungs- und Methodeneffekten:

  • Höhere Risikogewichtete Aktiva (RWA), insbesondere für operationelle Risiken durch Berücksichtigung neuer, externer Ereignisse in den Datenbanken, welche die branchenweite Schadensentwicklung bei Banken abbilden.
  • Höhere Pensionsverpflichtungen aufgrund niedrigerer Abzinsungsfaktoren (von 2% auf 1,7% reduziert) sowie höhere Kapitalabzüge in der Neubewertungsrücklage insbesondere aufgrund höherer Kreditrisikoaufschläge auf italienische Staatsanleihen.

        

Wie bereits in der Vergangenheit erläutert, zeigt sich im aktuellen Marktumfeld die Volatilität auch in der  Kapitalquote. Anspruch der Commerzbank bleibt, die Kapitalquote unter vollständiger Anwendung von Basel 3 oberhalb der SREP-Anforderung zu halten.

 

Die in dieser Mitteilung aufgeführten Zahlen sind vorläufig. Die Commerzbank wird ihre finalen Zahlen für das zweite Quartal am 2. August 2016 veröffentlichen.

 

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