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17. Juli 2015

Kindertagesstätte Kids & Co. der Commerzbank feiert zehnjähriges Jubiläum

  • Klaus-Peter Müller: „Wir wollen berufstätige Eltern mit der Kinderbetreuung spürbar entlasten“
  • Kita-Plätze in zehn Jahren mehr als vervierfacht
  • Kids & Co. trägt messbar zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei

Die Kindertagesstätte Kids & Co. der Commerzbank feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Klaus-Peter Müller, Aufsichtsratsvorsitzender der Commerzbank, hat aus diesem Anlass Kinder, Eltern, Mitarbeiter sowie Vertreter der Stadt Frankfurt und des Landes Hessen für heute in die Frankfurter Räume der Einrichtung eingeladen. „Wir wollen berufstätige Eltern mit der Kinderbetreuung spürbar entlasten und zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie beitragen“, so Müller. Auch Oberbürgermeister Peter Feldmann nahm an der Feier teil und äußerte sich positiv über das Engagement der Bank: „Was wir hier erleben, wünschen wir uns an vielen Stellen dieser Stadt.“

Die Kindertagesstätte Kids & Co. wurde 2005 von der Commerzbank und dem pme Familienservice gegrün­det. Bundesweit betreut der Familienservice heute rund 370 Commerzbank-Kinder an 21 Standorten. Damit stehen rund viermal so viele Plätze wie beim Start der Einrichtung zur Verfügung. Neben Tagesstätten für Kinder von 0 bis 6 Jahren gibt es in den meisten Städten zusätzlich eine Ausnahmebetreuung für Kinder von 0 bis 12 Jahren. Diese können Eltern und Kinder 25 Tage im Jahr kostenlos nutzen, wenn beispielsweise die Betreuungsperson ausfällt. Auch in London und Prag gibt es Kindertagesstätten, in New York wird die erste Einrichtung gerade pilotiert.

Kids & Co. bietet Ganztagsbetreuung mit täglich 12-stündigen Öffnungszeiten, auch in den Ferien, sowie Ausnahmebetreuung. Zudem ist es möglich, Teilzeitplätze zu belegen. Das sogenannte Platzsharing war 2005 noch weitgehend unbekannt; heute sind etwa 45 Prozent der Commerzbank-Plätze in diesem Modell organisiert. Gerade diese zeitlich flexiblen Angebote unterstützen Eltern beim Koordinieren von Arbeitszeit und Familienzeit.

Dass Kids & Co. messbar zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf beiträgt, hat die Commerzbank in mehreren wissenschaftlichen Studien, unter anderem vom Prognos-Institut und dem Frankfurter Institut für Innovation und Forschung, evaluieren lassen. Demnach steigert die vom Unternehmen angebotene Kin­derbetreuung die Effizienz, Motivation und Produktivität von Mitarbeitern und stärkt die Mitarbeiterbindung. Zugleich bietet das flexible und dennoch stabile Betreuungsarrangement mit vertrauten pädagogischen Fachkräften in überschaubaren Gruppen eine gute Grundlage für die Gesundheit, das Wohlbefinden sowie die soziale, sprachliche und intellektuelle Förderung der Kinder.

Die Untersuchungen zeigen zudem, dass die betrieblich organisierte Betreuung auch wirtschaftlich Früchte trägt. Eltern, deren Kinder bei Kids & Co. betreut werden, kehren schneller und mit höherer Arbeitszeit in den Beruf zurück. Zudem werden familienbedingte Fehlzeiten reduziert, genauso wie die Fluktuation im Unternehmen.

Die betrieblichen Betreuungsangebote tragen nachweislich zum Wandel der klassischen Rollenverteilung zwischen Männern und Frauen bei. So beteiligen sich verstärkt auch Väter an der Organisation der Kinder­betreuung und des Familienalltags. Kids & Co. ist ganz bewusst kein Angebot nur für Frauen, es richtet sich an alle Eltern. 25 % der Plätze werden inzwischen von Commerzbank-Vätern nachgefragt und an deren Kinder vergeben. Dabei bekommen Väter, die sich für eine längere Elternzeit als zwei Monate entscheiden, bevorzugt einen Platz.

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Zitate von Eltern:

„Die Erzieherinnen haben ein sehr gutes Betreuungsverhältnis zu den Kindern. Außerdem suchen die Öffnungszeiten ‎ihresgleichen: Die Kita ist regulär von 7 Uhr morgens bis 19 Uhr abends geöffnet.  ‎Besonders finde ich auch die Fähigkeit und die Bereitschaft, schnell einzuspringen, wenn mal wieder alle anderen Sicherheitsnetze reißen. Die Öffnungszeiten dieser ,Notbetreuung‘ sind sogar noch länger – von 6 Uhr bis 22 Uhr.“ (Tanja Birkholz, Bereichsvorständin Investor Relations bei der Commerzbank)

„In den letzten drei Jahren hatte ich die Möglichkeit, verschiedene Teilzeitmodelle auszuprobieren – von 40 bis hin zu 80 Prozent Beschäftigung. Meine Vorgesetzten haben mich dabei von Anfang an unterstützt und bei allen meinen Entscheidungen positiv begleitet. Dies wurde flankiert von dem tollen Angebot der Bank, unsere Tochter in der firmeneigenen Krippe ,Kids & Co.‘ betreuen zu lassen. Die Kindertagesstätte ist von 7 Uhr morgens bis 19 Uhr abends geöffnet. Damit konnte ich sogar Dienstreisen machen und am Abend unsere Tochter trotzdem noch rechtzeitig abholen.“ (Gerd Göbel, Portfolio-Manager im Wealth Management der Commerzbank)

Die ausführlichen Interviews finden Sie unter:

https://blog.commerzbank.de/einblicke/15q3/interview-tanja-birkholz.html

https://blog.commerzbank.de/einblicke/15q1/vater-in-vollzeit_commerzbanker-in-teilzeit.html

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Pressekontakt

Monika Arens +49 69 136-29673

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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstands­bank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutio­nellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 % des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.100 Filialen sowie rund 90 Geschäftskundenberatungszentren eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2014 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 52.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 9 Milliarden Euro.

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