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08. Oktober 2013

ComStage mit neuem Schwellenländer ETF

  • Weltweit erster börsengehandelter Index-Investmentfonds (ETF) auf den MSCI World mit Fokus auf Schwellenländer
  • Neuer ComStage ETF ermöglicht Anlage in Unternehmen mit hohem Umsatzanteil in Emerging Markets

Ab sofort können Anleger mit dem neuen ComStage MSCI World with Emerging Markets Exposure Net UCITS ETF (WKN: ETF130, ISIN: LU0947416961) an der wirtschaftlichen Entwicklung aufstrebender Schwellenländer partizipieren. Dem neuen ETF liegt der MSCI World with Emerging Markets Exposure Net Index (USD) zugrunde. Indexanbieter Morgan Stanley Capital International (MSCI) wählt die enthaltenen Unternehmen nach ihrem Bezug zu Schwellenländern aus. Auf Grundlage des MSCI World Index, der rund 1.600 Einzelwerte umfasst, wurden 306 Unternehmen mit den höchsten Umsatzanteilen in Schwellenländern gewählt und dann nach Marktkapitalisierung im MSCI World with Emerging Markets Exposure gewichtet. Dazu gehören beispielsweise Nestlé, Apple, Siemens, Banco Santander, BMW oder Bayer.

In den letzten zehn Jahren haben sich viele Schwellenländer wirtschaftlich stark entwickelt. Dank einer überdurchschnittlich hohen Wachstumsdynamik hat sich der Abstand zu den etablierten Industrienationen deutlich verringert. Steigende Bevölkerungszahlen und eine wachsende, vergleichsweise junge und konsumfreudige Mittelschicht bilden das Potenzial für eine langfristig positive Wirtschaftsentwicklung. Interessant für Investoren sind zudem eine oft marktfreundliche Wirtschaftspolitik, milliardenschwere Infrastrukturprogramme sowie ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum. Viele Faktoren sprechen für Investments in Emerging Markets. Doch viele Anleger meiden Direktanlagen in Unternehmen aus Schwellenländern, da diese oft nicht so bekannt und etabliert sind wie multinationale Konzerne aus großen Industrienationen.

„Anlegern ist einerseits bekannt, dass Investments über die eigenen Landesgrenzen hinweg gut für die Diversifikation des Portfolios sind und dass ein Teil der Zukunft den Schwellenländern gehört. Andererseits gibt es nach wie vor Hemmschwellen für Anlagen in Emerging Markets, da diese mitunter als großes Risiko wahrgenommen werden“, so Thomas Meyer zu Drewer, der das ETF Geschäft der Commerzbank unter der Marke ComStage leitet. „Mit dem ComStage MSCI World with Emerging Markets Exposure Net UCITS ETF haben wir eine Lösung für dieses Dilemma geschaffen: Anleger können jetzt komfortabel in international etablierte Unternehmen investieren, die hohe Umsatzanteile in Emerging Markets erzielen; somit können sie indirekt an den Entwicklungen von Schwellenländern partizipieren.“

Im Januar 2013 hatte ComStage bereits mit dem ETF S&P SMIT 40 TRN (WKN: ETF129, ISIN: LU0860821874) den weltweit ersten Indexfonds mit Fokus auf die SMIT Schwellenländer aufgelegt. Dieser ETF bildet die Wertentwicklung von 40 börsennotierten Unternehmen aus Südkorea, Mexiko, Indonesien und der Türkei (SMIT) ab.

ComStage ETFs können börsentäglich über die Börsen Xetra, Frankfurt und Stuttgart sowie außerbörslich zu aktuellen Kursen über Direktbanken gekauft und verkauft werden. Beim Handel des ComStage MSCI World with Emerging Markets Exposure Net UCITS ETF über die Börse oder im außerbörslichen Handel wird kein Ausgabeaufschlag in Rechnung gestellt. Es fallen jedoch die üblichen Transaktionskosten der jeweiligen depotführenden Stelle für Wertpapiergeschäfte an. Die Pauschalgebühr des ETF beträgt 0,50 Prozent pro Jahr.

Der ComStage MSCI World with Emerging Markets Exposure Net UCITS ETF im Überblick

· WKN / ISIN: ETF130 / LU0947416961

· Fondswährung: US-Dollar

· Handelswährung: Euro

· Ertragsverwendung: reinvestierend

· Pauschalgebühr: 0,50% p.a.

· NAV am 30. September 2013: 22,1373 US-Dollar

Pressekontakt:

Tim Seifert +49 69 136 81771

Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und betreut insgesamt fast 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2012 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 56.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 10 Milliarden Euro.

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