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29. Mai 2013

Commerzbank schließt Kapitalerhöhung zur vollständigen Rückzahlung der Stillen Einlagen von SoFFin und Allianz erfolgreich ab

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  • Bruttoemissionserlös wie geplant rund 2,5 Mrd. Euro
  • Hohe Nachfrage nach neuen Aktien – Bezugsrechte zu 99,7 % ausgeübt
  • Common-Equity-Tier-1-Quote bei vollständiger Anwendung von Basel 3 steigt von 7,5 % per Ende des ersten Quartals 2013 auf pro forma 8,4 %
  • Blessing: „Wir danken allen unseren alten und neuen Aktionären für ihre Unterstützung“

Die Commerzbank hat die Kapitalerhöhung zur vollständigen und vorzeitigen Rückzahlung der Stillen Einlagen des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) sowie der Allianz erfolgreich abgeschlossen. In der Bezugsfrist wurden brutto wie geplant insgesamt rund 2,5 Milliarden Euro erlöst. Dieser Betrag wird dazu genutzt, um die Stillen Einlagen des SoFFin in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro sowie der Allianz in Höhe von 750 Millionen Euro zurückzuführen. Damit zahlt die Commerzbank vorzeitig all jene Bestandteile der staatlichen Unterstützung zurück, die sie selbst ablösen kann. Zugleich hat der SoFFin wie angekündigt seinen Anteil an der Bank im Rahmen der Transaktion von 25 % auf rund 17 % reduziert. Der erfolgreiche Abschluss der Kapitalerhöhung markiert damit den Einstieg des Bundes in den Ausstieg aus der Commerzbank. 

Insgesamt hat die Commerzbank im Rahmen der vom 15. Mai 2013 bis zum 28. Mai 2013 laufenden Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht 555.555.556 neue Aktien ausgegeben, die rückwirkend ab dem 1. Januar 2013 voll gewinnanteilberechtigt sind. Der Bezugspreis betrug 4,50 Euro je Aktie. 99,7 % der Bezugsrechte wurden ausgeübt. Die nicht bezogenen 1.678.801 neuen Aktien sowie die Aktienspitze von 363.761 neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen war, wurden im Markt verkauft. 

„Wir danken allen unseren alten und neuen Aktionären für ihre Unterstützung im Rahmen der Kapitalerhöhung. Damit sind wir in der Lage, die Stillen Einlagen des SoFFin sowie der Allianz vollständig und weitaus früher als geplant abzulösen. Zudem verbessern wir die Kapitalausstattung der Commerzbank deutlich“, sagte Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands der Commerzbank. 

Im Zuge der Finanzmarktkrise hatte die Bundesrepublik Deutschland die Commerzbank in den Jahren 2008 und 2009 in zwei Schritten mit Stillen Einlagen in Höhe von insgesamt 16,4 Milliarden Euro unterstützt. Davon hatte die Bank 2011 bereits 14,3 Milliarden Euro abgelöst – zuzüglich einer Einmalzahlung von gut 1 Milliarde Euro. Mit der jetzt anstehenden Rückzahlung des noch ausstehenden Restbetrags sind die Stillen Einlagen vollständig abgelöst. Der SoFFin ist damit bei der Commerzbank künftig nur noch über seine Aktienbeteiligung engagiert. Mit der Transaktion bereitet sich die Commerzbank auf die Einführung der strengeren Eigenkapitalregeln nach Basel 3 vor. Die Common-Equity-Tier-1-Quote der Bank, die bei vollständiger Anwendung von Basel 3 gelten würde, steigt durch die Transaktion von 7,5 % per Ende des ersten Quartals 2013 auf 8,4 % (pro forma per Ende erstes Quartal 2013). Die Commerzbank ist dadurch ihrem Ziel deutlich nähergekommen, bis Ende 2014 eine Common-Equity-Tier-1-Quote unter vollständiger Anwendung von Basel 3 von 9 % zu erreichen.

 

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Pressekontakt:

Simon Steiner               +49 69 136 46646
Nils Happich                 +49 69 136 44986

 

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und betreut insgesamt fast 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2012 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 56.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 10 Milliarden Euro.

 

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Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

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