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27. Mai 2013

Commerzbank wächst im Firmenkundengeschäft in China deutlich

  • Umfrage: Unternehmen müssen außerhalb der Eurozone investieren
  • Investmentbanking schlägt erfolgreiche Brücke zwischen Deutschland und Asien
  • Neue Mitarbeiter an allen sechs Standorten in Asien

Die Commerzbank ist im Firmenkundengeschäft in China 2012 wie schon im Jahr zuvor deutlich gewachsen und will auch 2013 hinzugewinnen. Eine Umfrage unter deutschen Unternehmen bestätigt diesen Trend, denn deutsche Firmen sind mit großer Mehrheit der Ansicht, außerhalb der Eurozone investieren zu müssen. Die Zahl der Neukunden konnte die Commerzbank in China 2012 um 25 Prozent, die Erträge konnte die Mittelstandsbank / das Firmengeschäft sogar um mehr als 25 Prozent steigern. „Mit diesen Werten liegt der Zuwachs des Firmenkundengeschäftes in China höher als für den gesamten asiatischen Raum“, sagte Edith Weymayr, seit Anfang 2013 Regionalvorständin der Commerzbank für das Firmenkundengeschäft in Asien, am Montag vor Journalisten in Peking. Darüber hinaus hat die Commerzbank ihre inter­nationale Präsenz in den vergangenen Monaten erhöht. Mit der Kasikornbank in Thailand wurde ein Kooperationsabkommen unterzeichnet, in Bangladesch eine Repräsentanz eröffnet. An allen Standorten in Asien wurden neue Mitarbeiter eingestellt. 

Im Rahmen der Commerzbank-Studie „UnternehmerPerspektiven“, die bereits zum 13. Mal erschienen ist, wurde in diesem Jahr erstmals eine eigene Umfrage an bedeutenden Auslandsstandorten wie China durchgeführt. Demnach sind 88 Prozent der Unternehmen der Ansicht, dass die deutsche Volkswirtschaft an Grenzen des Wachstums stößt. Eine Intensivierung des Außenhandels jenseits der Eurozone ist daher erforderlich. China steht bereits heute an vierter Stelle der wichtigsten Absatzmärkte für mittelständische Unternehmen. „Made in Germany“ wird in China weiterhin geschätzt, ist aber nicht mehr das entscheidende Kriterium: Kunden aus China legen ebenso viel Wert darauf, dass ein deutsches Unternehmen den Produktionsprozess steuert und damit die Qualität garantiert („Managed in Germany“). Spezifische Herausforderungen des chinesischen Marktes sind nach Meinung der Befragten beispielsweise die hohen Service- und Beratungsanforderungen chinesischer Kunden sowie die Sicherstellung wettbewerbsfähiger Preise. 

Nach Westeuropa ist Asien – und hier vor allem China – der wichtigste Markt für das Firmenkundengeschäft der Commerzbank. In China, wo die Commerzbank seit 30 Jahren vertreten ist, werden zum einen deutsche mittelständische Kunden betreut, die in China Geschäft betreiben. Auf der anderen Seite begleitet die Bank von hier aus chinesische Firmen auf ihrem Weg nach Deutschland. „Seit Anfang des Jahres haben wir in Asien und gerade in China weiter investiert, indem wir in allen sechs Filialen neue Mitarbeiter eingestellt haben“, so Weymayr. In China hat die Commerzbank Filialen in Peking, Schanghai, Hongkong und Tianjin. Darüber hinaus ist die Bank in Tokio und Singapur mit Filialen vertreten. 

„Das Investmentbanking der Commerzbank schlägt für unsere Kunden eine Brücke zwischen den asiatischen und europäischen Märkten. Im ersten Quartal 2013 haben wir unser Angebot weiter ausgebaut und bieten nun unser in Europa bereits sehr erfolgreiches ETF Market Making auch in Hong Kong an. Zudem erfreut sich der chinesische Anleihenmarkt großer Beliebtheit. Viele unserer deutschen Firmenkunden sind in China aktiv und beabsichtigen den lokalen Markt zur Refinanzierung zu nutzen. Durch unser Angebot in CNH Bonds sind wir bestens positioniert, um unseren Firmenkunden Zugang zum lokalen Markt zu verschaffen.“, erklärte Nick Johnston, Head of Corporates & Markets in Asien. 

In den vergangenen Jahren hat die Commerzbank in China die traditionellen Geschäftsbeziehungen zum Kunden durch Kredite, Liquiditätssteuerung und Zahlungsverkehr sowie Abwicklung des Außenhandels intensivieren können. Darüber hinaus ermöglicht die enge Verzahnung des Firmenkunden­geschäfts mit Corporates & Markets (C&M), dem Investmentbanking der Commerzbank, Unternehmen den direkten Zugang zum Kapitalmarkt und unterstützt die Kunden bei ihren internationalen Aktivi­täten. In China bietet die Commerzbank eine breite Palette an Absicherungs und Anlageinstrumenten in allen Anlageklassen. Auch die Finanzierung von Unternehmen über den Kapitalmarkt sowie die Beratung unserer Kunden bei Fusionen und Übernahmen in Deutschland und Asien gehören ebenso zu unseren Kernkompetenzen. 

Im Geschäft mit mittelständischen Unternehmen ist die Commerzbank in Deutschland bereits seit vielen Jahren Marktführer. Weltweit ist die Bank für ihre Kunden in 52 Ländern mit rund 60 Standorten vertreten. Sie ist damit für den deutschen Mittelstand und große internationale Unternehmen, die in Deutschland Geschäft machen wollen, der Marktführer. Weltweit verfügt die Commerzbank über mehr als 5.000 Korrespondenzbankverbindungen und ist damit international führend.

 

Pressekontakt:

Martin Halusa: +49 170 8528638

Bettina Storck: +86 23855 9608

Claire Tappenden: +44 7824490353

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie instituti­onellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und betreut insgesamt fast 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2012 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 56.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 10 Milliarden Euro.

 

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Diese Mitteilung enthält Aussagen über die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung des Unternehmens sowie das erwartete zukünftige Ergebnis je Aktie, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

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