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23. April 2013

Commerzbank vollzieht beschlossene Aktienzusammenlegung im Verhältnis 10:1

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  • Maßnahme erhöht Transaktionssicherheit für bevorstehende Kapitalerhöhung
  • Zahl der ausgegebenen Aktien sinkt von ca. 5,83 Milliarden Stück auf ca. 583 Millionen Stück
  • Aktien werden ab dem 24. April 2013 unter der neuen Wertpapierkennnummer WKN CBK100 gehandelt
  • Commerzbank übernimmt die Depotbankenprovision für den Spitzenausgleich

Die Commerzbank hat die in der vergangenen Woche von der Hauptversammlung beschlossene Aktienzusammenlegung im Verhältnis 10 : 1 planmäßig umgesetzt. Neben der Einziehung von 7 Aktien zur Glättung des bestehenden Grundkapitals der Gesellschaft ist die Aktienzusammenlegung im Verhältnis 10 : 1 ins Handelsregister eingetragen worden. Dadurch sinkt die Anzahl der ausgegebenen Aktien von circa 5,83 Milliarden Stück auf ca. 583 Millionen Stück. Die konvertierten Anteilsscheine werden ab dem 24. April 2013 unter der neuen Wertpapierkennnummer WKN CBK100 (ISIN DE000CBK1001) an der Börse gehandelt. Diese ersetzt die bisherige Wertpapierkennnummer WKN 803200 (ISIN DE0008032004). Die Umstellung der Wertpapierbestände in den Depots der Commerzbank-Aktionäre erfolgt automatisch durch die depotführende Bank.

Die Kapitalherabsetzung hat keinerlei Auswirkung auf das Vermögen der Aktionäre sowie ihre individuellen Anteile am Grundkapital der Commerzbank AG. Sie stellt lediglich eine rein bilanzielle Maßnahme dar. Die Eigenkapitalstruktur und der Wert der Commerzbank insgesamt werden dadurch nicht verändert. Ziel der Maßnahme ist es, die Transaktionssicherheit für die bevorstehende Kapitalerhöhung zu erhöhen.

Für Aktionäre, deren aktuelle Zahl an Aktien nicht durch 10 teilbar ist, ist ein so genannter „Spitzenausgleich“ vorgesehen. Der Anteilseigner kann vor der Kapitalerhöhung individuell entscheiden, ob er bei Aktienspitzen Commerzbank-Anteile hinzukauft oder abgibt. Hierfür erhält der Aktionär in den nächsten Tagen von seiner Depotbank ein entsprechend vorbereitetes Weisungsschreiben. Sofern der Aktionär seiner Depotbank nicht bis zum 6. Mai 2013 einen entsprechenden Auftrag zur Auf- oder Abrundung erteilt, werden die jeweiligen Aktienspitzen automatisch veräußert und Erlöse dem Anteilseigner gutgeschrieben. Die Zusammenlegung der alten Aktien, die Umstellung der Depotbestände sowie die Regulierung der Aktienspitzen sollen für die Aktionäre kosten- und spesenfrei erfolgen. Die Commerzbank zahlt den Depotbanken hierfür die Depotbankenprovision.

Ferner haben die Aktionäre der Commerzbank AG am 19. April 2013 mit großer Mehrheit beschlossen, die noch bestehenden Stillen Einlagen des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) und der Allianz über eine Kapitalerhöhung komplett zurückzuführen. Hierzu plant die Commerzbank, wie bereits angekündigt, eine gemischte Bar-/Sachkapitalerhöhung im Volumen von 2,5 Milliarden Euro mit Bezugsrechten für die bestehenden Aktionäre. Die Transaktion einschließlich des Bezugsrechtehandels ist für den Zeitraum Mitte Mai bis Anfang Juni 2013 vorgesehen. Im Zuge der Kapitalerhöhung wird die Aktienbeteiligung des Bundes an der Commerzbank von derzeit noch rund 25 Prozent voraussichtlich unter 20 Prozent sinken.

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Pressekontakt:

Simon Steiner               +49 69 136 46646

Nils Happich                 +49 69 136 44986

Karsten Swoboda         +49 69 136 22339

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und betreut insgesamt fast 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2012 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 56.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 10 Milliarden Euro.

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Diese Veröffentlichung dient Informationszwecken und stellt weder einen Prospekt noch ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren im Sinne der EU-Richtline 2003/71/EG dar. Ein Angebot wird ausschließlich auf Basis eines von der COMMERZBANK AG im Zusammenhang mit diesem Angebot zu veröffentlichen­den Wertpapierprospekts erfolgen. Vorbehaltlich der Billigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wird ein solcher Wertpapierprospekt bei der COMMERZBANK AG (Kaiserstraße 16 (Kaiserplatz), 60311 Frankfurt am Main) und auf der Webseite der COMMERZBANK AG unter www.commerzbank.com kostenfrei erhältlich sein. Die Wertpapiere werden ausschließlich auf Grundlage des von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gebilligten Prospekts angeboten.

Diese Pressemitteilung ist kein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten nur nach vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (der „Securities Act“) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Hierin erwähnte Wertpapiere der COMMERZBANK AG sind nicht und werden auch in Zukunft nicht gemäß den Bestimmungen des U.S. Securities Act oder den Gesetzen des jeweiligen Bundesstaates registriert und dürfen daher nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika angeboten oder verkauft werden, es sei denn sie werden gemäß einer Ausnahme von den Registrierungserfordernissen des U.S. Securities Act oder den Gesetzen des jeweiligen Bundesstaates oder im Rahmen einer Transaktion, die nicht Gegenstand dieser Gesetze ist, angeboten und verkauft. Die COMMERZBANK AG beabsichtigt nicht, das Angebot oder einen Teil davon in den Vereinigten Staaten von Amerika zu registrieren oder ein öffentliches Angebot in den Vereinigten Staaten von Amerika durchzuführen. Diese Mitteilung ist nur gerichtet an (I) Personen außerhalb des Vereinigten Königreichs oder (II) professionelle Anleger, die unter Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 in derzeit gültiger Fassung (die „Verordnung“) fallen oder (III) „high net worth companies“ und andere Personen, die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Verordnung erfasst sind und an die sie rechtmäßig gerichtet werden kann (alle solche Personen im Folgenden “Relevante Personen” genannt). Jede Person, die keine Relevante Person ist, darf nicht aufgrund dieser Mitteilung oder ihres Inhalts tätig werden oder auf diese vertrauen. Jede Investition oder Investitionstätigkeit, auf die sich diese Mitteilung bezieht, steht nur Relevanten Personen zur Verfügung und wird nur mit Relevanten Personen unternommen.

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

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