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06. April 2011

Commerzbank will Stille Einlagen des SoFFin weitgehend zurückführen

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  • Ablösung von rund 14,3 Mrd Euro der 16,2 Mrd Euro Stillen Einlagen des SoFFin bis Juni 2011
  • 11,0 Mrd Euro aus Kapitalerhöhungen, zusätzliche 3,27 Mrd Euro aus eigenen Mitteln
  • Bedingte Pflichtumtauschanleihen (erster Schritt), Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht (zweiter Schritt)
  • SoFFin-Beteiligung nach Durchführung der Kapitalmaßnahme unverändert bei 25 % plus 1 Aktie
  • Core-Tier-1-Quote nach Rückführung bei 8,8 %, Equity-Tier-1-Quote bei 8,0 % (auf Pro-forma-Basis)


Die Commerzbank plant, die Stillen Einlagen des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) in Höhe von 16,2 Milliarden Euro bis Juni 2011 um rund 14,3 Milliarden Euro zurückzuführen und damit weitgehend abzulösen. Hierzu ist ein Maßnahmenpaket vorgesehen, das darauf abzielt, neue Investoren zu gewinnen, die Interessen der bisherigen Aktionäre zu wahren und größtmögliche Transaktionssicherheit zu gewährleisten.

In einem ersten Schritt sollen ab dem 6. April 2011 im Wege eines Bookbuilding-Verfahrens CoMEN genannte bedingte Pflichtumtauschanleihen (englisch Conditional Mandatory Exchangeable Notes) platziert werden. Die CoMEN sollen nach der Hauptversammlung im Mai 2011 nach Eintritt bestimmter Bedingungen in Commerzbank-Aktien getauscht werden. Die dafür erforderlichen neuen Aktien sollen aus einem neuen Bedingten Kapital durch Wandlung Stiller Einlagen des SoFFin entstehen. Der SoFFin erhält im Gegenzug den Bruttoerlös aus der Platzierung der CoMEN. Zur Beibehaltung seines Anteils in Höhe von 25% plus 1 Aktie wandelt der SoFFin anschließend zusätzliche Stille Einlagen in Aktien. Über die Schaffung des entsprechenden Bedingten Kapitals soll die vom 18. Mai 2011 auf den 6. Mai 2011 vorgezogene ordentliche Hauptversammlung der Commerzbank beschließen.

Als zweiter Schritt ist eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht vorgesehen. Sie soll von Ende Mai bis Anfang Juni 2011 durchgeführt werden. Zur Beibehaltung seines Anteils in Höhe von 25% plus 1 Aktie bringt der SoFFin dabei Stille Einlagen ein ('Verwässerungsschutz'). Der erforderliche Kapitalerhöhungsbeschluss soll ebenfalls von der Hauptversammlung gefasst werden. Im Rahmen der Transaktion sollen am Kapitalmarkt insgesamt rund 8,25 Milliarden Euro aufgenommen werden. Darüber hinaus werden insgesamt rund 2,75 Milliarden Euro Stille Einlagen des SoFFin in Commerzbank-Aktien gewandelt (erster Schritt) beziehungsweise im Rahmen der Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht eingebracht (zweiter Schritt). Insgesamt werden durch die Kapitalmaßnahmen Stille Einlagen des SoFFin in Höhe von 11,0 Milliarden Euro abgelöst und in gleicher Höhe durch Aktienkapital (Equity-Tier-1-Kapital) ersetzt. Weitere Stille Einlagen des SoFFin in Höhe von 3,27 Milliarden Euro sollen aus freiem regulatorischem Kapital zurückgeführt werden.

Ein internationales Bankenkonsortium hat sich unter marktüblichen Bedingungen verpflichtet, den am Kapitalmarkt angestrebten Emissionserlös in Höhe von rund 8,25 Milliarden Euro zu garantieren; vorausgesetzt ist dabei, dass sich der SoFFin wie vorgesehen an der Gesamttransaktion beteiligt. Das Bankenkonsortium wird von den Globalen Koordinatoren Commerzbank, Deutsche Bank, J.P.Morgan und Citi geführt. Weitere Joint Bookrunner sind Goldman Sachs, HSBC, ING und UBS.

"Die Politik hat nach dem Lehman-Ausfall beherzt und schnell reagiert: Sie hat das Bankensystem stabilisiert und Überbrückungshilfe gewährt. Dafür gebührt ihr Respekt und auch Dank", sagte Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands der Commerzbank. "Wir sind ein Jahr früher als erwartet in die Gewinnzone zurückgekehrt, und wir setzen auch die Integration der Dresdner Bank in wichtigen Bereichen schneller als geplant um. Unser Geschäftsmodell funktioniert. Das gibt uns die Möglichkeit, die Stillen Einlagen schneller als erwartet und in einem Paket um rund 90 % zu reduzieren. Den dann noch verbleibenden Betrag von rund 1,9 Milliarden Euro wollen wir bis spätestens 2014 aus künftigem freiem regulatorischem Kapital zurückführen", sagte Blessing. "Wir halten also unser Versprechen, die temporäre Unterstützung des Bundes so schnell wie möglich zurückzuzahlen. Dem Steuerzahler soll auch kein Schaden entstehen." Der SoFFin erhält im Zusammenhang mit der Rückführung der Stillen Einlagen eine Einmalzahlung in Höhe von 1,03 Milliarden Euro.

Platzierung der CoMEN

Im ersten Schritt sollen ab dem 6. April 2011 CoMEN im Gegenwert von rund 2,6 Milliarden Euro bis zu rund 3,4 Milliarden Euro von einem internationalen Bankenkonsortium im Wege eines Bookbuilding-Verfahrens bei nationalen und internationalen Anlegern platziert werden. Investoren, die am 6. April 2011 zum Börsenschluss Commerzbank-Aktien halten, haben im Rahmen der Platzierung der CoMEN Erwerbsrechte, das heißt, sie können für je 1 Aktie 1 CoMEN erwerben. Dem SoFFin steht kein Erwerbsrecht zu. Zur Beibehaltung seines Anteils in Höhe von 25% plus 1 Aktie und abhängig vom Volumen der Transaktion wird der SoFFin aber zusätzliche Stille Einlagen in Höhe von rund 0,9 Milliarden Euro bis zu rund 1,1 Milliarden Euro in Commerzbank-Aktien wandeln. Die Bank strebt an, durch den ersten Schritt insgesamt rund 3,5 Milliarden Euro bis zu rund 4,5 Milliarden Euro, maximal jedoch 6,0 Milliarden Euro zu erlösen. Der Erwerbspreis der CoMEN ist für bisherige Aktionäre und für Anleger, die am Bookbuilding teilnehmen, gleich und wird über das Bookbuilding-Verfahren bestimmt. Die Anzahl der zu begebenden CoMEN sowie ihr Erwerbspreis werden nach dem Ende des Bookbuilding (13. April 2011) festgelegt und unmittelbar nach Festsetzung im Rahmen einer Ad-hoc-Mitteilung bekannt gegeben. Jede CoMEN soll vorbehaltlich des Eintritts bestimmter Bedingungen - dazu gehört insbesondere die Fassung und Umsetzung der erforderlichen Hauptversammlungsbeschlüsse - in eine Commerzbank-Aktie mit Gewinnanteilberechtigung ab 1. Januar 2011 getauscht werden. Dies ist für die 19. Kalenderwoche 2011 vorgesehen. Die dafür notwendigen neuen Aktien sollen im Mai 2011 aus einem von der Hauptversammlung noch zu schaffenden Bedingten Kapital durch Wandlung Stiller Einlagen des SoFFin entstehen. Der SoFFin soll im Gegenzug den Bruttoerlös aus der Platzierung der CoMEN erhalten.

Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht

Als zweiter Schritt ist eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht vorgesehen, bei der auch die im ersten Schritt im Tausch gegen CoMEN gelieferten Aktien bezugsberechtigt sind. Diese Kapitalerhöhung soll so bemessen werden, dass die Stillen Einlagen in beiden Schritten zusammen um insgesamt 11,0 Milliarden Euro zurückgeführt werden können. Die entsprechende Kapitalerhöhung soll der Hauptversammlung am 6. Mai 2011 zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Die neuen Aktien sollen den Aktionären voraussichtlich von Ende Mai 2011 bis Anfang Juni 2011 zum Bezug angeboten werden. Das Bezugsverhältnis hängt von der endgültigen Zahl der angebotenen Aktien ab. Der Bezugspreis soll mit einem Abschlag vom Börsenkurs am Tag der Festlegung bestimmt werden. Über die Zahl der auszugebenden Aktien und weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung soll der Vorstand der Commerzbank mit Zustimmung des Aufsichtsrats entscheiden. Die im zweiten Schritt auszugebenden neuen Aktien sollen ebenfalls mit voller Gewinnanteilberechtigung ab 1. Januar 2011 ausgestattet sein. Es ist vorgesehen, dass der SoFFin durch Einbringung von Stillen Einlagen an der Kapitalerhöhung teilnimmt ('Verwässerungsschutz'). Die Allianz hat ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt, an der Bezugsrechtskapitalerhöhung in nennenswertem Umfang durch Ausübung ihrer Bezugsrechte teilzunehmen.

Hauptversammlung auf 6. Mai 2011 vorgezogen

Vorstand und Aufsichtsrat der Commerzbank werden der vom 18. Mai 2011 auf den 6. Mai 2011 vorgezogenen Hauptversammlung vorschlagen, die für die Umsetzung der Gesamttransaktion erforderlichen Beschlüsse zu fassen. Dabei wird der Hauptversammlung auch vorgeschlagen, den rechnerischen Anteil pro Aktie am Grundkapital neu einzuteilen. Dazu sollen 2,1 Milliarden Euro des zum 31. Dezember 2010 im HGB-Abschluss der Commerzbank AG ausgewiesenen Gezeichneten Kapitals (insgesamt 3,5 Milliarden Euro) in die Kapitalrücklage eingestellt werden. Diese bilanzielle Maßnahme hat keine Auswirkungen auf die Höhe des Eigenkapitals oder die Zahl der ausgegebenen Aktien. Commerzbank-Aktien haben keinen Nennbetrag. Die Neueinteilung führt daher nur dazu, dass der rechnerische Anteil einer Aktie am Gezeichneten Kapital von 2,60 Euro auf 1,00 Euro zurückgeht. Die vollständige Tagesordnung der Hauptversammlung, der auch der genaue Wortlaut der Beschlussvorschläge zu beiden Schritten zu entnehmen ist, wird am 8. April 2011 veröffentlicht.

Rückführung aus freiem regulatorischem Kapital

Vor dem Hintergrund ihres kundenorientierten und funktionierenden Geschäftsmodells und mit Blick auf ihre gute Kapitalausstattung löst die Commerzbank im Rahmen der Gesamttransaktion aus freiem regulatorischem Kapital Stille Einlagen des SoFFin in Höhe von 3,27 Milliarden Euro ab. Die erforderlichen Genehmigungen liegen vor. Zum 31. Dezember 2010 betrug das Core-Tier-1-Kapital der Commerzbank rund 26,7 Milliarden Euro, die Core-Tier-1-Quote lag bei 10,0 %. Nach Durchführung der Gesamttransaktion liegt das Core-Tier-1-Kapital der Bank - unter Berücksichtigung der SoFFin-Einmalzahlung (1,03 Milliarden Euro), der Transaktionskosten sowie der Anfang 2011 durchgeführten Kapitalmaßnahmen - bei rund 23,5 Milliarden Euro; die Core-Tier-1-Quote beträgt 8,8 %, die Equity-Tier-1-Quote 8,0 % (auf Pro-forma-Basis zum 31. Dezember 2010). Zusammen mit den Maßnahmen des ersten und zweiten Schritts, die die Stillen Einlagen um 11,0 Milliarden Euro reduzieren, können die Stillen Einlagen des SoFFin so um insgesamt rund 14,3 Milliarden Euro abgelöst werden.

Ausblick: erstes Quartal 2011 über Plan

"Wir haben zur Optimierung unserer Kapitalstruktur seit Beginn des Jahres 2011 bereits mehrere erfolgreiche Kapitalmarkttransaktionen durchgeführt. In nur sechs Wochen haben wir so Basel-III-fähige Eigenmittel in Höhe von deutlich über 3 Milliarden Euro eingeworben. Mit der Umsetzung der jetzt angekündigten Kapitalmaßnahme stärken wir unser Equity-Tier-1-Kapital weiter. Damit sind wir für die Basel-III-Vorgaben gut gerüstet", sagte Martin Blessing. "Wir sind im Geschäft mit mittelständischen Unternehmen führend. Wir haben großes Potenzial im Privatkundengeschäft, und wir wollen im Rahmen der Dresdner-Bank-Integration nach 2013 jährliche Synergien von insgesamt 2,4 Milliarden Euro realisieren", sagte Finanzvorstand Eric Strutz.

Insgesamt rechnet die Bank nach ersten vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2011 mit einem Operativen Ergebnis oberhalb der Planungen. In den Segmenten Privatkunden und Mittelstandsbank sind insbesondere die Monate Januar und Februar 2011 positiv verlaufen. Auch Corporates & Markets zeigte eine gute Entwicklung, die aber insgesamt etwas schwächer verlief als das sehr erfreuliche Vorjahresquartal. Die Risikovorsorge im Konzern war weiter rückläufig. Die Bank geht davon aus, 2011 - bei einem stabilen Marktumfeld und ohne die SoFFin-Einmalzahlung gerechnet - mit einem Operativen Ergebnis nach IFRS abzuschließen, das über dem Niveau von 2010 liegen wird. Die Einmalzahlung an den SoFFin wird bereits im zweiten Quartal 2011 verbucht.

"Unser 'Roadmap 2012'-Ziel, in einem stabilen Marktumfeld und ohne Berücksichtigung der Auswirkungen regulatorischer Änderungen 2012 ein Operatives Ergebnis von mehr als 4 Milliarden Euro zu erreichen, gilt unverändert", sagte Blessing. Aus heutiger Sicht geht die Commerzbank davon aus, für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende ausschütten zu können. "Auch für die Zeit danach hat die Commerzbank ehrgeizige Ziele: Wir werden uns mit dem Erreichen der 'Roadmap 2012' nicht zufrieden geben. Im Gegenteil: Wir wollen unser Ergebnis weiter deutlich steigern."


Pressekontakt:
Richard Lips +49 69 136 22461
Armin Guhl +49 69 136 42764
Reiner Roßmann +49 69 136 46646


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Pressekonferenz

Am Mittwoch, dem 6. April 2011, findet um 10.30 Uhr (MESZ) im 49. OG Commerzbank AG, Kaiserplatz, Frankfurt am Main, eine Pressekonferenz statt. Im Rahmen der Pressekonferenz werden Martin Blessing und Eric Strutz die geplanten Maßnahmen zur Rückführung der Stillen Einlagen des SoFFin erläutern. Präsentationen werden vor Beginn der Pressekonferenz auf der Homepage der Commerzbank zu Verfügung gestellt. Die Veranstaltung wird live im Internet übertragen.


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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist führend bei Privat- und Firmenkunden in Deutschland. Mit den Segmenten Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets, Central & Eastern Europe sowie Asset Based Finance bietet die Bank ihren Kunden ein attraktives Produktportfolio und ist insbesondere für den exportorientierten Mittelstand ein starker Partner in Deutschland und weltweit. Mit rund 1.200 Filialen verfügt die Commerzbank zukünftig über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Sie hat rund 60 Standorte in 50 Ländern und betreut 14 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden weltweit. Im Jahr 2010 erwirtschaftete sie mit 59.100 Mitarbeitern Bruttoerträge von 12,7 Milliarden Euro.


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