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18. März 2011

Commerzbank schließt Optimierungsmaßnahme ihrer Nachrangkapitalstruktur erfolgreich ab

NICHT ZUR ÜBERMITTLUNG IN DIE VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA ODER DIE REPUBLIK ITALIEN UND NICHT AN PERSONEN, DIE SICH DORT AUFHALTEN ODER DORT WOHNHAFT SIND.

  • 61,3% der zwei ausstehenden Nachranganleihen wurde in eine neue achtjährige Nachranganleihe umgetauscht
  • Neue Nachranganleihe hat ein Volumen von 1,25 Mrd Euro und einen Kupon von 6,375% p.a.

Die Commerzbank hat die am 8. März 2011 angekündigte Optimierungsmaßnahme ihrer Nachrangkapitalstruktur ("Tier-2") erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen dieser Transaktion hatte die Commerzbank Investoren dazu eingeladen, ihr ein Umtauschangebot ohne betragsmäßige Begrenzung für zwei von der Bank vormals begebene Nachranganleihen zu unterbreiten. Die Anleihen mit einem Gesamtnennbetrag in Höhe von 2.000.000.000 Euro konnten in eine neue in Euro denominierte Nachranganleihe mit einer Laufzeit bis 2019 getauscht werden. Die Umtauschperiode begann am 8. März 2011 und endete am 17. März 2011.

Die Inhaber der zwei ausstehenden Nachranganleihen haben 61,3% ihrer Schuldverschreibungen in die neue Nachranganleihe umgetauscht. Die folgenden Schuldverschreibungen wurden von den Investoren umgetauscht:

  • Von den 1.250.000.000 Euro nachrangigen Schuldverschreibungen von 2006/2016 (ISIN DE000CB07899) (die "2016 Anleihe") wurden Schuldverschreibungen in einem Gesamtnennbetrag von 747.850.000 Euro umgetauscht
  • Von den 750.000.000 Euro nachrangigen Schuldverschreibungen von 2007/2017 (ISIN DE000CB8AUX7) (die "2017 Anleihe") wurden Schuldverschreibungen in einem Gesamtnennbetrag von 477.150.000 Euro umgetauscht

Die neue in Euro notierende Nachranganleihe (ISIN DE000CB83CE3), die Investoren der 2016 Anleihe und der 2017 Anleihe im Austausch erhalten, hat ein Volumen von 1.253.629.000 Euro, eine Laufzeit von acht Jahren und einen Kupon in Höhe von 6,375% p.a. Die Commerzbank plant derzeit nicht, ihre Call-Optionen für noch ausstehende Wertapiere der nachrangigen Schuldverschreibung von 2006/2016 (ISIN DE000CB07899) oder nachrangigen Schuldverschreibung von 2007/2017 (ISIN DE000CB8AUX7) auszuüben. Alle künftigen Entscheidungen mit Blick auf Call-Optionen werden auf Grundlage wirtschaftlicher Überlegungen und im Einklang mit dem dann vorherrschenden Marktumfeld sowie den regulatorischen Kapitalanforderungen getroffen.

Im Rahmen einer zusätzlichen Maßnahme hatte die Commerzbank bereits am 9. März 2011 eine Benchmark-Nachranganleihe erfolgreich bei institutionellen Investoren platziert. Die in Euro notierende Emission hat ein Volumen von 1.250.000.000 Euro, eine Laufzeit von zehn Jahren und einen Kupon in Höhe von 7,75 % p.a. Die Emission war rund 3,5-fach überzeichnet.

Dealer Manager für das Umtauschangebot und Lead Manager für die Emission der Benchmark-Anleihe waren Barclays Capital, BNP Paribas, Citigroup und die Commerzbank.

Diese kombinierten Transaktionen stellen - auch mit Blick auf das aktuelle Marktumfeld - einen wichtigen Schritt bei der effizienten Steuerung des ausstehenden Nachrangkapitals ("Tier-2") der Commerzbank dar. Die Transaktionen sollen zu einer langfristigen Optimierung der Nachrangkapitalstruktur der Bank mit Blick auf den Übergang zu Basel III führen. Auf das Core-Tier-1- und Tier-1-Kapital der Bank haben sie keine direkte Auswirkung.


Pressekontakt:
Reiner Rossmann +49 69 136 46646
Nils Happich +49 69 136 44986


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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist führend im Privat- und Firmenkundengeschäft in Deutschland. Mit den Segmenten Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets, Central & Eastern Europe sowie Asset Based Finance bietet die Bank ihren Kunden ein attraktives Produktportfolio und ist insbesondere für den exportorientierten Mittelstand ein starker Partner in Deutschland und weltweit. Mit rund 1.200 Filialen verfügt die Commerzbank zukünftig über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Sie hat mehr als 60 Standorte in gut 50 Ländern und betreut 14 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden weltweit. Im Jahr 2010 erwirtschaftete sie mit rund 59.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von 12,7 Milliarden Euro.


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