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03. März 2011

Wohlhabende spenden gern und nachhaltig

● Eine Studie der Commerzbank belegt das soziale Engagement von Millionären


Vermögende Menschen übernehmen eine überdurchschnittlich starke Verantwortung für die Gesellschaft und engagieren sich mit Spenden und Zuwendungen für einen guten Zweck. Dies zeigt eine aktuelle Studie von Commerzbank Wealth Management und TNS Infratest unter 100 wohlhabenden Menschen, die mindestens 1 Million Euro als Kapitalvermögen zur Verfügung haben. Während der wirtschaftlichen Krise der letzten Jahre hat sich die Spendenbereitschaft eher noch erhöht.

Rund 71 Prozent der Befragten unterstützen gesellschaftliche und wohltätige Zwecke, die meisten haben einen sozialen (41 Prozent) oder karitativen (35 Prozent) Hintergrund. Darauf folgen gesellschaftliche Bereiche wie Kultur, Sport, Kirche und Kinder, in denen sich ein Viertel bis zu einem Fünftel der Befragten engagieren.

Trotz der Finanzkrise haben 91 Prozent der wohlhabenden Spender in den letzten beiden Jahren genauso viel oder mehr Geld für wohltätige und soziale Zwecke ausgegeben wie vor der Krise. "Dies ist für uns ein Zeichen dafür, dass die bürgerliche Gesellschaft von einer intakten Wertewelt getragen ist und auch in schweren Zeiten die Menschen näher zusammenrücken", erklärt Dr. Bernd Türk, Leiter Wealth Management Vertriebsmanagement der Commerzbank AG.

Auch künftig scheint die Spendenbereitschaft stabil: Über 96 Prozent planen, in 2011 gleichbleibend hohe Beträge oder gar mehr für einen guten Zweck zu erübrigen. Mit 68 Prozent der Befragten spendet die Mehrheit regelmäßig. 44 Prozent geben an, zusätzlich finanzielle Unterstützungen in anderen Bereichen zu leisten. Die Förderung einer Stiftung ist für 18 Prozent ein Anlass zum Spenden, ein Prozent der Befragten hat eine eigene Stiftung gegründet.

Das gesellschaftliche Engagement zieht sich durch alle Generationen und beginnt nicht erst im Ruhestand. Sowohl bei den unter als auch bei den über 60-jährigen spenden zwei Drittel regelmäßig. Lediglich bei den Stiftungen zeigt sich ein Unterschied: während 21 Prozent der über 60-Jährigen Stiftungen unterstützen, sind diese bei den jüngeren Altersklassen nur für 16 Prozent der Befragten relevant.


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