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13. Januar 2011

Commerzbank plant Optimierungsmaßnahme innerhalb der Kapitalstruktur

Die Commerzbank hat heute im Rahmen des Kapitalmanagements der Bank die Grundlagen für die Einbringung eines Teils der durch Gesellschaften des Commerzbank-Konzerns begebenen hybriden Eigenmittelinstrumente (Trust Preferred Securities) geschaffen. Die Trust Preferred Securities sollen als Sacheinlage gegen aus genehmigtem Kapital der Commerzbank zu begebende Aktien in die Commerzbank eingebracht werden.

In diesem Zusammenhang soll eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage um bis zu 10% minus eine Aktie (entsprechend maximal 118,135291 Millionen Aktien) des gegenwärtigen Grundkapitals der Commerzbank aus genehmigtem Kapital durchgeführt werden. Die dafür noch erforderlichen Beschlüsse von Vorstand und Aufsichtsrat der Commerzbank – auch bezüglich des endgültigen Volumens – sollen voraussichtlich am 21. Januar 2011 gefasst werden. Ein Bankenkonsortium aus Credit Suisse, Citigroup, Goldman Sachs und UBS wird die gegen die aus der Sachkapitalerhöhung zu begebenden Aktien ab heute bei institutionellen Investoren platzieren.

Der Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) beabsichtigt, seine Beteiligungsquote an der Commerzbank (25% plus eine Aktie) nach der Transaktion aufrecht zu erhalten. Dazu soll ein entsprechender Teil der Stillen Einlagen des SoFFin aus dem in der Hauptversammlung 2009 geschaffenen bedingten Kapital in Aktien gewandelt werden.

Diese Transaktion stellt einen wichtigen Schritt bei der Optimierung der Kapitalstruktur der Commerzbank dar. Eine Durchführung der Transaktion wirkt sich einmalig positiv auf das Ergebnis der Bank unter IFRS aus; auf die Tier-1-Kapitalquote der Commerzbank hat sie keine spürbaren Auswirkungen, führt aber zu einer Erhöhung des Core Tier 1-Kapitals.


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