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16. Dezember 2010

Commerzbank-Prognose: Stabile Preise, mehr Konsum, sinkende Arbeitslosigkeit


2011 wird nach Prognosen der Commerzbank durchaus ein gutes Jahr für die privaten Verbraucher. So geht die Bank beispielsweise davon aus, dass die Preise annähernd stabil bleiben und die Arbeitslosigkeit weiter sinkt. Commerzbank-Volkswirt Ralph Solveen: „Unter diesen Bedingungen können sich voraussichtlich viele Menschen mehr leisten. Der private Konsum dürfte deshalb 2011 steigen.“

Die Voraussetzungen dafür sind so günstig wie schon langen nicht mehr, denn beim Wirtschaftswachstum bleibt Deutschland 2011 auf der Überholspur. Nachdem bereits 2010 das Bruttoinlandsprodukt um voraussichtlich 3,5 Prozent gewachsen ist, wird die deutsche Ökonomie laut aktueller Commerzbank-Prognose 2011 um 2,6 Prozent zulegen. „Damit schlagen wir die übrigen EU-Länder deutlich“, so Volkswirt Solveen. Ein Motor des Wachstums sind die guten Geschäfte deutscher Exportunternehmen in den wieder boomenden asiatischen Märkten. „Die moderaten Lohnabschlüsse der vergangenen Jahre und die kräftigen Produktivitätssteigerungen machen deutsche Produkte derzeit äußerst wettbewerbsfähig“, ergänzt Solveen.


Inflation von nur 1,2 Prozent erwartet

Eine Folge davon: Die Arbeitslosigkeit sieht die Commerzbank weiter auf dem Rückzug, für 2011 nimmt die Bank eine Arbeitslosenquote von 7,2 Prozent nach 7,7 Prozent 2010 an. Auch die Inflation entwickelt sich günstig für die Privathaushalte: Mit 1,2 Prozent dürfte die Teuerung auch 2011 sehr niedrig bleiben. „Rechnet man die tendenziell weiter steigenden Kosten für Heizung und Benzin heraus, haben wir sogar annähernd stabile Preise“, so Solveen.

Diese Kombination aus niedriger Inflation und durchweg guter Lage in den Betrieben führt dazu, dass 2011 die privaten Konsumausgaben wieder leicht steigen werden, prognostiziert der Commerzbank-Volkswirt. Demnach werden die Bürgerinnen und Bürger 2011 inflationsbereinigt knapp 1,5 Prozent mehr ausgeben als im Vorjahr. 2012 ist dann vielleicht noch mehr im Portemonnaie, denn die Löhne könnten nach dem Auslaufen bestehender Tarifverträge ab Ende 2011 teils kräftig steigen.


Weitere Informationen im Medien-Service der Commerzbank:
www.commerzbank.de/medienservice


Pressekontakt:
Nils Happich +49 69 136 44986


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