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22. November 2010

Die Commerzbank will es genau wissen: Was erwarten Hochschulabsolventinnen von Arbeitgebern?

● 80 Studentinnen der Generation Y diskutieren zwei Tage mit dem Top-Management
● HR-Vorstand Sieber: "Nachwuchsentwicklung und Frauenkarrieren sind für uns wichtig"
● Lebhaft diskutiert: "Führung in Banken ist männlich!"


Am 19. und 20. November 2010 haben sich in Frankfurt 80 junge Frauen mit dem Top-Management der Commerzbank getroffen. Die Studentinnen gehören zur Generation Y, die ab 1980 geboren ist. Die Generation Y zeichnet aus, dass sie stetiges Feedback einfordert, Mentoren sucht statt Controller und das "Wieso" ihrer Aufgaben nachvollziehen will. Beim Karriere-Event "Women Up 2010" tauschten sich die Studentinnen mit Führungskräften der Bank über die Arbeitswelt der Zukunft und Frauenkarrieren aus. Die Bank wählte sie unter mehr als 400 Bewerberinnen aus.

Neben Martin Blessing, dem Vorstandsvorsitzenden der Commerzbank, und Ulrich Sieber, im Vorstand für Personal und Integration verantwortlich, nahmen 30 Bereichsvorstände und Führungskräfte aus allen Segmenten der Bank an der Veranstaltung teil. "Nachwuchsentwicklung und Frauenkarrieren sind für uns sehr wichtige Themen. Deshalb wollten wir einmal mehr aus erster Hand erfahren, in welchem Umfeld junge Frauen arbeiten möchten und was genau sie von ihrem Arbeitgeber erwarten", sagte Sieber. "Wir haben natürlich auch die Chance genutzt, ihnen unsere Bank und unsere Arbeitswelt vorzustellen, um sie für einen Trainee-Einstieg zu gewinnen."

Am ersten Tag diskutierten die Teilnehmer provokante Thesen wie "Die Ansprüche der Generation Y an Arbeitgeber sind wirtschaftlich nicht tragbar!", "Frauen fehlt die Aufstiegskompetenz - und sie sind selbst dafür verantwortlich" oder "Führung in Banken ist männlich!". Begleitet wurden die Workshops von weiblichen Führungskräften aus der Bank. Susann Biecker, Absolventin der Universität Bonn und Teilnehmerin: "Es war spannend mit so vielen Frauen über die Karriere zu sprechen. Die Atmosphäre war toll und ich nehme viele Anregungen mit."

In den vergangenen Jahren haben in der Commerzbank immer mehr Frauen Aufgaben in Fach- und Führungspositionen übernommen. Mitarbeiterinnen sind jedoch noch nicht so stark in allen Funktionen und Führungsebenen vertreten, wie es ihren Qualifikationen entsprechen würde. Hier setzt das 2009 ins Leben gerufene Projekt "Frauen in Führungspositionen" an. In allen Unternehmensbereichen der Bank werden seither Maßnahmen entwickelt, die weiblichen Mitarbeitern die nächsten Karriereschritte erleichtern sollen.

Am zweiten Tag der Veranstaltung bearbeiteten die Studentinnen Case Studies. Dabei konnten sie Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche der Bank erhalten und auch fachlich überzeugen. Sieber: "Viele der Teilnehmerinnen haben klare und präzise Vorstellungen. Sie wissen genau, was sie wollen. Und Karriere gehört dazu."

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist die führende Privat- und Firmenkundenbank in Deutschland. Mit den Segmenten Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets, Central & Eastern Europe sowie Asset Based Finance bietet die Bank ihren Kunden ein attraktives Produktportfolio und ist insbesondere für den exportorientierten Mittelstand ein starker Partner in Deutschland und weltweit. Mit rund 1.200 Filialen verfügt die Commerzbank über das dichteste Filialnetz der deutschen Privatbanken. Sie hat mehr als 60 Standorte in gut 50 Ländern und betreut 14 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2009 erwirtschaftete sie mit rund 63.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von 10,9 Milliarden Euro.

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