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01. September 2010

Commerzbank: Eltern investieren wieder mehr in die Bildung der Kinder

• Laut aktueller Umfrage legen 68 Prozent der deutschen Eltern Geld für Studium & Co. zurück

• Vor der Finanzmarktkrise waren es noch gut 71 Prozent

Frankfurt am Main, 1. September - Bessere Konjunkturaussichten fördern die Bereitschaft der Eltern in Deutschland, für die Ausbildung ihrer Kinder Geld anzusparen. So legen 68 Prozent der Bundesbürger mit Kindern unter 18 Jahren Finanzmittel für Studium oder Berufsausbildung zurück. Das ergab eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag der Commerzbank.

Der Vergleich mit zwei Umfragen aus den Jahren 2009 und 2007 zeigt, wie sehr sich die Finanzmarktkrise auf die Sparbereitschaft ausgewirkt hat. Während vor einem Jahr 64,8 Prozent angaben, für die Bildung der Kinder zu sparen, waren es vor der Finanzkrise - im März 2007 - noch 71,1 Prozent.

"Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis der Umfrage ist", so Frank Weisske von der Commerzbank, "dass 73 Prozent der Eltern bereit sind, auf Konsumausgaben für Auto, Möbel oder Freizeit zu verzichten, um für eine besonders gute Ausbildung der Kinder zu sparen." Auch dieser Wert liegt über der 2009-er Marke (70,3 Prozent), aber noch deutlich unterhalb von 80,6 Prozent, dem entsprechenden Ergebnis aus der Umfrage im Frühjahr 2007.

Frank Weisske: "So sehr wir privaten Konsum für die Binnenkonjunktur benötigen: Die wieder erstarkende Bereitschaft zum Bildungssparen ist positiv zu bewerten, denn Bildung ist die beste Altersvorsorge. Jede Investition in Bildung macht sich später durch höhere Verdienstmöglichkeiten in Heller und Pfennig bezahlt."

Eltern seien gut beraten, so Weisske weiter, frühzeitig Geld auf die hohe "Bildungskante" zu legen. Wer beispielsweise das Kindergeld von aktuell 184 Euro monatlich für ein Kind festverzinslich in einem Sparplan zu zwei Prozent über elf Jahre anlegt, sammelt ein Vermögen in Höhe rund 27.000 Euro an. Das entspricht in etwa der Hälfte der üblicherweise für ein Vollstudium anfallenden Kosten (40.000 bis 60.000 Euro).

Emnid befragte im Auftrag der Commerzbank aus einer Gesamtheit von 2.023 Befragten Bundesbürger mit minderjährigen Kindern unter 18 Jahren.

Pressekontakt:
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