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08. Januar 2010

Commerzbank richtet Kunstsammlung der Dresdner Bank neu aus

● Museen erhalten rund 100 Werke der Moderne und Gegenwart als Dauerleihgaben

● Alberto Giacomettis Skulptur ‚L’homme qui marche I’ wird veräußert

● Erlös fließt an Commerzbank-Stiftungen sowie Museen


Im Zuge der Integration richtet die Commerzbank die Kunstsammlung der ehemaligen Dresdner Bank neu aus. Rund 100 bedeutende Werke der Klassischen Moderne und Kunst der Gegenwart werden Museen in Frankfurt, Dresden und Berlin als unbefristete Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt. "Wir möchten, dass möglichst viele Menschen die Werke der Kunstsammlung der ehemaligen Dresdner Bank sehen können und wollen die Museen beim Ausbau von Sammlungsschwerpunkten unterstützen", sagte Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands der Commerzbank.

In Frankfurt gehen Dauerleihgaben wie etwa die Arbeit "Untitled (for Hans Coper, master potter)" von Dan Flavin an das Museum für Moderne Kunst sowie unter anderem Andy Warhols "Johann Wolfgang von Goethe" an das Städel Museum. In Dresden, der Gründungsstadt der Dresdner Bank, werden die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden beispielweise mit Per Kirkebys "Tor I" und die Städtische Galerie mit Franz Ackermanns "Ohne Titel (Evasion IV)" berücksichtigt. In Berlin werden noch Gespräche mit verschiedenen Häusern geführt. Auch die weitere Auswahl der Werke wird in den kommenden Wochen erfolgen.

Die Commerzbank wird zudem die Skulptur 'L'homme qui marche I' von Alberto Giacometti veräußern. Das Werk wird am 3. Februar vom Auktionshaus Sotheby's in London zum Verkauf angeboten. "Bildung im kulturellen Bereich zu fördern ist ein zentrales Anliegen der Stiftungen der Commerzbank. Mit dem Verkaufserlös werden wir unser neu gegründetes Stiftungszentrum stärken und zudem den Museen Mittel für Restaurierungsarbeiten und pädagogische Projekte zur Verfügung stellen ", sagte Klaus-Peter Müller, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Commerzbank und Vorsitzender des Kuratoriums der Commerzbank-Stiftung.

Das neue Stiftungszentrum der Commerzbank führt die gemeinnützigen Stiftungen der Commerzbank und der ehemaligen Dresdner Bank zusammen. Es umfasst die Commerzbank-Stiftung (Stiftungskapital 53 Millionen Euro), die Jürgen Ponto-Stiftung zur Förderung junger Künstler (6,4 Millionen Euro), die Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank (7,2 Millionen Euro) und den Stiftungsfonds der Dresdner Bank (10 Millionen Euro) sowie fünf Sozialstiftungen, die sich mit einem Stiftungskapital von insgesamt rund 20 Millionen Euro auf die Unterstützung von Mitarbeitern und Pensionären der Commerzbank in Notsituationen konzentrieren.

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