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04. Dezember 2009

Commerzbank legt Nachhaltigkeitsbericht 2009 vor

• Über 38 Mio Euro für gesellschaftliches Engagement im Jahr 2008

• Klimafreundliche Produkte und Dienstleistungen weiter forciert

Die Commerzbank stellt mit ihrem "Bericht zur unternehmerischen Verantwortung 2009" (Corporate Responsibility-Bericht) zum dritten Mal ihre Leistungen in den Bereichen Ökonomie, Ökologie, Mitarbeiter und Gesellschaft vor. Der Nachhaltigkeitsbericht der Commerzbank (CR-Bericht) wurde von der international renommierten Global Reporting Initiative geprüft und mit dem bestmöglichen Testat "A" versehen.

Die Commerzbank engagiert sich vor allem über ihre Stiftungen in den Bereichen Bildung und Forschung, Kunst und Kultur sowie Soziales. Das Fördervolumen allein der Commerzbank-Stiftung lag 2008 bei circa 1,5 Millionen Euro, seit ihrer Gründung im Jahr 1970 betrug es insgesamt 21,3 Millionen Euro. Mit der Zusammenführung der Stiftungen von Dresdner Bank und Commerzbank mit einem Gesamtdotationskapital von rund 100 Millionen Euro unter einem gemeinsamen Dach, wird die neue Commerzbank ihr gesellschaftliches Engagement künftig weiter ausbauen. Die Stiftungsaktivitäten sollen in Zukunft noch stärker auf den Bereich Bildung konzentriert werden. Im Bildungsbereich hat die Commerzbank beispielsweise schon heute mit dem 1990 ins Leben gerufenen "Praktikum für die Umwelt" sowie der Initiative "CAMPUS OF EXCELLENCE" zwei bundesweite überaus erfolgreiche Projekte initiiert. Insgesamt wurden im Jahr 2008 über 38 Millionen Euro in das gesellschaftliche Engagement der Bank investiert.

Im Bereich Ökonomie verfügt die Commerzbank über ein vielfältiges Angebot nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen. Kernstück sind die Unternehmens- und Projektfinanzierungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Bereich erneuerbarer Energien. Dazu gehören auch die Beratung von Firmenkunden bei der Verbesserung der Energieeffizienz durch den klima:coach und das zentrale Instrument zur Begrenzung des Klimawandels, der Emissionshandel. Darüber hinaus ist die Commerzbank an Mikrofinanzbanken in Südosteuropa beteiligt, die unter anderem an kleine und mittelständische Unternehmen Kredite vergeben. Die Bank unterstützt auch Aktivitäten in Entwicklungs- oder Schwellenländern. So beschloss sie im September 2009, sich mit 750 Millionen US-Dollar am Global Trade Liquidity Program der Weltbank zu beteiligen. Die Initiative soll die Handelsfinanzierung in Entwicklungsländern unterstützen und wird insbesondere afrikanischen Ländern südlich der Sahara zugute kommen.

Beim Thema Ökologie hat die Commerzbank mit der Verabschiedung ihrer Klimastrategie, der Umwelt-Leitlinien sowie der Zusammenführung der Umweltmanagement-Systeme von Dresdner Bank und Commerzbank die Fundamente für ein nachhaltiges Umwelt- und Klimamanagement gelegt. Mitte 2009 wurde das gemeinsame Umweltmanagementsystem erneut zertifiziert. Die Bank hat sich zum Ziel gesetzt, ihre konzernweiten CO2-Emissionen bis 2011 um 30% gegenüber dem Basisjahr 2007 zu reduzieren und die neue Commerzbank schrittweise zu einem klimaneutral arbeitenden Unternehmen zu machen.

Auch gegenüber ihren Mitarbeitern steht die Bank zu ihrer Verantwortung. So wurden beispielsweise 2008 insgesamt 700 Auszubildende neu eingestellt. Mit 1.483 Auszubildenden zum Jahresende 2008 beträgt ihr Anteil an der Gesamtbelegschaft 7,6%. Damit nimmt die Commerzbank eine Spitzenstellung bei der Ausbildungsquote unter den DAX-30-Unternehmen ein.
Der neue CR-Bericht versteht sich zugleich als Fortschrittsbericht für den Global Compact der Vereinten Nationen, dem die Commerzbank 2006 beigetreten ist.

Der Bericht ist im Internet abrufbar.

Kontakt:
Michael Machauer, 069 263-57079

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