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02. November 2009

Vorabmitteilung der Commerzbank zur Berichterstattung über das 3. Quartal 2009:

Das operative Ergebnis der Commerzbank ist in Q3 2009 mit rund 120 Mio Euro positiv.

Das Ergebnis der Portfolio Restructuring Unit profitierte von Wertaufholungen. Die Überprüfung des Goodwill ergab Abschreibungen von rund 650 Mio Euro.

Die Goodwill-Abschreibungen resultieren im Wesentlichen aus der angekündigten strategischen Neuausrichtung der Eurohypo und den dadurch geänderten Ertragserwartungen. Sie werden durch die neue Segmentzuordnung erforderlich.

Die Goodwill-Abschreibungen und der planmäßige Restrukturierungsaufwand für die Dresdner Bank-Integration (0,9 Mrd Euro) führten in Q3 zu einem Netto-Ergebnis von minus 1,05 Mrd Euro.

Die Kernkapitalquote (Tier 1) liegt zum 30.9.2009 bei knapp 11%.

An den Zielen der 'Roadmap 2012' ändert sich nichts.

Für das Geschäftsjahr 2009 wird im Konzern und in der AG ein negatives Jahresergebnis (Jahresfehlbetrag) erwartet. Bei einem Jahresfehlbetrag in der AG ist die Auflösung von Rücklagen oder des Sonderpostens nach § 340g HGB zur Bedienung von gewinnabhängigen Eigenkapitalinstrumenten gemäß den EU-Auflagen und SoFFin-Vereinbarungen nicht zulässig. In diesem Fall dürfen gewinnabhängige Eigenkapitalinstrumente nicht bedient werden.

Für die überwiegend von Privatinvestoren gehaltenen Genussscheine der Commerzbank AG bedeutet dies, dass keine Kuponzahlungen für das Jahr 2009 zu erwarten sind. Soweit erforderlich und rechtlich zulässig, wird die Commerzbank für das Geschäftsjahr 2009 Rücklagen sowie Sonderposten nach § 340g HGB auflösen, um die Herabsetzung des Buchwerts ihrer Eigenkapitalinstrumente zu vermeiden.

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