ETF-Namen und -Kennzahlen verstehen, ETF-Factsheet
Die Auswahl an ETFs ist groß – das ETF-Factsheet kann Ihnen helfen, sich für das passende Produkt zu entscheiden. Hier erfahren Sie, welche Informationen des Factsheets dafür wichtig sind.
ETF-Factsheet , Das Wichtigste in Kürze
- ETF-Factsheets sind Produktdatenblätter, die alle relevanten Informationen zu einem ETF enthalten. Aufbau und Inhalt können sich von Factsheet zu Factsheet unterscheiden.
- Über Inhalt und Umfang eines ETF-Factsheets bestimmt der ETF-Anbieter. Unter anderem enthalten sie neben dem Namen das Anlageziel und die wichtigsten Kennzahlen.
- Wer die wichtigsten Abkürzungen und Kennzahlen versteht, hat mit dem ETF-Factsheet eine gute Entscheidungshilfe für die Auswahl eines ETFs.
ETF-Factsheet einfach erklärt, Was ist ein ETF-Factsheet und was bringt es mir?
Ein ETF-Factsheet ist ein kurzes, meist einseitiges Dokument, das die wichtigsten Informationen zu einem bestimmten ETF enthält.
Neben dem ETF-Namen und dem Anbieter enthält das Factsheet in der Regel die ETF-Kosten, Indexinformationen (bei Indextrackern) bzw. Informationen zu den Marktsegmenten sowie relevante Daten zur Entwicklung des ETF. ETF-Factsheets werden von Anbietern regelmäßig aktualisiert, normalerweise mindestens einmal im Monat.
Für potenzielle Anlegerinnen und Anleger liefert das ETF-Factsheet wichtige Informationen über die Eigenschaften eines ETFs – und kann so dabei helfen, sich für oder gegen einen ETF zu entscheiden. Die in der Regel wichtigsten Infos sind:
- Basisinformationen wie Name, Fondsanbieter und Replikationsform
- Informationen zur Strategie und den Anlagezielen des Fonds
- Wichtige Kennzahlen wie Fondsgröße, TER und Tracking Error
- Angaben zu Performance und Risiken
Gut zu wissen:
Für die Anbieter von ETFs gibt es keine gesetzliche Verpflichtung, ein ETF-Factsheet zu erstellen. Auch der Aufbau und die Inhalte sind nicht standardisiert. Im Grunde ist das Factsheet also ein Marketinginstrument, um potenzielle Anleger von einem bestimmten ETF zu überzeugen.
Wo finde ich das Factsheet eines ETFs?
Üblicherweise können Sie ETF-Factsheets als PDF-Dokumente auf den Produktseiten der ETF-Anbieter oder bei Ihrer Bank bzw. Ihrem ETF-Broker herunterladen (meist in Bereichen wie “Dokumente” oder “Downloads”).
Doch es gibt auch andere Darstellungsformen der Factsheets. Ein Beispiel: Im Online-Banking der Commerzbank können Kunden die wichtigsten Factsheet-Inhalte eines ETFs nutzerfreundlich und interaktiv aufbereitet einsehen. So müssen sie kein langes PDF herunterladen, um sich über einen ETF zu informieren, sondern sehen alle Zahlen, Daten und Fakten direkt in den Produktdetails.
ETF-Factsheet verstehen, Beispiel: So ist ein ETF-Factsheet aufgebaut
Wenn Sie als frisch gebackene Anlegerin oder Anleger zum ersten Mal ein ETF-Factsheet öffnen, ploppen vermutlich viele Fragezeichen auf: Das Datenblatt enthält zahlreiche Abkürzungen und Kennzahlen, die sich nicht sofort erschließen.
Im Grunde ist das ETF-Factsheet aber gar nicht so kompliziert. Wir erklären anhand eines konkreten Beispiels, wie ein ETF-Factsheet aufgebaut ist und was die Abkürzungen und Kennzahlen über den ETF aussagen.
Das ETF-Factsheet besteht in der Regel aus ein bis zwei Seiten und ist in mehrere Bereiche unterteilt. So sind die relevanten Informationen schnell und übersichtlich zu erfassen.
- Oben im Headerbereich stehen meist das Logo des ETF-Anbieters (Emittent), der vollständige ETF-Name sowie der Stand (Datum) des ETFs.
- Darunter folgt häufig eine kurze Beschreibung der Anlagestrategie und des abgebildeten Index.
- Die Produktmerkmale oder Key Facts des ETFs sind in einem separaten Bereich meist in tabellarischer Form aufgelistet. Sie liefern wichtige Kennzahlen und Kosten wie die Total Expense Ratio (TER), die ETF-Gebühren und die Ausschüttungsart.
Als Beispiel schauen wir uns das Factsheet des iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF von BlackRock an:
- ETF-Name: Mittig in der Kopfzeile des Factsheets sehen Sie den vollständigen ETF-Namen. Dieser setzt sich aus einer Reihe von Abkürzungen zusammen – weiter unten in diesem Artikel erklären wir im Detail, was der ETF-Name aussagt.
- Emittent: Auf der rechten Seite des ETF-Factsheets befindet sich der Emittenten-Name, also der Name des ETF-Anbieters – in diesem Fall ist das iShares.
- Stand (Datum) des ETF: Direkt unter dem Emittenten-Namen auf der rechten Seite finden Sie den aktuellen Stand des ETF-Factsheets – in diesem Fall September 2024. Der Stand wird in der Regel einmal im Monat aktualisiert.
- Produktkürzel/Ticker: In der Nähe des ETF-Namens befindet sich meist das Produktkürzel, bestehend aus vier Buchstaben. Dieses Kürzel wird auch Ticker genannt und erleichtert es, den ETF bei ETF-Brokern oder auf den Seiten von ETF-Anbietern zu finden.
Unter dem ETF-Namen ist in der Regel in einem kurzen Textabsatz das Anlageziel bzw. die Anlagestrategie des ETF erläutert. Daraus geht hervor, in welchen Markt der ETF investiert und welchen Index er abbildet. Die Beschreibung des Anlageziels kann je nach Emittent nur einen Satz oder einen ganzen Textabsatz umfassen und auch weitere Informationen enthalten, etwa zum Nachhaltigkeitsansatz des ETF.
Besonders wichtig als Entscheidungshilfe für den Kauf eines ETF ist der Bereich, in dem die Key Facts, also Hauptmerkmale des ETF, aufgelistet sind. In dieser Tabelle sind die wichtigsten Kennzahlen des ETF zusammengefasst – aus ihnen lässt sich am ehesten ableiten, ob der ETF zu Ihrem persönlichen Risikoprofil und zu Ihrer Anlagestrategie passt.
Ein ETF-Factsheet sollte immer auch konkrete Angaben zur Rendite des Fonds seit seiner Auflage enthalten. Die meisten Emittenten geben die Wertentwicklung pro Kalenderjahr an, sowohl für die Anteilsklasse als auch für den Vergleichsindex. Das hilft Anlegerinnen und Anlegern, die Wertentwicklung des ETF innerhalb seines Index einzuschätzen.
Zusätzlich enthält das Factsheet häufig noch eine Kurve (Chart), auf der dargestellt ist, wie sich eine Investition in den ETF seit seiner Auflage theoretisch entwickelt hätte. Vorsicht: Diese Grafik sieht oft beeindruckend aus, aber grundsätzlich lässt sich aus der vergangenen Wertentwicklung eines ETF nicht auf seine Entwicklung in der Zukunft schließen.
ETF-Kennzahlen und deren Bedeutung im Überblick
Damit man ETFs besser versteht, lohnt sich ein Blick auf ein paar wichtige Definitionen.
Bedeutung: Unverwechselbare Identifikationsnummer des ETF.
Warum ist das wichtig? Einfachste Möglichkeit, um einen ETF bei einem Anbieter direkt zu suchen.
Bedeutung: Gibt an, wann zum ersten Mal Anteile des ETF ausgegeben wurden.
Warum ist das wichtig? Existiert der Fonds bereits sehr lange, kann das ein Indikator für seine Stabilität sein.
Bedeutung: Währung des ETF.
Warum ist das wichtig? Wenn die Währung der Anteilsklasse im Depot eine andere ist als die Basiswährung, kann das positive oder negative (Wechselrisiko) Effekte für Anleger haben, da die Wechselkurse schwanken.
Bedeutung: Die Total Expense Ratio (TER) oder Gesamtkostenquote beziffert die laufenden ETF-Kosten, die für die Auflage und Verwaltung des ETF anfallen.
Warum ist das wichtig? Die laufenden ETF-Kosten können die Renditen schmälern.
Bedeutung: Gibt an, wie die im ETF erwirtschafteten Zinsen und Ausschüttungen in Form von Dividenden verwendet werden. Man unterscheidet zwischen:
- thesaurierenden ETF (Ausschüttungen werden direkt wieder angelegt) und
- ausschüttenden ETF (Ausschüttungen werden an Anleger ausgezahlt).
Warum ist das wichtig? Die Ertragsverwendung ist entscheidend für Ihre Anlagestrategie – setzen Sie auf langfristigen Vermögensaufbau oder regelmäßige Gewinnauszahlungen?
Bedeutung: Gesamtsumme aller zum ETF gehörenden Vermögenswerte.
Warum ist das wichtig? Ein hohes Fondsvolumen (Faustregel: über 100 Millionen Euro) kann Indiz für einen soliden ETF sein.
Bedeutung: Der Index gibt Aufschluss, welches Marktsegment der ETF abbildet.
Warum ist das wichtig? Lässt Rückschlüsse über eventuelle Kursschwankungen des Fonds zu.
Bedeutung: Land, in dem der ETF aufgelegt wurde und dessen Gesetzgebung der Fonds unterliegt.
Warum ist das wichtig? Das Domizil hat Einfluss auf steuerliche Regelungen und Anlegerrechte.
Bedeutung: Gibt an, wie der ETF den zugrundeliegenden Index nachbildet. Man unterscheidet zwischen:
- direkte/vollständige Replikation: der ETF investiert physisch in alle Wertpapiere des Index
- optimierte Nachbildung: der ETF investiert in ausgewählte Wertpapiere des Index
- indirekte/synthetische Replikation: der ETF versucht, z. B. über Devisenaustauschgeschäfte, die Entwicklung des Index nachzubilden
Warum ist das wichtig? Die Replikationsmethode hat Einfluss auf die Kosten des ETFs. Je nach Methode kann es auch zu Kursabweichungen (Trackingdifferenz) kommen.
Bedeutung: Die EU-Offenlegungsverordnung Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) regelt die Offenlegungspflichten für nachhaltige Finanzprodukte. Gemäß SDR werden ETF in drei Klassen unterteilt:
- Artikel 6: traditionelle, nicht nachhaltige ETF
- Artikel 8: ETF, die unter anderem ökologische und soziale Merkmale berücksichtigen
- Artikel 9: ETF, die nachhaltige Investitionen anstreben
Warum ist das wichtig? Hilft Anlegern, ETFs mit Blick auf Nachhaltigkeitskriterien auszuwählen.
ETF-Name: Zusammensetzung und Bedeutung
Wertpapier-Einsteigerinnen und -einsteiger wundern sich vielleicht, warum die ETF-Namen so lang und umständlich aussehen. Tatsächlich ist der Name eines ETF immer auch eine Art Code, der viele Informationen zum Produkt enthält. Wir schlüsseln diese Abkürzungen auf:
1. Name des ETF-Anbieters
An erster Stelle des ETF-Namens wird der Emittent genannt, also die Fondsgesellschaft, die den ETF aufgelegt hat.
Bekannte ETF-Anbieter sind z. B. iShares, Vanguard, DWS (Xtrackers), Amundi, BNP Paribas Easy, Deka, Fidelity, Franklin Templeton, HSBC, Invesco, JP Morgan, LGIM, State Street (SPDR), UBS, VanEck und WisdomTree.
Gerade bei großen Emittenten folgt auf den Namen der Fondsgesellschaft häufig noch ein Zusatz wie „Core“, „Prime“ oder „Prime Value“. Diese Begriffe sind nicht standardisiert und kennzeichnen Produkt-Untergruppen der Anbieter, z. B. mit besonders beliebten oder besonders günstigen ETF.
2. Indexname und Anlageziel
Auf den Emittenten-Namen folgt der Name des Index, den der ETF abbildet. Auch der Indexname setzt sich wiederum aus mehreren Elementen zusammen:
- Name des Indexanbieters: Bekannte Index-Familien für ETF sind MSCI, FTSE, Solactive, STOXX und S&P.
- Informationen über die Region, die der ETF abdeckt: z. B. World, Europe oder Emerging Markets (Schwellenländer).
- Hinweise auf die im ETF enthaltenen Titel: z. B. SRI für „Socially responsible investment“ (Wertpapiere nach Nachhaltigkeitskriterien), „Momentum“ (Wertpapiere, die sich im Trend befinden), “Investable Market Index” (enthält Unternehmen unterschiedlicher Größenordnung).
3. Regulatorische Hinweise
Auf den Indexnamen folgen die regulatorischen Hinweise. Sie sagen Anlegerinnen und Anlegern, welchen Anlagerichtlinien der ETF unterliegt.
Der größte Teil der ETFs ist nach UCITs aufgelegt, es gibt aber unterschiedliche Anlagerichtlinien je nach Region:
- UCITS (Undertakings for Collective Investments in Transferable Securities) ist eine Anlagerichtlinie innerhalb der EU und garantiert Anlegerinnen und Anlegern den Anlegerschutz nach europäischen Standards.
- OGAW (Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) ist die deutsche Version der UCITS-Richtline.
- SICAV (société d'investissement à capital variable) ist die französische Version der UCITS-Richtline.
- OEIC (Open-Ended Investment Company) ist die britische Version der UCITS-Richtline.
4. Weitere ETF-Merkmale
An Ende des ETF-Namens werden häufig weitere Merkmale oder Zusatzinformationen gegeben, die sich auch in den Key Facts des ETF-Factsheets wiederfinden. Im ETF-Namen sollen sie Anlegerinnen und Anlegern schon auf den ersten Blick eine Entscheidungshilfe bieten. Typische Zusatzinformationen im ETF-Namen sind:
- Währung, z. B: USD, CHF oder €
- Ertragsverwendung: DIS/DIST für ausschüttende ETF, C/ACC für thesaurierende ETF
- Indexreplikation: DR für direkte bzw. Physische Replikation, swap für indirekte bzw. Synthetische Replikation
- Indextyp: TR/GR für Total Return/Gross Return (Gesamtrendite), NR/TRN für Net Return bzw. Total Return Net, PR für Price Return (Indexberechnung ohne Dividenden und Zinsen)
Fazit, ETF-Factsheets bieten eine gute Orientierung bei der Entscheidung für ein ETF
Wer überlegt, in ETFs zu investieren, dem bieten ETF-Factsheets einen guten ersten Überblick. Ein weiterer Vorteil der ETF-Datenblätter ist, dass Sie sich beim Lesen eines ETF-Factsheets praktisch automatisch mit den Eigenschaften und Bewertungskriterien von ETF auseinandersetzen und dabei viel über diese Art der Geldanlage lernen können.
Grundsätzlich gilt:
- Sie müssen nicht alle Kennzahlen und Abkürzungen auf dem ETF-Factsheet kennen. Häufig reichen schon ein Blick auf den ETF-Namen und das Anlageziel, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.
- Vorsicht ist beim Blick auf die Wertentwicklung des ETF bzw. den Wertzuwachs für Anlegerinnen und Anleger geboten: Dieser kann auf dem ETF-Factsheet nur für die Vergangenheit abgebildet werden und sagt nichts über die künftige Entwicklung eines ETF aus.
Umfangreiche ETF-Factsheets liefern mehr Informationen als sehr knapp gehaltene Dokumente. Behalten Sie aber im Hinterkopf, dass ETF-Factsheets im Grunde Marketingunterlagen der Emittenten sind: Es gibt keine gesetzlichen Standards für die Veröffentlichung eines ETF-Factsheets. Daher sind transparente, eindeutige Informationen auf dem Factsheet wichtiger als möglichst viele Inhalte.
Sie interessieren sich für ETF und sind unsicher, welcher Fonds der richtige für Sie ist? In unserem Beitrag „Welche ETF kaufen“ geben wir Ihnen einen Überblick.
FAQ, Häufige Fragen zu ETF-Factsheets
ETF steht für „Exchange Traded Fund“, auf Deutsch in etwa „börsengehandelter Fonds“. ETFs sind Investmentfonds, die an der Börse gehandelt werden und meist einen bestimmten Index abbilden, etwa den DAX, S&P 500 oder MSCI World. ETF ermöglichen Anlegerinnen und Anlegern, ihr Geld breit diversifiziert in bestimmte Märkte oder Sektoren zu investieren, ohne einzelne Aktien kaufen zu müssen.
Die Abkürzung UCITS steht für „Undertakings for Collective Investment in Transferable Securities“. Diese EU-Richtlinie legt bestimmte Anforderungen und Standards für Investmentfonds fest, um den Anlegerschutz zu gewährleisten und Fonds innerhalb der Europäischen Union leichter handelbar zu machen.
ACC im ETF-Namen oder im ETF-Factsheet steht für „accumulating“ und weist auf die Replikationsart des ETF hin. Accumulating bedeutet, dass der ETF die Dividenden reinvestiert, anstatt sie an die Anleger auszuzahlen. Die deutsche Entsprechung für accumulating ist „thesaurierend“.
DIST (DIS) im ETF-Namen oder im ETF-Factsheet steht für „distributing“ und weist auf die Ertragsverwendung des ETF hin. Distributing bedeutet, dass die Dividenden an die Anleger ausgeschüttet werden, anstatt sie in den ETF zu reinvestieren. Die deutsche Entsprechung für distributing ist „ausschhüttend“.
Die Abkürzung MSCI steht für „Morgan Stanley Capital International“. MSCI ist ein führendes Finanzdienstleistungsunternehmen, das weltweite Aktienindizes entwickelt und anbietet.
MSCI-Indizes sind weltweit bekannt für ihre breite Diversifikation, die es Anlegerinnen und Anlegern ermöglicht, einfach und günstig in einen breit gestreuten internationalen Aktienkorb zu investieren. Ein Beispiel ist der MSCI World Index, der über 1.600 große und mittelgroße Unternehmen aus 23 Industrieländern abbildet.
Die Abkürzung IMI steht für „Investable Market Index“. Ein IMI-Index umfasst Unternehmen aus allen Marktkapitalisierungsbereichen: große, mittelgroße und kleine Unternehmen (Large Cap, Mid Cap und Small Cap) in einem bestimmten Markt oder Sektor.
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