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17. November 2014

Commerzbank leitet erste Renminbi-Zahlung über Clearingzentrum in Frankfurt

Die Commerzbank hat mit einer Renminbi-Zahlung für ihren Kunden Stabilus am Freitag die erste Firmenkundenzahlung über das neue Clearingzentrum der Bank of China in Frankfurt ausgeführt. Eine solche Überweisung war bisher nur über den Umweg über Hongkong möglich.

Die Commerzbank hatte ihre Kunden schon frühzeitig auf die Vorteile der verstärkten internationalen Nutzung des Renminbi aufmerksam gemacht. In den Vereinbarungen mit chinesischen Geschäftspartnern oder auch eigenen Tochtergesellschaften können die Kunden seit einiger Zeit frei wählen, in welcher Währung sie ein Geschäft abwickeln möchten und daraus Vorteile generieren. „Ob in Euro, Dollar oder Renminbi - wir als Bank für alle Währungen können den Kunden ein breites Produktspektrum anbieten. Dazu zählt auch, Absicherungsprodukte zu attraktiven Kursen innerhalb der eigenen Zeitzone mit dem vertrauten Berater zu handeln. Ebenfalls ist eine Nutzung von Kurschancen durch individuelle Strategien möglich oder auch das Generieren von im Renminbi im Vergleich zu Euro oder Dollar deutlich höheren Zinserträgen, falls die Liquidität vorübergehend nicht benötigt wird,“ sagt Martin Keller, Leiter Anlage- und Risikomanagement der Mittelstandsbank der Commerzbank AG.

Stabilus ist Weltmarktführer in der Herstellung von Gasdruckfedern und hat weltweit Produktionsstätten und Vertriebseinheiten. Der Anteil des Chinageschäfts am Gesamtumsatz beträgt aktuell rund sieben Prozent. Daher hat sich Stabilus schon frühzeitig mit einem aktiven Renminbi-Management beschäftigt. „Seit letztem Jahr haben wir unser Chinageschäft auf Renminbi umgestellt. Um größtmögliche Planungssicherheit zu erzielen, betreiben wir ein aktives Währungsmanagement, unter anderem mit der Commerzbank. Mit der Eröffnung des Renminbi-Clearingzentrums in Frankfurt erreichen wir nun mehr Flexibilität und eine höhere Kosteneffizienz. Wir sind sehr froh, dass uns die Commerzbank direkt von Anfang an angeboten hat, unsere Offshore-Renminbi mit allen Möglichkeiten zu managen und schnell eine Transaktion nach Festlandchina zu tätigen.“ sagt Mark Wilhelms, CFO bei Stabilus.

Die Commerzbank begleitet ihre Kunden schon seit Jahrzehnten im Chinageschäft. Aufgrund ihrer mit vier Filialen starken Präsenz in China kann sie ihre Kunden hierbei nicht nur in Deutschland, sondern auch vor Ort in China in allen Finanzfragen begleiten.

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Pressekontakt

Martin Halusa +49 69 136 85331
Kirsten Böddeker +49 69 136 85466

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Online-Banken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

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