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27. Mai 2011

Commerzbank schließt bankweites Projekt zur Integration der Dresdner Bank erfolgreich ab

● Für 2011 Kostensynergien von mehr als 1,5 Mrd Euro erwartet, 2,4 Mrd Euro jährlich nach 2013
● Kunden profitieren von erweitertem Produktangebot und verbreiterter Flächenpräsenz
● Martin Blessing: "Wir haben die Ziellinie in Rekordzeit erreicht"


Die Commerzbank hat das bankweite Projekt zur Integration der Dresdner Bank in weniger als 1.000 Tagen erfolgreich abgeschlossen. Alle wichtigen Meilensteine des größten Integrationsprojekts der deutschen Bankengeschichte wurden wie geplant erreicht. In einigen Bereichen ist die Bank trotz der weltweit herausfordernden wirtschaftlichen Situation sogar schneller als erwartet vorangekommen. "Wir haben die Ziellinie in Rekordzeit erreicht: Wir sind führend bei Privat- und Firmenkunden in Deutschland. Wir sind ein verlässlicher Partner und haben eine starke Basis, die uns in Zukunft weiteres Wachstum ermöglichen wird", sagte Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands der Commerzbank.

Über Ostern 2011 hat die Bank mit der Kunden- und Produktdatenmigration den letzten großen Schritt des bankweiten Integrationsprojekts abgeschlossen. Alle Kunden erhalten seitdem in allen Filialen die gleichen Produkte und Dienstleistungen. Ihre Organisationsstruktur hatte die Commerzbank bereits in den Jahren 2009 und 2010 angepasst. Dabei wurden rund 3.800 Führungspositionen besetzt sowie rund 45.000 Mitarbeiter in neue Zielfunktionen eingesetzt. Die Umstellung von rund 1.600 Gebäuden auf den neuen Markenauftritt erfolgte ab Mitte 2010. In der IT wurden rund 300.000 Handelspositionen übertragen und 1 Milliarde Datensätze auf die Systeme der Commerzbank gespielt.

Im Zusammenhang mit der Integration der Dresdner Bank rechnet die Commerzbank nach 2013 mit jährlichen Synergien in Höhe von rund 2,4 Milliarden Euro. Für 2011 werden auf das Gesamtjahr gesehen bereits Synergien in Höhe von mehr als 1,5 Milliarden Euro erwartet. 2012 dürften die Kostensynergien über 2,1 Milliarden Euro betragen. Beim Stellenabbau liegt die Commerzbank weiter im Plan. Der Abbau von über 7.400 Vollzeitstellen ist bereits erfolgt beziehungsweise vertraglich fest vereinbart. Insgesamt sollen wie bekannt rund 9.000 Vollzeitstellen abgebaut werden. Betriebsbedingte Beendigungskündigungen sind bei Erreichen der Ziele bis Ende 2013 ausgeschlossen.

"Wir sind vor Ort fest verankert und weltweit in allen wichtigen Wirtschaftszentren präsent. 2010, und damit ein Jahr früher als erwartet, sind wir in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das zeigt: Unser Geschäftsmodell funktioniert auch in schwierigen Zeiten", sagte Martin Blessing. "Wir sind führend im Geschäft mit mittelständischen Unternehmen. Wir wollen im Privatkundengeschäft Synergien realisieren und Kosten senken. 2012 wollen wir in einem stabilen Marktumfeld und ohne Berücksichtigung der Auswirkungen regulatorischer Änderungen gerechnet, ein Operatives Ergebnis von mehr als 4 Milliarden Euro erreichen. Und auch danach wollen wir unser Ergebnis weiter deutlich steigern."

Mit zukünftig rund 1.200 Filialen verfügt die Commerzbank über eines der dichtesten Filialnetze in Deutschland und bietet ihren rund 11 Millionen Privat- und Firmenkunden ein deutlich erweitertes Produktangebot. Im Rahmen der nachgelagerten Projektarbeiten werden auf Segmentebene bis Ende 2011 die Systeme der Dresdner Bank archiviert und abgeschaltet. Bis Ende 2012 werden rund 400 Filialpaare zusammengeführt.


Pressekontakt:
Nils Happich +49 69 136 44986


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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist führend bei Privat- und Firmenkunden in Deutschland. Mit den Segmenten Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets, Central & Eastern Europe sowie Asset Based Finance bietet die Bank ihren Kunden ein attraktives Produktportfolio und ist insbesondere für den exportorientierten Mittelstand ein starker Partner in Deutschland und weltweit. Mit rund 1.200 Filialen verfügt die Commerzbank zukünftig über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Sie hat rund 60 Standorte in 50 Ländern und betreut mehr als 14 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden weltweit. Im Jahr 2010 erwirtschaftete sie mit 59.100 Mitarbeitern Bruttoerträge von 12,7 Milliarden Euro.


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Diese Mitteilung enthält Aussagen über die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung des Unternehmens sowie das erwartete zukünftige Ergebnis je Aktie, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

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