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17. Dezember 2007

Commerzbank veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2007

• Klaus-Peter Müller: „Die Commerzbank bekennt sich zur nachhaltigen Ausrichtung ihrer Geschäftstätigkeit“
• Über 37 Mio Euro für Spenden, Sponsoring und gesellschaftliches Engagement in 2006
• Finanzierung von erneuerbaren Energien führt zu 7,5 Millionen Tonnen CO²-Reduktion

Die Commerzbank stellt mit ihrem „Bericht zur unternehmerischen Verantwortung 2007“ zum zweiten Mal umfassend und transparent ihr Engagement im Bereich der ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung vor.

„Die Commerzbank bekennt sich zu ihrer unternehmerischen Verantwortung und zur nachhaltigen Ausrichtung ihrer Geschäftstätigkeit. Unser zweiter Nachhaltigkeitsbericht belegt diesen Anspruch mit einer Fülle von konkreten Inhalten“, sagt Klaus-Peter Müller, Vorstandssprecher der Commerzbank. So hat die Bank im Jahr 2006 über 37 Mio Euro für Spenden, Sponsoring und weiteres gesellschaftliches Engagement ausgegeben. „Diese Zahl zeigt, wie ernst wir unsere Verantwortung für die Gesellschaft nehmen“, betont Müller.
Die breite Palette der Corporate Responsibility-Maßnahmen im Bereich Ökonomie erstreckt sich unter anderem auf die Finanzierung erneuerbarer Energien. Hier gehört die Bank seit vielen Jahren zu den führenden Instituten in Europa; weltweit beträgt das Kreditvolumen mehr als 3,5 Mrd Euro. Die Commerzbank hat in den letzten 20 Jahren über ihr Center of Competence für erneuerbare Energien rund 5.000 Megawatt an installierter Windenergie finanziert; dies entspricht einer jährlichen CO²- Reduktion von rund 7,5 Millionen Tonnen.

Auch Aktivitäten, die Entwicklungs- oder Schwellenländern zugute kommen, sieht die Commerzbank als Teil ihrer Verantwortung in der globalisierten Welt. So ist die Bank im Mikrofinanzbereich bisher die einzige kommerzielle Bank in Deutschland mit einer Beteiligung an Mikrofinanzbanken. Insgesamt ist sie in sieben südosteuropäischen Ländern vertreten. Eine Ausweitung dieser Aktivitäten nach Osteuropa steht bevor.

Bei dem Thema Ökologie hat die Commerzbank in diesem Jahr die Weichen in Richtung Klimaschutz gestellt. Ab 2008 wird das Commerzbank-Hochhaus in Frankfurt am Main komplett mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt. Dadurch werden die strombedingten CO²-Emissionen der Bank um 6 Prozent reduziert. Die Bank setzt heute schon auf einen einheitlichen Standard für die nachhaltige Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen. Dennoch hat die Bank beim Umweltschutz noch eine Wegstrecke vor sich. Ein Ziel ist es, bis Ende 2008 ein Umweltmanagementsystem aufzubauen und zertifizieren zu lassen.

Auch im Bereich Mitarbeiter steht die Bank zu ihrer Verantwortung. Beispielsweise wurden in diesem Jahr für das Privatkundengeschäft 100 Ausbildungsplätze mehr als im Vorjahr zu Verfügung gestellt. Mit einer Ausbildungsquote von 7,4 Prozent belegt die Bank einen Spitzenplatz unter den DAX-30-Unternehmen.

Im Rahmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung engagiert sich die Commerzbank vor allem über ihre Stiftung in den Bereichen Bildung und Forschung, Kunst und Kultur und Soziales. Das Fördervolumen der Stiftung im Jahr 2007 beträgt rund 2 Millionen Euro. Darüber hinaus liegt der Bank besonders die Förderung des ehrenamtlichen Engagements am Herzen.
„Wir haben seit unserem letzten Bericht im Jahr 2005 schon viel erreicht. Dennoch lassen wir auch künftig nicht nach, da wir unternehmerische Verantwortung als eine langfristige Aufgabe betrachten“, sagt Commerzbank-Chef Müller.

Weitere Informationen zum Thema Corporate Responsibility und der komplette Bericht sind im Internet abrufbar.


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