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07. Oktober 2007

Startschuss für „Get connected 2007“100 Länder zu Gast in Niedersachsen
Wulff: „Internationalisierung weiter vorantreiben“

HANNOVER. Vom 9. bis 11. November 2007 werden über 150 Botschafter, Wirtschafts- und Handelsräte aus über 100 Staaten zu Gast in Niedersachsen sein. Eine ganztägige Wirtschaftskonferenz wird durch sechs Besuche in Niedersachsens Regionen und ein kulturelles Programm ergänzt. Getragen wird die Veranstaltung von Niedersachsens Unternehmen auf Initiative der Commerzbank. Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff hat die Schirmherrschaft übernommen. „In unserer globalen Welt bilden noch immer persönliche Kontakte die Grundlage für kulturelle und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Dieser Besuch wird die internationale Ausrichtung Niedersachsens weiter vorantreiben“, sagte Wulff. Niedersachsen fördere die eigene internationale Ausrichtung durch Kontakte auf allen Ebenen, von Partnerschaftsabkommen bis zu Delegationsreisen. Der Besuch der Diplomaten biete die Gelegenheit, dass diese ein eigenes umfangreiches Bild vom Innovationsland Niedersachsen bekommen können.

Das Programm besteht aus einer Wirtschaftskonferenz, Unternehmensbesuchen in alle Regionen des Landes (Braunschweig, Hannover, Osnabrück, Papenburg, Salzgitter/ Wolfsburg und dem Weserbergland), wirtschaftspolitischen Gesprächen und kulturellen Veranstaltungen. „Niedersachsen wird in den drei Tagen einen Einblick in die kulturelle und wirtschaftliche Vielfalt des Landes geben. Ich bin mir sicher, dass aus dieser Veranstaltung weitere direkte Kontakte hervorgehen werden“, so Wulff.

„Get connected“ beginnt mit einer Wirtschaftskonferenz, auf der sich das Land und seine Wirtschaft präsentieren. Wachstum durch Internationalisierung, die Rolle des Mittelstandes in der vernetzten Weltwirtschaft, sowie die Vorteile für ein wirtschaftliches Engagement in Niedersachsen stehen im Mittelpunkt der Vortrags- und Diskussionsrunden. Am zweiten Tag werden sechs Touren durch Niedersachsen mit Firmenbesuchen bei repräsentativen Unternehmen des Landes angeboten. Politische Empfänge und Abendveranstaltungen sind ebenfalls organisiert.

Das Besuchsprogramm ist „zugeschnitten für den schnellen und direkten Informationsaustausch zwischen Wirtschaft, Politik und Diplomatie“, so Frank Schulz, Mitglied der Geschäftsleitung der Commerzbank AG Hannover und Initiator des Projekts. „Unsere Erfahrungen zeigen, dass wir dem Mittelstand hiermit ein Forum für hochkarätige Kontakte bieten“. Die Bank begleite 18 Prozent des deutschen Außenhandels mit steigender Tendenz und unterstütze eine stärkere internationale Vernetzung.

Für das diplomatische Corps sei der praxisnahe und unkomplizierte Informationsaustausch ein besonderer Vorteil, sagte die bulgarische Botschafterin Meglena Plugtschieva. Selten biete sich den Diplomaten die Chance, so konzentriert neue Kontakte zu knüpfen. Dies gelte für den kulturellen Bereich ebenso, wie für die wirtschaftlichen Beziehungen. Anders als noch vor 10-15 Jahren übernähmen Botschaften heute intensiver die Aufgabe, Wirtschaftsbeziehungen mit ihren Heimatländern strategisch zu entwickeln und praktisch zu fördern.

Hiervon profitierten Niedersachsens Unternehmen sagte Andreas Prüfer Vorstandsvorsitzender der Delticom AG. Durch die direkten Kontakte werde der Marktzugang zu neuen Ländern erleichtert und Schwierigkeiten bei bestehenden Auslandsaktivitäten besser gelöst.

Die Veranstaltung wird zum dritten Mal durchgeführt. 2003 fand sie in Sachsen mit einer Beteiligung von 67 Ländern und 2006 in Baden-Württemberg mit 90 Ländern statt. Das Format ist bundesweit einzigartig und nachhaltig erfolgreich. So konnten Unternehmen internationale Handelsbeziehungen umfassend ausweiten und neue Märkte einfacher erschließen.

www.getconnected-germany.de

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